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6.

»Was machst du dort?«, fragte eine tiefe dunkle Stimme und mir wurde die Sonne genommen. Aber nicht wie zu erwarten, stand dort ein super süßer Junge, mit lockigen Haaren und einem umwerfenden Lächeln, wie in jedem Teenie Film, sondern ein Teenager mit glatten, langweiligen schwarzen Haaren und normalen dunkelbraunen Augen. Sie war sehr blass und die Mückenstiche auf ihrem Arm, zeichneten sich ab wie Filzerstriche.
»Uhhgs«, rief ich erschrocken und viel samt Stuhl um. Sehr intelligent von mir. Auf dem Balkon nebenan erklangen Stimmen und auf einmal Gelächter. Schönen Dank, dass sich alle auf meine Kosten amüsieren konnten, aber ich fand das alles andere als witzig. Wie eine Schildkröte, die auf ihren Panzer gelegt wurde, hing ich auf der Rückenlehne, die das einzige war, was mich vom Boden trennte. Meine Beine waren dicht an meinem Kopf , sodass ich Problemlos hätte meinen Bauchnabel ansehen können .
»Probierst du eine neue Yoga Übung aus? Die umgedrehte Schildkröte? Oder ist das die neue Fortbewegungsmethode der weiblichen Bevölkerung geworden«, erklang Alex Stimme und ein paar schwarzer Nike Schuhe erschien neben meinem
Kopf.
»Also bis eben war das noch lustig gewesen, bis du aufgetaucht bist mit Jason«, stöhnte Annabeth und befreite mich aus meiner missliche Lage. Das Zombiemädchen währenddessen, hatte nur noch Augen für Jason und fing an, an sich herum zu nesteln.
»Ich darf doch wohl noch anständig meine Mate auslachen. Und außerdem bin ich hergekommen um zu fragen was wir machen wollen und nicht um von meiner Cousine gleich übers Geländer geschmissen zu werden«.
»Wenn du mich anständig auslachen darfst, was darf ich dann. Dir anständig eine Klatschen?«, fragte ich augenverdrehend und stieg auf seine Seite des Balkons, wo Jason noch stand.
»Nein das darfst du nicht. Und wenn ich dich anständig fragen darf, was tust du da? «, neugierig beobachtete er mich und stieg auch wieder über die Gitter. Meine Oma hätte sie sich echt sparen können, wir hielten uns eh nicht an die Abgrenzungen.
»Anständig rüber zu Hannah gehen und ihr Bescheid sagen, das wir was Unternehmen wollen«, antwortete ich grinsend und ging den Balkon weiter entlang.
»Dann braucht die Dame aber anständige Begleitung, sonst denkt deine Freundin, dass du dich noch mit Wegelagerern rum getrieben hast, holde Maid«, fing er nun in mittelalterlichen Sprache rum zu albern, was mich zum lachen brachte.
»Na dann komm mit du anständiger, tapferer aber schwacher Ritter, um mich vor den Gefahren und vor dem Bösen Drachen zu retten, der hinter der Mauer lauert«.
»Schwach? Ich muss wohl sehr bitten Mylady, ich bin nicht schwach, sehen sie«. Ehe ich mich versah, hob er mich hoch und schaute mir in die Augen.
»Okay okay Ritterchen, sie sind nicht schwach, aber das wird keine Kussszene, verstanden?«. Er nickte und hatte nur noch ein leichtes Lächeln auf den Lippen, was aber kurze Zeit später wieder durch ein Grinsen ausgetauscht wurde. Als er mit mir im Arm aber über das Gitter steigen wollte, bekam ich Schiss.
»Ähh wollen sie mich nicht absetzen, Sir? Sie? Ritterchen?!? « , doch ehe ich mich versah hing er schon halb über das Gitter, und ich am Rand der Balustrade.
»Alex man! Lass den Scheiß«. Vorsichtig schaute ich runter, konnte aber keinen naheliegenden Boden mehr ausmachen. Nur ein kleiner schmaler Pfad, der hinter das Haus führte, lag drei bis vier Meter unter mir, der an Hibiskus Pflanzen und Olivenbäume  entlang führte.
»Angst?«, fragte er grinsend und stellte mich wieder ab.
»Ähm ja! «antwortete ich und schaute nochmals vorsichtig rüber. Hätte das Ritterchen mich fallen lassen, wäre ich bestimmt Muß.
Auf meiner Seite des Balkones angekommen, stellte ich mich vor die verschlossene Balkontür und fing an zu klopfen. Hannah müsste doch eigentlich schon wieder im Zimmer sein.
Währenddessen schaute sich Alex auf unserer Seite um und stieg einfach auf Cam's Seite.
»Äh du Alex, ich würde dort mal runter gehen, dass ist Cam sein Balkon und ich glaube nicht, dass er es gut heißen wird, dich dort drauf zu sein«.
»Da hast du ganz Recht Maria«, ertönte eine Stimme und die Balkontür wurde aufgeschoben. Mein Blick richtete sich auf meine Füße, die in einfachen Gummi Schlappen steckten.
»Runter von meinem Balkon«, knurrte Cam. Hinter ihm schoben sich Damion und Hannah raus, die mich nur betroffen anstarrte.
Alex tat sofort was Cam gesagt hatte und setzte sich auf einen Stuhl bei meinen Balkon.
»Bin schon weg«, grinste er und hob abwehrend die Hände.
»Maria...«, fing mein Alpha schon an und beachtete Alexander gar nicht .
»Es tut mir Leid, wie ich mit dir umgegangen bin«. Unbeholfen lächelte er und hob seine Hände.
»Oha, ein Alpha entschuldigt sich! Was bist du denn für«, fing Alex schon an ihn zu provozieren, doch ich trat ihm unauffällig auf den Fuß.
»Ich hab mal mit deiner Cousine geredet«, warnte ich und prompt hielt er den Mund. Keiner sagte mehr was, und so langsam wurde die Situation unangenehm.
»Wollen wir was unternehmen? Und mal die Rudel für kurze Zeit vergessen?« schaltete sich Hannah leise ein und kam zu mir mit dem Schlüssel rüber.

So kam es, dass wir fünf Minuten später, mit Schwimmsachen und ich mit einem riesigen Schwimmdonut bewaffnet, uns bei unseren Lehrern anmelden gingen und uns auf den Weg zum Strand machten. Schon bevor man das Meer sehen konnte, roch man es und unter unseren Füßen wurde der lose Sand vom Wind hin und her getragen. Eine leichte Brise ließ meine Haare hochheben und im Wind flattern und der Geruch von Salzwasser,
mischte sich mit dem des Pinienwaldes, der einen bis zum Meer begleitete.
Sobald man über den Deich gebogen war, konnte man schon einzelne Touristen am Strand sehen. Der Surf Verleih, der nur aus einer alten Bretterbude bestand, vor dem ein hellrotes, von der Sonne ausgeblichenes Quad stand, hatte noch nicht geöffnet, sodass auch keine Surfer meinten, dass man ihnen Platz machen müsste.
Auch die Strandbar meines Cousins hatte noch zu, so wie es morgens bis 10 immer der Fall war. Lächelnd betrachtete ich die mir bekannte Umgebung und musste wieder daran denken, wie schön es doch hier war.

Die nächsten Kapitel werden nur nachts kommen können, da ich bei einem Feriencamp aushelfen werde ab Samstag, also nicht wundern.
Lg Jx
Ps: Werde trotzdem noch so gut wie es geht aktualisieren!

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