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Kapitel 5

Ich kann es einfach nicht glauben. Ich bin einfach sprachlos. Wie kann er ihr Bruder sein? Ich dachte Clarys Bruder wäre so wie sie, einfach nett und hilfsbereit. Aber die Erkenntnis wer ihr Bruder ist, sprengt wirklich alle meine Vorstellungen.

Ich erwichte mich selbst, wie mein Mund kurz vor Sprachlosigkeit offen stehen blieb, ich ihn dann aber wieder schloss. Der arrogante aber trotzdem gut ausehende Macho aus dem Supermarkt, der sich nicht mal bei mir entschuldigt hat und dessen Namen ich ebenfalls schon wieder vergessen hatte, ist Clarys Bruder. Das gibt es doch nicht.

So stand ich nun da, alleine und sprachlos an dem Tisch. Einige Leute an den Tischen daneben, warfen mir erschrocken Blicke zu. Anscheinend hatten auch sie davon mitbekommen, dass Clary fast schon gewaltvoll von ihren Bruder aus dem Café gezogen wurde. "Habt ihr nichts besseres zu tun als mich anzustarren!", rufe ich wütend. Augenblicklich schauen alle Augenpaar, die mich zuvor noch angestarrt haben weg. Gott sei Dank auch. Ich meine wir sind hier ja wohl nicht im Kino, wo jeder auf die Leinwand schaut, die in diesem Fall ich war. Und von sowas wie Privatsphäre hatten sie jawohl auch noch nichts gehört.

Ich seufzte wütend und verzweifelt auf und fahre mir wie automatisch gestresst durch meine Haare. Ich will einfach nur so schnell wie möglich nach Hause. Ich blicke auf meine Uhr und erstarre im selben Moment. Mist ich hatte die Zeit komplett vergessen. Ich lege einen Geldschein auf den Tisch und laufe in schnellen Schritten mit den Einkauftüten bepackt aus den Café. Draußen angekommen bemerke ich erst wie dunkel es eigentlich ist. Oh man ich müsste eigentlich schon längst zu Hause sein.

Um den Weg nach Hause zu finden, nehme ich also mein Handy heraus. Nein, nein,nein! Das kann doch nicht wahr sein. Mein Akku ist leer und ich hatte keine Ahnung, wie ich hier her gekommen war. Ich wusste noch nicht mal die Adresse wo ich wohne. Das kann wirklich nur mir passieren. Ich hatte total vergessen mir die Adresse aufzuschreiben. Mist! Was mache ich denn jetzt?

Da ich mir relativ sicher war von dieser Richtung gekommen zu sein, lief ich also einfach planlos der Straße entlang. Nach kurzer Zeut war es schon so dunkel, dass man außer den leuchtenden Straßenlaternen, die etwas Licht auf den Weg werfen, kaum noch etwas sehen konnte. Ich drehte mich im Kreis und sah mir meine Umgebung genauer an. Außer Hauswänden war nichts zu sehen.
Stille. Erdrückende Stille. Keine einzige Person war hier und ich war hier mutterseelenallein in einer fremden Umgebung. Besser kann es wirklich nicht sein.

Als ich gerade weiterlaufen wollte, hörte ich Stimmen. Mehrere männliche Stimmen. Als ich vorhatte erleichtert Luft zu holen, da ich die Personen ja nach der Richtung in der ich wohne fragen konnte, musste ich zu meinem Verzweifeln feststellen, dass es sich um eine Gruppe von Jugendlichen handelt, die ganz und gar nicht so aussah, als ob man sie um Hilfe bitten könnte. Die Tatsache das ein Paar von ihnen Flaschen in der Hand halten, die verdächtig nach Alkohol aussahen und sich die Gruppe in meine Richtung bewegte machte es nicht besser. Im Gegenteil meinen Angst wächst, da sie nicht unbedingt harmlos aussahen und mich zu meinem Bedauern schon entdeckt haben. Oh nein! Was soll ich den jetzt nur tun?

Ich startete meinen Fluchtversuch, indem ich versuchte so unauffällig es geht, was leider nicht möglich war, wegzulaufen. Doch nach einigen Metern hörte ich Fußschritte hinter mir und verschnellerte meine Schritte. Doch es hatte keinen Sinn, denn kurz danach umschloss eine große, kalte Hand mein Handgelenk. Die Angst überkam mich nun entgültig und mein Körper fing an zu zittern. Hilfe, was soll ich jetzt machen? Aber die Frage ist eher was sie mit mir machen werden, wenn ich nicht entkommen konnte?

Ich nahm tief Luft und riss mein Handgelenk in einem Zug aus der Hand des Jungen und fange an um mein Leben zu rennen." Hey, du Mädchen, warte mal ! Bleib sofort stehen! ", rief einer der Jungs wütend. Doch ich dachte gar nicht daran stehen zu bleiben. Ich rannte und rannte. Meine Lungen schmerzten bei jedem Atemzug. Es fühlte sich an, wie tausende von Messerstiche in meinem Brustkorb. Das Luftholen fiel mir immer schwerer, doch ich rannte einfach nur weiter der Straße entlang, in einem gewaltigen Tempo. Meine Beine spürte ich schon länger nicht mehr. Sie waren wie taub. Doch mir war alles egal. Haupsache die Gruppe von Jugendlichen folgt mir nicht.

Doch leider hörte ich immer noch die lauten Schritte hinter mir. Ich konnte nicht mehr, ich war am Ende. Mir tat alles weh und spürte nur noch den Schmerz, der von meinem Körper ausging. Doch ich konnte doch jetzt nicht einfach stehen bleiben und aufgeben, denn ich musste weiterkämpfen. Wer weiß was die alles mit mir machen würden. Allein durch diesen Gedanken überzog sich mein, noch immer zitternder, Körper mit einer Gänsehaut.

Doch bevor ich mir noch weitere Gedanken darüber machen konnte, bemerkte ich leider zu spät einen größeren Stein, über den ich dann stolpere. Ich versuche mein Gleichgewicht noch zu halten, aber es hat keinen Sinn. Ich falle nach vorne und spüre einen brennenden Schmerz an meinen beiden Knien. Mir bleibt die Luft weg und ich kann kaum noch atmen. Ich schnappe hektisch nach Luft und rappele mich mühsam und unter Schmerzen wieder auf und bemerkte das Blut, das meine Beine hinunter läuft. Ich fange wieder an zu rennen und sehe, dass der Junge glücklicherweise noch ungefähr fünf Meter von mir entfernt ist.

Plötzlich entdecke ich einen Wald der vor mir auftaucht. Ich überlege nicht lange, sondern renne hinein, da das wohl noch die einzige Möglichkeit ist zu entkommen. Als ich dann hechelnd im Waldinneren ankomme, atme ich erleichtert auf, da ich den Jungen abgehängt habe. Ich lasse mich auf den kalten Waldboden fallen, da die Kraft meinen Körper verlässt. Das war einfach zu viel. Ich merke das meine Sicht immer weiter und weiter verschwimmt. Das letzte was ich wahrnehme, sind zwei starke Arme, die mich hoch heben und eine Stimme. "Meine Mate",höre ich eine raue und dunkle Stimme, befor alles schwarz wird und ich bewusstlos werde.

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Hey ihr😊

Und wie hat euch das Kapitel gefallen? 💕 Wie fandet ihr es?

Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt könnt ihr die gerne in die Kommentare schreiben *-*

Und was habt ihr heute so gemacht? Bei mir war es heute ziemlich langweilig, da ich heute die ganze Zeit Zuhause bin, weil ich im Moment krank bin😳

XoXo Lena♡

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