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Kapitel 17

Ich halte die Luft an, doch kann meine Augen erst von der Gestalt reißen, als diese in meine Richtung kommt.

Mit zittrigen Händen schlage ich die Tür in einer festen Bewegung zu und verriegle sie von innen. Meine Beine tragen mich sofort so schnell sie können in die Küche. An der Wand lasse ich mich dann herabgleiten.

Oh mein Gott!

Was war das?

Immer noch völlig erschrocken, versuche ich meinen zitternden Körper unter Kontrolle zu bringen.

Doch vor meinem inneren Auge, spielt sich das Szenario immer wieder aufs Neue ab und lässt mir den Atmen wegbleiben. Erneut atme ich tief ein und richte mich, mit meinen vor Angst schweißnassen Händen, auf.

Was war das?

Diese Frage plagt mich schon fast eine geschlagene halbe Stunde. Die roten Augen, die so intensiv waren, dass sie mich fast durchbohrt haben, haben sich wie in mein Gehirn eingebrannt.

Ich schüttele ungläubig den Kopf über diesen Schreckensmoment, der mir gerade widerfahren ist. Und wiedereinmal stelle ich mir die Frage, warum gerade mir so etwas passieren muss.

Doch dann kommt mir plötzlich wieder in den Sinn, dass meine Eltern ja bald kommen. Verdammter Mist! Jetzt muss ich mich aber beeilen mit dem Essen.

Also beginne ich die Nudeln und die Tomatensauce zu kochen. Mit dieser Tätigkeit konnte ich mich wenigstens etwas ablenken. Ich lege Teller und Besteck auf den Tisch und Gläser dahinter. Nach ungefähr zwanzig Minuten bin ich mit allem fast fertig.

Gerade als ich das letzte Glas auf den Tisch stellen wollte, durchbricht die angenehme Stille das Klingeln unserer Haustür. Wieder durchfährt ein Schauer meinen Körper und eine Gänsehaut breitet sich auf meinem gesamten Körper aus. Mein Atem beschleunigt sich und mein Herz schlägt so schnell, dass man meinen könnte, ich würde gerade einen Marathon laufen, obwohl ich nur regungslos dastehe.

Meine Gedanken werden durch ein erneutes Klingeln unterbrochen.

Nein! Diesmal werde ich mit Sicherheit nicht die Tür öffnen.
Der kann so oft klingeln, wie er möchte!

Ich stelle also das letzte Glas auf dem Tisch ab und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Doch als plötzlich noch ein Klopfen an der Tür dazukommt, wird es mir zu viel.

Was wenn es dieser gruselige Typ hier herein schafft ins Haus? Oh Gott! Dann bin ich ihm total ausgeliefert.

Ich muss mir einen Plan ausdenken, sonst bin ich sowas von verloren.
Hmm... Mir fällt aber einfach nichts ein. Am Besten verstecke ich mich einfach.

Doch bevor ich den Weg in mein Zimmer nach oben antrete, schnappe ich mir ein großes und scharfes Schneidemesser, mit dem ich mich im Notfall verteidigen könnte.

Als ich in der Mitte der Treppe angekommen bin, schaue ich mich noch einmal um und bemerke mehrere Schatten vor der Tür. Moment! Mehrere Schatten? Scheiße, jetzt ist es also nicht nur einer, der vor der Tür lauert! Was soll ich denn jetzt bloß tun!

Ich kann ja wohl kaum die Polizei anrufen, denn das sind ja keine normalen Menschen vor der Tür, nein es sind Werwölfe! Diese roten Augen, die Mason auch gehabt hat, als er wütend war! Ich habe sie sofort wiedererkannt und wusste gleich, dass es sich hier um Werwölfe handelt.

Eins steht fest: Ich muss jetzt sofort etwas unternehmen!

Man, ich muss irgendjemand um Hilfe bitten! Meine Hände holen mein Handy aus der Hosentasche, doch mit Bedacht die Haustür nicht aus dem Auge zu lassen.

Meine Augen weiten sich, als ich die Nachricht von meinen Eltern erblicke. Nein, nein, nein! Das kann doch nicht ihr ernst sein. Meine Eltern wollen erst später kommen, da sie noch auf einem Geschäftsessen sind.

Meine Hoffnung, das alles wieder gut wird, stirbt von Sekunde zu Sekunde immer weiter. Meine eiskalten Hände lege ich auf meine Wangen und zucke durch die Kälte zusammen.

Doch in diesem Moment kommt mir die einzige Lösung,um mich zu retten, die ich noch habe.

Jack!

Ja, ihr habt schon richtig gehört, aber er ist der Einzige, der mir in dieser Situation helfen kann! Er ist ja immerhin auch so ein... Werwolf.

Ich muss mich richtig überwinden, ihn um Hilfe zu bitten, da ich ihn has ...ähm ihn einfach nicht mag!

Gequält tippe ich auf seine Nummer und rufe ihn an.

"Hallo, Amy? Bist du es? Ist alles okay?",dringt Jacks raue Stimme an mein Ohr.

"Nein, es ist nichts in Ordnung! Da stehen solche komische Gestalten, vor meiner Haustür. Und die sind auch Werwölfe, wie ihr!",schreie ich im Flüsterton. Während ich das sage, kann ich ein lauters "Scheiße!" aus meinem Handy wahrnehmen.

"Okay, Amy! Hör jetzt genau zu. Du musst dich sofort irgendwo im Haus verstecken! Ich komme so schnell es geht zu dir! Du brauchst keine Angst zu haben, in Ordnung?",meint Jack, der versucht ruhig zu sprechen, was ihm aber nicht sehr gut gelingt, da er anscheinend sehr wütend ist.

Gerade als ich antworten will, höre ich Schreie, die von den Monstern stammen müssen! Vor lauter Schreck fällt mir mein Handy und das Messer aus der Hand und die Treppe hinunter.

"Scheiße!",entfährt nun auch mir. Unmöglich kann ich da hinunter gehen. Ich achte nicht mehr auf mein Handy und das Messer, das nun da unten liegen, sondern renne so schnell ich kann die Treppe hinauf und in mein Zimmer. Danach drehe ich den Schlüssel herum und entferne mich einige Schritte von der Tür!

Tränen laufen meine Wangen hinunter und hinterlassen eine feuchte Spur darauf, bevor sie auf dem Boden aufkommen. In diesem Moment ist mir einfach alles zu viel. Und habe sogar noch meinen "Feind", Jack, angerufen. Bin ich wirklich schon so weit gesunken? Aber ich hatte keine andere Wahl!

Als ich mich etwas beruhigt hatte, setze ich mich auf mein Bett. Hoffentlich kann Jack mir helfen.
Ich mag ihn zwar nicht, aber so kann er sein Verhalten mir gegenüber wieder gut machen.

Und wer weiß, was diese Monster, mit mir anstellen würden.

Etwas ängstlich kralle ich meine Fingernägel in meine Bettdecke, als ich laute Rufe von unten höre. Es hört sich fast wie ein Streit an. Doch plötzlich kann ich auch Jacks Stimme zwischen den anderen Stimmen wahrnehmen.

Leise tapse ich zur Tür und lege meinen Kopf seitlich dagegen. Die Geräusche werden immer leiser und leiser, bevor sie ganz verschwinden.

"Amy! Du kannst wieder raus kommen!"

So glücklich war ich wahrscheinlich noch nie seine Stimme zu hören. Eine Welle der Erleichterung steigt in mir auf.

Ich drehe den Schlüssel wieder herum und trete vorsichtig in den Gang hinein. Dort angekommen gehe ich langsam die Treppe hinunter.

Jack! Er steht mitten im Flur und blickt sich suchend nach mir um! Als er mich endlich erblickt, kommt er mit schnellen Schritten auf mich zu.

Vor mir angekommen schließt er mich fest in seine muskolösen Arme und schaut mich besorgt an.

Auch ich lege meine Arme etwas zögerlich um ihn und lasse meinen Kopf gegen seine Brust sinken.

Plötzlich überwältigen mich meine Gefühle. Ich versuche die ersten Tränen, die sich in meinen Augen sammeln wegzublinzeln, was mir zu meinem Bedauern nicht gelingt. Und schon laufen mir weitere Tränen über meine Wangen, bevor ich nun entgültig anfange zu schluchzen.

Ich möchte nicht, dass er mich so schwach sieht! Fest presse ich meinen Kopf gegen seine warme Brust, die von einem T-Shirt umhüllt ist, damit er meine Tränen nicht sieht.

Doch anscheinend bemerkt er es trotzdem und streicht mir dehalb mit seiner Hand behutsam über den Rücken, während er mich mit seinen weichen Lippen auf die Stirn küsst.

Meine Haut fängt an dieser Stelle an zu prickeln und mir wird ganz warm, während mir immer noch einzelne Tränen über mein Gesicht rollen.

In diesem Moment fühlt es sich so gut und vertraut an, einfach so in seinen Armen zu sein. Seine Wärme, sein Geruch und sein Atem, den ich in regelmäßigen Abständen in meinem Nacken spüre und durch den ich eine wohlige Gänsehaut bekomme.

Ja und ich rede von Jack, in dessen Armen ich liege und den ich eigentlich nicht ausstehen kann.

Doch...

Das ist unser Moment!

******

Hey, ihr!💖

Und was sagt ihr zu dem Kapitel?

Endlich haben sich Amy und Jack nach langer Zeit angenährt! :)

Natürlich hoffe ich das euch das Kapitel gefällt❣ ich würde mich total über Komentare und Votes freuen💕

Und...

Omg! "Alpha Mate" hat über 60K Reads😱❤😍

Das ist einfach UNGLAUBLICH !!!

Vielen vielen Dank an euch alle 💜💕

Und auch ein großes dankeschön von mir für die lieben Kommentare unter den Kapiteln💓  das ist wirklich süß von euch

Dann wünsche ich euch noch einen schönen Tag ^^

XoXo Lena ❤

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