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Kapitel 26

Plötzlich höre ich ein Schnurren und ich wende meinen Blick sofort nach vorne.

Der Werwolf hat seine Augen friedlich geschlossen und genießt es von mir gestreichelt zu werden.

Ein Lachen entkommt mir.

E r  ist unglaublich, denke ich mir.

"Du bist unglaublich!",ertönt eine Stimme in meinem Kopf, die Jack gehört.

Mein Herzschlag erhöht sich schlagartig. Erstaunt ziehe ich meine Augenbrauen nach oben. Mein heftiger Atem entweicht mir durch den kleinen Spalt zwischen meinen Lippen.

Wie konnte das sein? Hatte ich es etwa laut ausgesprochen? Oder  warum bilde ich mir seine Stimme ein?

"Nein, hast du nicht. Es ist eine Fähigkeit von uns Wölfen in Gedanken zu kommunizieren."

Wieder höre ich seine Stimme. Seine raue Stimme, die mich mal wieder völlig um den Verstand bringt und tief zu mir durchdringt.

Völlig überwältigt, rücken alle anderen Gedanken in den Hintergrund.

Leicht neige ich meinen Kopf zur Seite, um ihn anzusehen. Als ob er es gewusst hat, dreht er im gleichen Moment ebenfalls seinen riesigen Wolfskopf zu mir.

Mein Bauch wärmt sich durch diesen Anblick auf.

Es ist wirklich bewundernswert, denke ich mir.

Ich kann mich mit ihm verständigen, ohne auch nur ein Wort aus meinem Mund entkommen zu lassen. Man musste es sich nur in Gedanken denken und schon weiß er, was ich sagen will.

Seine grünen Augen blitzen mir treuherzig entgegen, während sie eine Wärme ausstrahlen, die meinen Körper verrückt spielen lässt.

Die einzelnen Sonnenstrahlen, die durch das Zimmer fallen, spiegeln sich in seinen Augen und hinterlassen dort einzelne glänzende Stellen.

Das Sonnenlich erweckt förmlich die kleinen Staubkörner in der Luft zu Leben, sodass sie wie kleine weiß funkelnde Punkte im Zimmer tanzen.

"Ich verwandele mich wieder zurück."

Ein letztes Mal streiche ich über das leicht erwärmte Fell, bevor ich mich umdrehe und ein paar Schritte nach vorne mache.

Ein paar Sekunden später höre ich das bekannte Knacken, das mich diesmal nicht erschaudern lässt.

Kurz darauf spüre ich Jack, der mich von hinten an sich heran zieht. Lächelnd lege ich meinen Kopf auf seine harte Brust. Sanft streicht er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die etwas kürzer, als die anderen zu scheinen mag.

"Ist es eigentlich schmerzhaft?",wispere ich neugierig.

Diese Frage brennt schon die ganze Zeit auf meiner Zunge. Doch jetzt war der richtige Augenblick, um sie zu stellen.

"Was meinst du?"

Langsam drehte er mich sanft in seinen Armen um, sodass ich ihn ansehen kann. Seine Arme verstärkten sich, weshalb sein Körper nun an meinen gepresst wird.

Doch es war nicht unangenehm. Mein gesamter Körper wird von atemberaubenden Gefühlen durchströmt.

Ich kann seinen fragenden Blick auf mir spüren, während er die Stirn runzelt.

"Die Verwandlung."

Er entspannt sich und richtet seinen Blick auf mich. Seine langen Wimpern, die eigentlich untypisch für einen Mann sind und doch perfekt zu seinem Gesicht harmonieren, werfen lange Schatten auf seine Wangen.

"Nein. Man merkt eigentlich nur ein leicht unangenehmes Gefühl.", schmunzelt er.

Ich nicke.

"Warum willst du das wissen?", vernehme ich seine Stimme.

"Es hat mich einfach interessiert. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass solch eine Verwandlung nicht weh tut. Denn die Geräusche dabei sprechen wirklich Bände."

"Das verstehe ich. Doch so schlimm wie es sich anhört, ist es nicht.", meint Jack mit tiefer Stimme und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren.

Ich schließe meine Augen.

Nach einiger Zeit fällt mein Blick auf meine Armbanduhr, weshalb ich erschrocken zu Jack schaue, der ruckartig auffährt.

"Scheiße!", murmele ich.

Es war schon 21 Uhr. Eigentlich hätte ich schon vor einer Stunde Zuhause sein sollen.

"Ich muss sofort nach Hause. Meine Eltern bringen mich sonst um."

"Nein!", knurrt er unwillig und zieht mich noch enger an sich heran. Er strahlt Dominanz und Stärke aus, doch trotzdem kann ich nicht wirklich ernst bleiben.

"Willst du wirklich, das wir uns morgen nicht sehen, weil ich Hausarrest habe?", frage ich neckend und weiß schon jetzt, was er sagen wird.

"Natürlich nicht.", stößt er aus und atmet genervt auf.

Ein freches Grinsen ziert mein Gesicht, als ich ihn zur Tür ziehe.

***

Nun stehen wir vor meiner Haustür. Er will mich genau hier abliefern, sodass mir ja nichts passiert. Ich konnte darauf nur die Augen verdrehen.

Süß war es schon, doch er übertreibt es ein wenig.

"Gute Nacht Prinzessin.", brummt er, als er mir einen zärtlichen Kuss auf meine Lippen gibt.

Meine Lippen stehen förmlich in Feuer. Es fühlt sich so an, als ob jemand sie angezündet hätte. Es ist ein wirkliche tolles Gefühl.

Als ich dann noch höre, wie er mich genannt hat, werden meine Hände wie automatisch ganz feucht vor Aufregung.

Prinzessin.

Dieses eine Wort hat so eine große Bedeutung für mich. Wenn er es ausspricht klingt es so echt.

Genau so hat er mich auch bei unserer ersten Begegnung im Supermarkt genannt.

Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich vor Scham ganz rot angelaufen bin. Als dieses Bild in meinem Kopf auftaucht, muss ich schmunzeln.

"Gute Nacht.", flüstere ich glücklich und streiche meine blonden Haare nach hinten.

"-...Und ich danke dir für den wundervollen Tag mit dir."

Er drückt mir nochmal einen kurzen Kuss auf meine Wange.

Langsam drehe ich mich in Richtung der Tür.

Seine Schritte hinter mir entfernen sich und werden immer leiser und leiser, bevor sie entgültig verstummen.

***

Nachdem ich meinen Eltern mit Mühe und Not erklärt habe, warum ich so spät kam, bin ich hoch in mein Zimmer gelaufen.

Sie haben meiner Aussage, dass wir im Stau standen, Glauben geschenkt.

Doch gleichzeitig musste ich ihnen vesprechen, die nächsten Tage auch mal hier zu sein und nicht dauernd Zeit bei Freunden zu verbringen.

Einverstanden war ich nicht gerade, aber etwas dagegen tun, konnte ich auch nicht.

Nun sitze ich in meinem Pyjama in meinem Zimmer und denke über den heutigen Tag nach. Es war einer der schönsten Tage in meinem ganzen Leben. Jack hilft mir, dass ich in seiner Nähe einfach alle anderen Gedanken aus meinem Kopf verbanne.

Er hat meine innere Dunkelheit erhellt.

E s  tut mir gut.

E r  tut mir gut.

Es sind diese kleinen Gesten von ihm, die mich unfassbar glücklich machen.

Sein Lächeln, das Glitzern in seinen Augen, wenn er mich ansieht, seine Nähe.

Ich kann mir schon jetzt ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

Ist das nicht verrückt? Was er mit mir anstellt?

Mein Wolf.

***

Am nächsten Morgen wache ich gut gelaunt auf, was sonst fast nie vorkommt.

Ich merke, dass ich gestern wohl einfach eingeschlafen bin, da ich falsch herum im Bett liege.

Müde strecke ich mich im Bett und gähne. Langsam tapse ich mit kalten Füßen in das Badezimmer, um mich fertig zu machen.

Schnell ziehe ich mir noch eine dunkelrote Bluse und eine hellblaue Jeans an.

Zufrieden gehe ich nach unten, wo ich schon meine Eltern vorfinde, die mich lächelnd begrüßen. Nach dem Frühstück verabschiede ich mich von ihnen, ziehe noch meine Schuhe an und laufe mit meiner Tasche in der Hand nach draußen.

Da Mum und Dad erst später zur Arbeit fahren, muss ich heute mit dem Bus zur Schule fahren.

Glücklicherweise hatte ich mir die Bushaltestelle, die nur zwei Straße entfernt ist, eingeprägt, sonst wäre die Suche mal wieder in ein Chaos ausgeartet.

***

Vor der Schule angekommen, suchen meine Augen sofort den Schulhof nach Jack und Clary ab, als ich von hinten angetippt werde.

Schnell drehe ich mich erschrocken um, um dann kurz darauf erleichtert auszuatmen.

"Hast du mich erschreckt.", lache ich zu Tom, der vor mir steht und halte mir eine Hand auf die Brust.

Doch ich erstarre, als mich Tom nur emotionslos anschaut.

"Ähm Tom-... Alles in Ordnung mit dir?", frage ich misstrauisch.

"Du brauchst gar nicht so zu tun, als ob du es nicht weißt."

"Von was redest du da?"

Verwirrt blicke ich zu ihm. Was passiert hier gerade?

"Du weißt genau von was ich rede. Mich wundert es nur, warum dich dein Beschützer alleine lässt. Mit mir!", meint er und lacht sarkastisch auf.

Langsam macht er mir Angst. Gänsehaut breitet sich überall auf meinem Körper aus.

Was soll das denn? Was will er denn von mir?

"Hör zu Tom. Ich weiß nicht, was du gerade von mir willst. Aber ich muss jetzt in den Unterricht.",meine ich durchdringend und drehe mich um.

Apprupt packen mich zwei Hände am Oberarm, die mich festhalten.

Sofort taucht Toms Gesicht wieder vor  meinem auf. Seine Augen blitzen gefährlich auf, während sie sich zu Schlitzen formen.

"Was tust du da?",rufe ich aufgebracht und versuche die Panik in meiner Stimme zu unterdrücken. Kräftig schlucke ich und schaue ihn mit aufgerissenen Augen an.

Als ich mich umblicke, merke ich, das kein einziger Mensch hier steht. Oh Gott! Ich bin verloren!

Verzweifelt versuche ich meinen Arm aus seinen Griff zu reißen, was jedoch kläglich scheitert. Er festigt seinen Griff und ich kann einen schmerzenden Laut nicht verkneifen.

"Au!",stöhne ich und kneife die Augen zu.

Ich muss etwas tun.

"Tom-... du weißt nicht, was du hier tust.", versuche ich ihn umzustimmen.

Adrenalin schießt durch meine Adern. Mein Atem geht stoßweise, während mein Herz im Sekundentakt schlägt.

Plötzlich sehe ich etwas was ich nicht erwartet hätte. Mein Atem stockt.

"Nein!",keuche ich laut.

"Ach, wusstest du etwa nicht, dass ich auch ein Werwolf bin."

Das war das letzte was ich vermutet hätte. Warum hat mir Jack es nur nicht gesagt? Jetzt sitze ich hier in der Scheiße.

Seine Augen leuchten rot, wie es auch die von Jack getan hatten, doch sein menschlicher Körper war noch vorhanden.

Das einzige was ich fühle ist Panik.

Das kann doch wohl nicht wahr sein.

"Aber eigentlich geht es um etwas anderes!",sagt er, während er gefährlich nahe an meinem Kopf ist.

"Weißt du was dein Bruder mir angetan hat?",raunt er mir in mein Ohr.

Die Farbe weicht mir nun entgültig aus dem Gesicht.

******

Hi ihr Lieben!❤

Tut mir total leid, dass so lange kein Kapitel kam. Ich war so viel mit der Schule beschäftigt und musste noch viele Klausuren scheiben. :(

Doch jetzt ist das Kapitel endlich da.💗

Ich hoffe sehr, dass es euch gefällt!❤💓

Ich würde mich sehr über Kommentare freuen :)❣

#Wie denkt ihr geht es weiter?

Ich wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende.

XoXo Lena ♡

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