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Kapitel 9

Ein paar Meter vor mir kommt das Auto zum stehen. Es wird eine Tür geöffnet und eine große Person steigt aus und kommt auf mich zu. Leider kann ich nur die Umrisse der Person erkennen, da die Scheinwerfer so hell in meine Richtung strahlen. Erst als die Person vor mir stehen bleibt, kann ich sie erkennen.

Es ist... Clary!

Sie steht in einer hellblauen Regenjacke vor mir. "Amy, bist du das? Oh mein Gott! Mason komm sofort her, ich brauche deine Hilfe!", schreit Clary schockiert. Alles was um mich passiert, nehme ich nur noch am Rande wahr. Mein Körper zittert immer noch vor Kälte und meine Augen werden plötzlich so müde, dass ich sie kaum noch offen halten kann. Eine zweite Person steigt aus dem Wagen und kommt in unsere Richtung. Ich erkenne Mason, der stehen bleibt und einen Regenschirm aus dem Kofferraum des Autos holt und wieder auf uns zukommt. Währenddessen kniet sich Clary vor mich. "Wie lange warst du denn hier schon im Regen gesessen? Du bist ja komplett durchnässt.",fragt sie mich erschrocken von meinem Aussehen. Mason hält nun den Schirm über uns beide, damit wir nicht nass werden. "Ich habe meinen Hausschlüssel vergessen und habe dann hier draußen gewartet.",antworte ich Clary mit zittriger Stimme. Mason schaut mich mit sorgevollem Blick an. "Mason trage sie ins Auto.", sagte Clary mit fester Stimme und schaute Mason in die Augen. Dieser nickte nur und legte eine Hand in meine Kniebeuge und die andere an meinen Rücken und hebt mich nach oben und trägt mich ins Auto.

Ich wollte eigentlich nicht mit ihnen gehen, aber ich hatte keine andere Wahl. Ich war einfach zu müde, um mich ihnen jetzt noch zu widersetzen und ließ es zu, dass Mason mich auf den Rücksitz des Autos setzte und anschnalte. Selbst wenn ich mich widersetzt hätte, denke ich nicht das Clary mich hier einfach zurückgelassen hätte.
Im Auto ist eine angenehme Wärme und ich versuche mich etwas zu beruhigen. Clary legt noch meine tropfende Tasche neben mich und schließt die Autotür. Beide steigen ebenfalls ins Auto und wir fahren auch schon los. Moment... wohin fahren wir eigentlich? "Clary!",flüstere ich mit kraftloser Stimme. Sie dreht sich in ihrem Sitz um, sodass sie mich sehen kann. "Ja.",sagt sie mit einem besorgtem Blick. "Wohin bringt ihr mich?",frage ich mit belegter Stimme. "Ähmm... Wir bringen dich zu uns nach Hause und dort kannst du erstmal bis morgen bleiben.",antwortet sie mir mit einem etwas nervösen Blick. Warum schaut sie mich denn so merkwürdig an? Gerade als ich wegen ihrem Blick nachhaken wollte, dreht sie sich wieder nach vorne und greift nach ihrem Handy. Sie tippt kurz darauf herum und legt sich das Handy an das Ohr, um jemanden anzurufen. "Hey! Ja mir geht es gut. Ich muss dir aber noch was erzählen. Du darfst jetzt aber nicht ausrasten ok? Als wir mit dem Auto nach Hause fahren wollten, da haben wir Amy vor ihrem Haus völlig duchnässt und etwas unterkühlt aufgefunden.", flüstert sie leise, doch ich kann jedes Wort verstehen. "Jack jetzt schreie doch nicht so. Ich habe dir doch gesagt , dass du ruhig bleiben sollst. Du darfst dich ... heute Abend Vollmond ... nicht unter Kontrolle, das weißt du doch. ... den Umständen entsprechend. Wir sind gleich zu Hause. Mach dir keine Sorgen, wir passen... Dann bis gleich.", sagt sie so leise, dass man nur einzelne Worte verstand. Als sie das Telefongespräch beendet hat, scheint sie ziemlich erleichtert zu sein.

Aber stopp...wenn wir zu Clary nach Hause fahren, dann muss dort ja auch Jack sein und deshalb hat sie ihn auch angerufen. Oh Gott bitte nicht. Das Treffen vorhin in der Schule hat mir echt gereicht. Na toll, was soll ich denn jetzt bloß tun? Ich kann ja wohl kaum aus dem fahrenden Auto springen. Naja das wäre auf jeden fall besser, als Jack nochmal zu begegnen, auch wenn ich Mason ja eigentlich versprochen habe ihm noch eine Chance zu geben. "Ihr habt mir einfach mal verschwiegen, dass Jack dort sein wird. Das könnt ihr mal gleich vergessen! Ich gehe dort sicher nicht hin. Da bleibe ich lieber vor meinem Haus im Regen sitzen!", schreie ich beide wütend an. Das konnte ja wohl wirklich nicht wahr sein. Sie hatten mir direkt ins Gesicht gelogen. "Amy, es tut uns wirkich leid. Wir wollten dich nicht anlügen. Aber sonst wärst du doch nie mitgekommen. Und ich konnte dich ja wohl kaum einfach dort sitzen lassen. Aber ich verspreche dir wenn du mitkommst, dann wird Jack dir nichts tun und wenn du nicht willst, musst du auch nicht mit ihm reden. Versprochen! Nur bitte komm mit uns mit.", fleht Clary mich an. Ich weiche ihrem Blick aus, doch ich kann förmlich die bittenden Blicke auf mir spüren."Bitte Amy! Und außerdem hast du mir versprochen ihm eine Chance zu geben!", sagt Mason. Mist warum musste ich es ihm auch versprechen! Und jetzt nutzt er dies zu seinem Gunsten aus. "Also gut. Aber wenn er mir auch nur etwas zu nah kommt oder was auch immer, dann bin ich weg ok?",entgegnete ich genervt und blickte in ihre beiden Gesichter, auf denen sich nun ein Lächeln bildete. "Danke, danke, danke. Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen.",rief sie glücklich.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich zum Glück nicht mehr friere und zittere, doch meine tropfende Kleidung den kompletten Rücksitz durchnässt hatte. "Tut mir echt leid wegen dem Sitz!", entschuldigte ich mich. Peinlich berührt haftete mein Blick auf meinen nassen Jeans, da mir die Röte ins Gesicht steigt. "Ach, das ist doch nicht schlimm. Das muss dir doch nicht peinlich sein. Der Sitz trocknet schon wieder, keine Sorge.", beruhigte sie mich. Na toll, sie hat es doch gemerkt, dass es mir peinlich war. Kurz darauf waren wir anscheinend schon angekommen, da das Auto anhält. Mein Blick wandert aus dem Fenster und ich muss erst einmal kräftig schlucken. Es waren zwei riesige Häuser zu sehen, wobei das eine davon etwas kleiner war. Von außen sahen die Häuser schon etwas älter aus und an den Hauswänden wuchsen verschiedene Pflanzen nach oben. Bei genauerem Hinschauen konnte man hinter den Häusern einen Wald entdecken, da dessen Baumspitzen hinter den Hausdächern hervorschauten. Warum waren dort aber zwei Häuser? Und warum waren die Häuser so groß, wenn doch nur Clarys Familie darin wohnte. "Ähm... Clary in welchem Haus wohnt deine Familie?",frage ich sie leicht verwirrt. "Meiner Familie gehört beide Häuser, aber wir wohnen in dem etwas kleineren Haus. In dem anderen Haus wohnt der Rest des Ru... ähm ich meine ein paar andere Leute, die wir kennen und dort zusammen leben.",erklärt Clary etwas unsicher und wirft Mason einen entschuldigenden Blick zu, da dieser sie etwas wütend anschaut. Okay, das war schon etwas komisch. Ihre Familie muss ja echt reich ein, wenn man zwei so große Häuser besitzt. Bevor ich mir noch weiter Gedanken darüber machen kann, wurde die Autotür auf meiner Seite von Mason geöffnet. Erst jetzt habe ich bemerkt, dass beide schon ausgesteigen sind. Ich nehme meine immer noch nasse Tasche und steige ebenfalls aus. "Komm, wir gehen rein. Mason kommt gleich nach, weil er noch das Auto in die Garage fährt.",sagt Clary und zieht mich am Handgelenk in Richtung Haus. "Und drinnen gebe ich dir Kleidung von mir zum umziehen, sonst wirst du noch krank!",meint sie lächelnd, als wir an der Haustür ankommen. "Hmm!",brumme ich zustimmend. Sie nimmt einen Schlüssel aus ihrer Tasche und schließt damit die Tür auf. Danach lässt sie den Schlüssel wieder in ihre Tasche fallen und schiebt mich in das Haus. Sie geht hinter mir ins Haus und schließt hinter sich die Tür. "Zieh erst mal deine Schuhe aus.",sagt sie zu mir. Ich ziehe sie also aus und Clary macht es mir gleich. Ich schaue mich um und stelle fest, dass das Haus im Inneren ganz und gar nicht alt aussieht, sondern sogar ziemlich modern eingerichtet ist. Ich drehe mich um und kurz darauf geht die Tür wieder auf und Mason kommt herein. "Mason wir sind jetzt erstmal im meinem Zimmer, weil Amy sich umziehen muss ok?",entgegnet sie zu Mason und schaut ihn liebevoll an. "Ok, Schatz dann bis später.",sagt er und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. "Moment, ihr seid zusammen?",frage ich verwirrt und lasse meinen Blick von den Beiden hin und her wandern. "Ja das sind wir!",antworte Mason und gibt Clary einen Kuss auf die Stirn. Ohh, die beiden sind wirklich süß zusammen. Gerade als ich noch etwas fragen wollte, höre ich eine laute Stimme einer Person, die ich leider kenne und ungern zu Gesicht bekommen wollte.
"Wo ist sie?",schreit Jack mit lauter Stimme und einem besorgtem Unterton, sodass ich erschrocken einen Schritt nach hinten gehe. Danach hört man ein lautes Krachen, da eine Tür zugeschlagen wird und laute Schritte, die in unsere Richtung kommen. Eine Welle der Angst durchfährt mich. Plötzlich wird eine Tür rechts von uns geöffnet und Jack steht im Raum. Er starrt mich an und seine grünen Augen durchbohren mich förmlich. Durch diesen Blick breitet sich eine leichte Gänsehaut an meinen Armen und meinem Rücken aus. Doch gleichzeitig wird mir ganz warm und mein Herz schlägt schneller als zuvor. Augenblicklich gleitet sein Blick zu Mason und seine Augen verengen und verdunkelten sich. "Warum riecht sie nach dir? Du weißt genau das sie mir gehört! Warum tust du mir das an?",schreit er hasserfüllt zu Mason. "Jack, das war ganz anders, lass es mich doch erklären...",antwortet er nervös, doch kann nicht weiter reden, da Jack auf ihn zugestürmt kommt. Oh nein.

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Hey ihr Lieben.💕 Jetzt kommt das lang erwartete 10. Kapitel. Das ist das bisher längste Kapitel, das ich geschrieben habe (ungefähr 1500 Wörter ) da bin ich echt stolz darauf😊
Ich hoffe es gefällt euch :)
Dieses Kapitel hat wirklich viel Zeit gekostet. Nicht nur weil es bis jetzt das längste Kapitel ist, sondern auch weil ich schon ungefähr die Hälfte geschrieben hatte und plötzlich Wattpad einfach alles gelöscht hat und ich das dann nochmal schreiben musste😐

Und OMG😍😍😍wir haben 11,7K und 716 Stimmen erreicht😍
Ich kann gar nicht in Worte fassen wie ich mich gerade fühle😍 Ihr seid echt die besten Leser ❤DANKE ❤ich habe das alles nur euch zu verdanken

Ich würde mich wieder sehr über Votes und Kommentare freuen 💕
Fühlt euch umarmt :)

XoXo Lena ^-^

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