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Nachdem auch Sally und Burke das Ritual durchgeführt hatten, waren sie enger miteinander verbunden als je zuvor. Sally verstand die Verbindung, die wahre Gefährten füreinander empfanden, nun viel besser. Ihre Liebe zu Burke wurde durch das Ritual nur noch stärker. 

Auch Burkes Wolf hatte eine starke Zuneigung zu Sally entwickelt. Trotz aller Widrigkeiten, dass sie keine wirklichen Mates waren, liebten sie sich. 

Ein paar Wochen später saßen sie im Wohnzimmer und sahen sich einen Film an. Dabei lag Sally halb auf Burke, der ihr zärtlich über den Rücken streichelte. 

Reed war mit Caleb oben in seinem Zimmer und machte sich für die Party fertig, die ein Freund von ihnen gab. 

Soeben kamen die beiden die Treppe herunter. „Wir sind dann mal weg. Ich schlafe heute bei Caleb, also wartet nicht auf mich“, rief Reed ihnen noch zu, dann schloss sich die Tür hinter ihnen. 

„Hervorragend“, flüsterte Burke seinem Mädchen ins Ohr. „Da haben wir ja sturmfreie Bude!“ Er zwinkerte ihr frech zu und Sally fing an zu lachen. 

Kurz darauf lagen sie nackt und eng umschlungen im Bett und küssten sich.

*****

Bei der Party angekommen gratulierten sie Max zu seinem zwanzigsten Geburtstag und drückten ihm sein Geschenk in die Hand, dann machten sie sich auf die Suche nach bekannten Gesichtern. 

Es dauerte nicht lange, da fanden sie Milo und Yuki einander küssend auf der Couch vor. Mit einem belustigten Grinsen quetschten sie sich ebenfalls auf die Couch. 

Sie begrüßten sich und fingen an, sich zu unterhalten. Etwas später bekam Reed Durst und er stand auf, um sich und Caleb etwas zu trinken zu holen. 

Als er zurückkam, beugte sich gerade eine Brünette zu Caleb hinunter und zeigte ihm somit ihre Vorzüge. Reed konnte sehen, wie sein Gefährte nur nachsichtig lächelte. 

Bei ihnen angekommen, stellte er die Getränke ab, schob das Mädchen beiseite und setzte sich auf Calebs Schoß. Mit einem gemeinen Lächeln blickte er demonstrativ auf den extrem tiefen Ausschnitt der Braunhaarigen. 

„Du solltest aufpassen, dass dir die Dinger da nicht herausfallen, das könnte sonst ziemlich peinlich werden“, meinte er giftig. „Außerdem steht der da auf flache Brüste ...“ Damit zeigte er auf Caleb. „... und gehört ganz allein dem da!“ Dann zeigte er auf sich selbst. 

Das Mädchen mit dem zu großen Ausschnitt richtete sich empört auf, warf einen bösen Blick auf sie beide, drehte sich wütend um und verschwand. 

Caleb lachte leise, als er Reed sprechen hörte. Sein Gefährte war ziemlich besitzergreifend und es gefiel ihm. Nun drehte dieser sich zu ihm um und lächelte ihn liebevoll an. 

„Na, wird es bald“, forderte Reed seinen Gefährten auf und dieser blickte ihn verwirrt an. Reed schüttelte ungläubig den Kopf. „Wo bleibt meine Belohnung dafür, dass ich dich aus den Händen dieser Schlampe gerettet habe?“, fragte er schließlich. 

Caleb lachte laut los und küsste seinen Gefährten stürmisch. „Hier hast du deine Belohnung“, flüsterte er gegen dessen Lippen. 

Reed seufzte zufrieden. „Glück gehabt, mein Süßer“, kicherte er, nahm die Getränke und reichte eines davon Caleb. Zusammen stießen sie an, dabei fiel sein Blick auf Yuki und Milo, die sie sprachlos anstarrten. „Was?“, fauchte er. „Sie hat es verdient!“ 

Yuki schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht“, meinte sie schließlich. 

„Was ist es denn dann?“, hakte Reed ratlos nach. Dabei nippte er an seiner Cola. 

Milo war derjenige, der weitersprach. „Anscheinend ist bei euch beiden wirklich alles im Reinen. Yuki und ich hatten da mehr oder weniger noch ein paar Zweifel. Aber jetzt bin ich nur froh, dass wir uns geirrt haben“, sagte er und man sah ihm seine Erleichterung an. 

Reed zuckte die Achseln. „Ich weiß jetzt auch, dass mein Süßer hier mich niemals betrügen würde, genauso wenig, wie ich das tun werde. Er liebt mich und ich liebe ihn. Da ist Vertrauen eben wichtig“, erklärte er großspurig, was seine beiden Betas und seinen Gefährten zum Lachen brachten. 

Reed verzog verärgert das Gesicht, doch dann lachte er ebenfalls. Ja, er war sich zu hundert Prozent sicher, dass Caleb ihn niemals betrügen würde, weshalb er sich darüber auch keine Gedanken mehr zu machen brauchte. Allerdings war dieser Abend eine große Herausforderung für sie beide, wie sich etwas später herausstellen sollte. 

Während der Abend immer später wurde, nahm auch die Ausgelassenheit der Party-Gäste zu. Immer wieder versuchten fremde Mädchen, Wandler und auch Nicht-Wandler, die beiden Alphas anzumachen. 

Gerade tanzten sie auf der engen Tanzfläche miteinander, als eine Blondine sich zwischen sie drängte. Sofort reagierte Reed und er fing an, Caleb bewusst anzutanzen. 

Sein Gefährte zwinkerte ihm mit blitzenden Augen zu, da wechselte die Musik zu einem Schmuse-Song. Sofort lag Reed in Calebs Armen und eng umschlungen bewegten sie sich zu dem ruhigen Song. 

Die Blondine gab es schließlich auf und schnappte sich einen anderen Jungen, der sie glücklich anhimmelte.

Etwas später rettete Caleb seinen Gefährten vor einer aufdringlichen Rothaarigen, die sich einfach nicht abschütteln ließ, indem er ihn kurzerhand in seine Arme zog und vor aller Augen küsste. 

Immer wieder wurden sie gefragt, ob sie jetzt tatsächlich zusammen waren und bejahten dies einheitlich. 

Gegen Ende des Abends war Reed doch etwas genervt von den ständigen Beteuerungen, die er zu seiner Beziehung zu seinem Gefährten abgeben musste. Die ständige Fragerei, ob er jetzt wirklich schwul war, brachte das Fass schließlich zum Überlaufen. Kurzerhand schnappte er sich Caleb und ging zum Mikrofon. Dort bat er die Anwesenden erst einmal um Ruhe. 

Nachdem endlich einigermaßen Stille eingekehrt war, begann er zu sprechen. „Also Leute. Viele kennen mich und genauso viele kennen Caleb“, begann er und deutete auf den Braunhaarigen neben sich. „Die meisten von euch wissen, dass wir beide Alphas und eigentlich auch Hetero sind“, sprach er weiter und erntete einige bissige Kommentare, die er einfach ignorierte. „Was aber anscheinend einige von euch nicht wissen, ist, dass wir beide Gefährten sind und für ihn ...“, er deutete auf Caleb. „... bin ich gerne auch schwul! Also, nun wisst ihr es und jetzt hoffe ich, dass alles endgültig geklärt ist.“ 

Er legte das Mikrofon beiseite und nahm es dann noch einmal in die Hand. „Ach ja und damit ihr mir das auch alle glaubt, hier ein Beweis!“ 

Jetzt warf er das Mikro bei Seite, schnappte sich Caleb, der grinsend daneben gestanden hatte und küsste ihn leidenschaftlich. Keiner der beiden hörte den Applaus, den diese Aussage zur Folge hatte. Zu sehr waren sie miteinander beschäftigt. 

Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder voneinander lösten. Dabei bemerkte Reed, dass er Caleb auf seinen Hüften trug und dieser seine Beine um ihn geschlungen hatte. Er unterdrückte ein belustigtes Kichern, als Caleb ihn mit hoch gezogenen Brauen wissend ansah. „Upps“, lachte Reed. „Da ist wohl mein Alpha mit mir durchgegangen!“ 

„Stört mich nicht“, flüsterte Caleb ihm ins Ohr. „Solange ich im Bett der Dominante sein darf.“ 

Reed nickte mit geröteten Wangen. „Ich liebe dich, Cale“, sagte er leise, während er seinem Gefährten tief in die Augen blickte. 

Caleb lächelte ihm liebevoll zu. „Ich liebe dich auch, Babe“, antwortete er ebenso leise. 

Noch einmal küssten sie sich, dann ließ Reed seinen Mate langsam zu Boden gleiten und nahm seine Hand. „Wir gehen“, sagte er bestimmend und zog einen lachenden Alpha hinter sich her zur Tür. 

Caleb wusste ganz genau, warum Reed gehen wollte. Er hatte dessen Erregung natürlich gerochen, doch ihm ging es ganz genauso, weshalb er nicht widersprach. 

Über seinen Link zu Milo und Yuki verabschiedete Reed sich von seinen Betas und zusammen machten sie sich auf den Weg nach Hause, wo sie sich mehrmals ausgiebig liebten. 

*****

Am nächsten Tag waren sie wieder einmal das Gesprächsthema Nummer Eins. Viele gratulierten ihnen zu ihrer Mate-Verbindung. 

Es lief alles ausgesprochen gut zwischen ihnen beiden und sie vertrauten sich vorbehaltlos. Dadurch, dass Reed seinem Gefährten im Bett den dominanten Part überließ, durfte er in der Schule seinen Alpha behaupten, was er auch ziemlich ausnutzte. 

Immer wieder küsste er von sich aus den Braunhaarigen, was Caleb keineswegs störte, denn er wusste, dass er der Stärkere von beiden war. Auch Reed war dies bewusst. Lark machte ihn ziemlich sanft seinem Gefährten gegenüber. 

Nun saßen sie beide nackt am See, wo sie sich schon einmal begegnet waren. Als Wölfe waren sie den ganzen Weg hierher gerannt und Lark, genauso wie Zero, haben es sichtlich genossen. 

Schweigend blickten sie über das Wasser und betrachteten dabei die untergehende Sonne. Obwohl es abends bereits recht frisch war, störte sie die Kälte nicht. 

„Es ist wunderschön, wie sich die untergehende Sonne im Wasser spiegelt“, sagte Reed plötzlich leise und Caleb stimmte zu, wobei er jedoch Reed betrachtete, der bei dem Licht der Abendröte zu strahlen schien. 

Reed drehte den Kopf und lachte. „Du schaust überhaupt nicht hin“, warf er ihm vor. 

„Nein“, gab Caleb zu. „Ich sehe mir noch etwas viel Schöneres an.“ Reed errötete und dieses Mal lachte Caleb. „Du bist so süß, wenn du errötest, Babe.“ Dann griff er nach seinem Gefährten und zog ihn auf sich. 

Reed kicherte beschämt und versteckte sein Gesicht an Calebs Halsbeuge. So lagen sie für einen Augenblick da und genossen einfach nur die Nähe des anderen. Dabei glitt Calebs raue Hand wiederholt über Reeds nackte Kehrseite. Dann küssten sie sich. Immer wieder trafen ihre Lippen aufeinander. Erregt stöhnten sie in den Kuss, bis Reed plötzlich unter seinem Gefährten lag. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass Caleb sie beide gedreht hatte. 

„Ich will mit dir schlafen“, flüsterte Caleb nach einiger Zeit gegen die bereits geschwollenen Lippen seines Mate und blickte auf ihn hinunter.  

„Wir haben kein Gleitgel“, gab Reed zu bedenken. 

„Das zwar nicht, aber wir haben Spucke“, flüsterte Caleb und hielt Reed drei seiner Finger hin. Sofort nahm dieser die Finger in den Mund und befeuchtete sie mit seinem Speichel. 

Kurz darauf spürte er, wie Caleb seinen Eingang suchte und ohne zu zögern, zwei seiner Finger in ihn schob. Reed stöhnte erregt. Er wusste, dass er gleich noch viel mehr in sich haben würde. 

Caleb bereitete ihn zügig auf sein Eindringen vor. Da sie beide schon oft miteinander geschlafen hatten, dauerte es nicht lange, bis Reeds Schließmuskel geschmeidig wurde. 

Nachdem ihm sein Gefährte die Finger wieder entzogen hatte, platzierte er sich zwischen Reeds gespreizten Schenkeln. Er zog die Beine etwas an, um Caleb so besseren Zugang zu gewähren. 

Langsam schob der braunhaarige Alpha sich in ihn und Reed genoss das Gefühl, immer mehr ausgefüllt zu werden. 

„Fuck, Babe. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich es liebe, so in dir zu sein“, keuchte Caleb und verharrte einen Augenblick, während er genussvoll die Augen schloss. 

„Und ich liebe es, wenn du in mir bist. Ich würde mal behaupten, dass wir uns perfekt ergänzen“, antwortete Reed gespielt ernst. 

Überrascht schlug Caleb die Augen auf und blickte ihn an. Dann sah er Reeds Mundwinkel zucken und unterdrückte selbst ein Lächeln. 

„Da stimme ich dir vollkommen zu. Wenn du dominanter wärst, hätten wir, glaube ich, ein großes Problem“, sagte er dann und verzog dabei keine einzige Miene. 

Reed nickte. „Das ist wahr“, antwortete er ruhig. „Doch wenn du dich nicht gleich bewegst, zeige ich dir, wie dominant ich sein kann“, knurrte er schließlich und ließ seine Wölfin in seine Augen steigen. 

Sofort zog sich Caleb aus Reed heraus und stieß gleich wieder zu, was dem Alpha unter ihm ein überraschtes Stöhnen von sich geben ließ. 

Während die Sonne am Abendhimmel versank, liebten sich die beiden Gefährten und flüsterten sich dabei zärtliche Worte zu. 

Wenig später machten sie sich in ihrer Wolfsgestalt auf den Rückweg zu Calebs Zuhause. Dort duschen sie und legten sich ins Bett. Eng umschlungen schliefen sie schließlich ein. 


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Endlich Harmonie und Vertrauen zwischen den beiden Gefährten, was allerdings bedeutet, dass die Geschichte fast zu Ende ist. 😢
Nur noch ein Kapitel... Sorry.

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