---> Amy

Als ich im Haus angekomme,bleibt mir der Mund offen stehen. Ich kann einfach nicht glauben was ich hier sehe.

Das ganze Haus ist sehr modern eingerichtet und einfach riesig groß. Außerdem ist es im Haus sehr hell und gemütlich, sodass man sich gleich wohlfühlt. Zudem hat das Haus auch einen sehr großen Garten mit Pool.

"Dad, wo ist eigentlich mein Zimmer?",frage ich. Hoffentlich ist mein Zimmer genauso schön wie der Rest vom Haus.

"Wenn du nach oben gehst, das erste Zimmer rechts ist deins, Schatz. Aber hole dir bitte erst deinen Koffer von hier unten ab, bevor du hoch gehst.",ruft mein Dad mir zu.

Also gehe ich in den Flur, wo schon schon mein silberner Koffer steht. Ich nehme ihn am Griff und ziehe ihn mir hinterher bis zur Treppe. Als ich dort ankomme, muss ich erstmal Luft schnappen. Puh, der Koffer ist ja echt ziemlich schwer. Ich reiße mich zusammen, greife den Griff erneut und ziehe den Koffer von Stufe zu Stufe nach oben, bis ich luftschnappend und mit schmerzenden Händen endlich oben angekommen bin.

Zuerst schaue ich mich um. Hier oben waren insgesamt 6 Zimmer. Wow, das sind echt viele Räume. Ich schaue mir einfach später alle anderen Zimmer an, obwohl ich nur zugern wüsste was sich hinter jeder Tür befindet. Aber als allererstes will ich mein Zimmer anschauen.

Ich nehme also die Türklinke in die Hand und drücke sie nach unten. Als sich die Tür dann öffnet, staune ich.

Mein Zimmer ist sehr groß und in Violetttönen eingerichtet. Auf der rechten Seite steht ein großes Wasserbett und daneben ein weißer länglicher Schrank. Auf der linken Seite des Zimmers ist ein Fenster mit Sicht auf den Pool und den Garten. Wow, das ist wirklich das Zimmer meiner Träume. Ich bin total überwältigt und sprachlos.

Ich hole mir anschließend meinen Koffer, den ich versehentlich vor der Zimmertür stehen gelassen habe. Ich öffne ihn und das Erste was ich erblicke, ist ein Bild.

Auf dem Bild sind mein Bruder und ich zusehen, wie wir uns umarmen. Ich kann mich noch ganz genau an diesen Moment erinnern.

Mein Bruder war gerade von einer zweiwöchigen Klassenfahrt nach Hause gekommen. Als wir uns dann nach den 2 Wochen wiedergesehen haben, haben wir uns sofort in die Arme geschlossen. Diesen Moment werde ich nie vergessen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Leben noch schön und unbeschwert.

Ich stelle das Bild also auf meine Nachttisch und lege mich auf mein Wasserbett. Dann bemerkte ich erst, wie müde ich eigentlich war und schlafe kurz darauf ein, ohne mir noch ihgendwelche Gedanken über mein neues Zuhause machen zu können.

Am nächsten Morgen werde ich von meiner Mum geweckt, die mir die Decke wegzieht.

"Mum, muss das echt sein. Kannst du mich nicht noch schlafen lassen, ich bin noch voll müde.",murmle ich.

"Fräulein, du stehst jetzt sofort auf. Es ist schon fast 11 Uhr und du liegst noch im Bett, obwohl du schon seit gestern Mittag schläfst.",sagt mein Mum wütend.

"Ok ok, bin gleich fertig.",murmle ich, setze mich auf und taumle in das nächstbeste Zimmer, was zum Glück das Badezimmer ist.

Ich gehe erstmal duschen, um richtig wach zu werden. Als ich damit fertig bin, schnappe ich mir mein Handtuch trockne mich ab und laufe nur im Handtuch bekleidet zurück in mein Zimmer.

Vor dem Koffer sitzend, in dem meine noch eigepackten Kleider liegen, suche ich mir eine hellblaue Jeans und ein creme farbenes Top, das mit Spitze verziehrt ist, und natürlich meine Unterwäsche aus.

Als ich mich dann angezogen habe, mache ich mich noch im Bad fertig. Das Schminken lasse ich heute sein und tusche mir lediglich die Wimpern und mache mich dann auf den Weg in die Küche. Dort angekommen sehe ich schon meine Eltern am Küchentisch sitzen.

"Morgen Mum. Morgen Dad." ,sage ich und setze mich auch an den Tisch.

"Morgen", antworteten meine Eltern gleichzeitig.

"Amy wir müssen nachher zu unserer neuen Arbeitsplatz und uns vorstellen. Wärst du dann so nett und gehst in die Stadt einkaufen und zum Bäcker?",fragt mich meine Mum.

"Hmm... Na gut.",ergebe ich mich schließlich.

"Danke, Schatz. Und außerdem vielleicht lernst du ja ein paar Leute in deinem Alter kennen. Ach und übrigens die Einkaufsliste liegt da drüben.",sagt sie und zeigt auf die Ablage neben dem Kühlschrank.

"Ja mal sehen.",antworte ich. Ich frühstücke zu Ende und verabschiede mich von meinen Eltern. Dann ziehe meine weißen Adidas Schuhe an und schnappe mir meine Tasche mit der Einkaufsliste und verlasse das Haus.

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Hey ihr Lieben. Endlich kommt mein 2. Kapitel. ;)
Ich möchte mich bei jedem Einzelnen, der meine Geschichte liest, für sie votet oder einen Kommentar schreibt bedanken! Danke😍

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und ich würde mich riesig über Votes und Kommentare freuen!!! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann würde ich mich freuen, wenn ihr die auch in die Kommentare schreibt 😊

XOXO Lena ❤