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Kapitel 19

Die Stille wird durch die Tür unterbrochen, die sich mit einem lauten Geräusch öffnet. Jack lässt mich ruckartig los, dreht sich sofort um und stellt sich kampfbereit vor mich. Die Angst überwältigt mich und ich stelle mich abrupt hinter ihn. Mein Herz schlägt so unglaublich schnell, dass ich meine, ich hyperventiliere.

Und dann treten auch schon zwei Gestalten in das Haus ein.

Ich halte den Atmen an und traue mich nicht hin zu sehen.

"Hallo! Amy bist du da?",ruft eine Stimme, die mir nur allzu bekannt war.

Erleichterung steigt in mir auf.

Puhhh... Gott sei Dank! Es sind nur meine Eltern und nicht diese gruseligen Gestalten.

Glücklich und erleichtert lasse ich mich an Jacks Brust sinken, der sich zu mir gedreht hat. Etwas zögerlich lege ich meine Arme um seinen Bauch, woraufhin auch er seine Arme um mich schließt und mich mit einem liebevollen Blick betrachtet.

Alle Lasten von diesem Tag fallen von mir ab und ich fühle mich einfach gut.

"Amy?",ruft die Stimme meiner Mum erneut.

"Ja, ich bin hier, Mum!",sage ich laut und höre keine Sekunde später Schritte in unsere Richtung, bevor meine Eltern dann schon vor uns stehen.

"Ach du meine Güte, was ist denn hier passiert? Warum liegt denn das Messer auf dem Boden?",meint meine Mutter und wirft mir einen entsetzten Blick zu. Auch mein Dad scheint etwas verwirrt zu sein.

Doch dann treffen ihre Blicke auch schon Jack, in dessen Armen ich immer noch liege.

Peinlich berührt lasse ich meine Arme um ihn sinken und gehe einen Schritt zur Seite, um einen Abstand zwischen uns zu schaffen. Meine Wangen werden ganz warm und ich kann mir vorstellen wie ich gerade aussehe. Nämlich wie eine Tomate, eine ziemlich rote Tomate.

Meinen Kopf senke ich etwas nach unten, sodass mir glücklicherweise meine braunen Haare ein bisschen wie ein Vorhang in mein Gesicht fallen. Naja, wenigstens sieht man es jetzt weniger als vorher.

"Was für eine schöne Überraschung, dass wir dich mal wieder sehen! Und nochmal danke, dass du Amy nach Hause gebracht hast.",meint mein Dad an Jack gewandt und lächelt ihn freundlich an.

Und ich.. Ich stehe einfach so da und verstehe gar nichts und schaue dumm aus der Wäsche.

Warum zum Teufel kennt mein Dad Jack? W-was... Hä... Das macht doch alles gar keinen Sinn.

Mein Blick gleitet nach oben. Dad stellt sich vor ihn und gibt ihm einen kumpelhaften Schlag auf die Schulter. Auch meine Mutter begrüßt ihn herzlich.

"Guten Abend, Mr. und Mrs. Waldorf! Schön sie wieder zu sehen.", gibt Jack von sich.

Meine Augen weiten sich und ich starre meine Eltern und Jack an. Was soll das? Das ist meine einzige Frage. Hatten mir meine Eltern etwas verheimlicht. Aber... Warum sollten sie? Langsam verstehe ich wirklich gar nichts mehr.

Wütend und gleichzeitig verwirrt greife ich nach Jacks Arm und ziehe ihn in Richtung Treppe. Dieser wehrt sich nicht, sondern läuft mir brav hinterher.

"Sorry! Ich muss mit ihm kurz etwas besprechen und dann kommen wir auch sofort wieder herunter.",rufe ich gespielt glücklich und laufe die Treppe hoch.

In meinem Zimmer angekommen schließe ich hinter uns die Tür. Auf meinem Bett sitzend frage ich die Frage aller Fragen!

"Was sollte das?"

Meine laute Stimme hallt leicht durch mein Zimmer. Jack steht unbeholfen mitten im Zimmer und sieht mich leicht unsicher an.

Er und... unsicher?

"Ich weiß nicht, was du meinst."

"Ist das jetzt wirklich dein Ernst? Woher kennst du bitte meine Eltern? Und sag mir nicht "das du es nicht weißt"?",meine ich wütend und blicke in sein Gesicht.

"Wenn ich es dir sagen würde, wärst du wieder sauer auf mich. Das Risiko gehe ich mit Sicherheit nicht ein!"

Seine raue Stimme bringt mich völlig aus der Fassung.

"Weißt du was, sag es mir doch einfach nicht! Dann frage ich einfach meine Eltern, woher sie dich kennen.",sage ich und stehe auf, um mich Richtung Tür zu bewegen.

Kurz davor hält mich Jacks Arm auf, die Türklinke zu erfassen.

Yeess! Ich wusste, dass er es mir sagt!

Ziel erreicht!

"Amy, erinnerst du dich noch, als du in den Wald gerannt bist. Mein Rudel ist gerade im Wald gelaufen, als du plötzlich völlig erschöpft direkt vor uns zusammengebrochen bist. Es war wirklich schlimm, das mit anzusehen. Doch gleichzeitig war es auch wunderschön dich wiederzusehen, meine Mate!
Ich habe dich dann einfach mit in unser Rudelhaus mitgenommen und dich von unserem Rudelarzt verarzten lassen. Da ich wusste, wo du wohnst, habe ich dich hier her gebracht. Dann haben mir deine Eltern die Tür geöffnet und waren erstmal total geschockt, dass du so leblos in meinen Armen lagst. Aber als ich ihnen dann erklärt habe, dass ich dich in der Schule kennengelernt habe und du dir nur den Kopf gestoßen hast, waren sie etwas beruhigt. Ich konnte ja dann nicht einfach so gehen, deshalb bin ich dann noch kurz geblieben und habe mich etwas mit deinen Eltern unterhalten, die mich anscheinend wirklich mögen. Und danach bin ich auch schon gegangen. Doch die eigentliche Frage ist, was ist in dieser Nacht mit dir passiert?"

Eine Zeit lang herrschte Stille im Raum.

Mein Blick ist starr auf den Boden gerichtet und ich stehe immer noch mit dem Rücken in Jacks Richtung.

Das würde einiges erklären! Der Verband und warum meine Eltern ihn kennen.

Aber warum verdammt hat er mir das nicht vorher gesagt?
*innerlich seufzen* Ja, vielleicht wollte er mich zu diesem Zeitpunkt nicht noch weiter vergraulen. Aber trotzdem hätte er mich nicht einfach in Ungewissheit lassen sollen!

Was soll ich denn jetzt über das alles denken? Besonderes über  i h n  ?

Ich bin enttäuscht von ihm.

"Amy?", flüstert Jack. Seinen warmen Atem kann ich in meinem Nacken spüren. Es jagt mir einen Schauer über meinen Rücken.

Kein einziges Wort verlässt meine Lippen. Stumm schüttele ich meinen Kopf. In meinem Kopf spielt sich die Nacht nocheinmal ab. Die Verfolgungsjagt... im Wald... die Stimme, bevor ich bewusstlos werde...

Diese Stimme... es war er! Ganz sicher!

"Es tut mir leid! Aber ich konnte es dir nicht sagen. Ich wollte einfach, dass du mich als deinen Mate akzeptierst. Aber du hast dich so gegen mich gestellt und mich nicht an dich ran gelassen. Und wenn ich dir das auch noch gesagt hätte...",erwidert er verzweifelt und ich kann seinen durchdringenden Blick auf mir spüren.

Meine Gefühle spielen total verrückt, als ob sie Karussell fahren würden.

Einerseits war ich unglaublich sauer und entäuscht, doch andererseits konnte ich ihn sogar verstehen.

Doch anscheinend war diese Bindung zwischen ihm zu mir sehr stark wegen diesem Werwolf-Mate-Zeug, weshalb er es mir nicht gesagt hat.

Mein Verständnis überschattet die Wut in mir.

Wie gerne, wäre ich so richtig wütend auf ihn. Doch dieser eine kleine Moment vorhin hat einfach, wie schon gesagt, alles verändert. Es war einfach magisch.

Er war mir plötzlich so wichtig, obwohl ich ihn gestern noch am liebsten umgebracht hätte.

"Ich weiß, ich hätte es dir nicht verheimlichen dürfen. Es tut mir unendlich leid. Ich wollte das wir uns verstehen, da du eine der wichtigsten Personen in meinem Leben bist. Du bist meine Mate, mein Leben. Doch obwohl ich dir nichts davon gesagt habe, ist alles schief gelaufen. Es waren die schlimmsten Tage meines Lebens, denn du wolltest, dass ich aus deinem Leben verschwinde.",meint Jack.

Und obwohl ich sein Gesicht nicht sehe, weiß ich, dass auf ihm ein trauriger Ausdruck liegt.

"Es ist ok." Die Worte entkommen meinen Lippen wie automatisch.

Mein Verhalten war wahrscheinlich auch nicht das Beste, was man sich von seiner M-mate erhofft.

Ich denke er, wie auch ich, haben Fehler gemacht. Naja, ich vielleicht die etwas größeren.

Wie ich mich verhalten habe, war wirklich nicht in Ordnung. Nur es war mir einfach alles zu viel gewesen.

Erst der Tod von meinem... B-bruder, der Umzug, die neue Umgebung und zu guter letzt Jack, der irgendwie das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Und als ich dann noch erfahren habe, dass es Werwölfe gibt, war alles zu spät. Ich kann es bis jetzt zwar immer noch nicht richtig realisieren und verstehen, doch ich möchte es akzeptieren wie es ist.

Denn immerhin bin ich Jacks Mate.

Wow, das klingt echt komisch! Vor allem, weil ich vor ein paar Tagen nicht einmal wusste was ein Mate ist.

Das ist alles so verrückt!

Ich komme wieder in die Realität zurück, als mich die zwei starken Arme von Jack umdrehen, sodass ich nun in seine Richtung blicke.

Seine grünen Augen schauen direkt in meine Augen.

"Danke!",haucht er lächelnd und auch ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.

"Mir tut alles so leid, dass es so gekommen ist.",sagt Jack und schaut mich entschuldigend an.

"Nein, mir tut es auch leid! Mein Verhalten dir und den anderen gegenüber war einfach unfair."

Mein Blick sinkt nach unten und ich fühle mich schuldig.

Sanft schiebt Jack mit seiner Hand mein Kinn nach oben, dass ich ihm in die Augen sehen muss. Liebevoll schaut er mich an, legt seine Hand auf meine Wange und streichelt diese.

"Wir haben beide unseren Teil dazu beigetragen, dass es so gekommen ist. Wie wärs...
Wollen wir nochmal von vorne anfangen? Also nur wenn du möchtest.",fragt er hoffnungsvoll und greift mit seinen Fingern meine Hand.

"Okay!",antworte ich und ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht und kurz darauf ebenfalls auf meins.

Lächelnd falle ich ihm in die Arme.

"Aber zuerst erkläre ich dir, was in dieser Nacht wirklich passiert ist!",meine ich ernst.

*****

Hey, ihr Lieben 💘

Na wie fandet ihr das Kapitel? Meinungen !!!

Endlich sind Amy und Jack sich wieder näher gekommen :) juhuuu

Vielen Dank nochmal für die lieben Kommentare bei den letzten Kapiteln 💖

67K views!😱❤ ihr wollt doch wirklich, dass ich einen Herzinfarkt bekomme!
Dankeee, danke, danke💜

Ich würde mich total über Votes und Kommentare freuen💕

Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag.

XoXo Lena

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