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Kapitel 12

Oh Gott! Das muss ich jetzt erstmal verarbeiten. Das ist echt krass und sowas hätte ich echt nicht erwartet. Ich sitze nur bewegungsunfähig auf dem Bett und starre sie nur schockiert an.

Ich habe nur eine einzige Frage!

"Clary, was ist ein Mate?"

"In Ordnung ich werde es dir erzählen. Jeder Werwolf hat einen Mate, einen Seelenverwandten, der für ihn bestimmt ist. Wenn man ihn endlich findet, ist dies etwas ganz besonderes. Es ist wie, wenn man seine Liebe des Lebens findet. Und wenn man dann die Bindung zu seinem Mate, also seinem Gefährten, eingegangen ist, ist man miteinander verbunden. Das heißt man kann die Gefühle seines Gefährten spüren und erkennt, wenn es ihm nicht gut geht. Außerdem kann man mit ihm über Gedanken kommunizieren und wenn der eine stirbt, dann stirbt der andere ebenfalls. Zudem haben Werwöfe gegenüber seiner Mate einen großen Beschützerinstinkt, der bei Alphas,  wie Jack einer ist, sogar noch mehr ausgeprägt ist.",meint Clary verträumt und starrt gedankenlos in die Luft.

I-ich kann es einfach nicht fassen. Ich starre sie mit aufgerissenen Augen an. Ich atme hektisch, doch versuche meine Atmung in den Griff zu bekommen. Ungläubig schüttele ich meinen Kopf. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Doch was ist, wenn es wirklich die Wahrheit ist? Dieser Gedanke verursacht eine Gänsehaut, die sich rasend schnell auf meinem Körper verbreitet. In Gedanken versunken bemerkte ich nicht, dass Clary mich mit ihrer Hand anstupst.

"Hey, ist alles okay mit dir? Ich weiß, dass hat sich jetzt für dich ziemlich komisch angehört, aber das war wirklich die Wahrheit. Du musst mir einfach glauben!",entgegnet sie und schaut mich leicht besorgt an, da ich immer noch schockiert über ihr an die Wand starre. "Bitte Amy. Du bist für unser Rudel von so großer Bedeutung und besonders für Jack. Denn ohne dich fühlt er sich einfach nicht vollständig, deshalb bitte ich dich Jack erstmal besser kennen zu lernen.",redet sie erneut auf mich ein.

Ich kriege immer noch kein einziges Wort heraus. Mein Mund fühlt sich staubtrocken an und ich kann immer noch nicht richtig realisieren, was sie gerade gesagt hat. Ich atme erstmal tief durch, um mich etwas zu beruhigen. Als ihre Worte mich endlich erreichen, werde ich wütend.

"Clary, verstehst du nicht, ich möchte das ganze einfach nicht. Und auch wenn Jack und du meint, dass ich seine Mate bin, da ist ihm sicher ein Fehler unterlaufen. Ich bin es mit Sicherheit nicht. Warum könnt ihr mich nicht einfach in Frieden lassen? Ich wollte, als ich hier her gezogen war, einfach nochmal ein neues Leben anfangen, aber ihr habt mir alles vermasselt. Meine Vergangenheit war nicht gerade gut und ich möchte sie einfach nur vergessen, aber warum macht ihr es mir hier so schwer mit allem? Wenn ich morgen nach Hause gehe, möchte ich nichts mehr mit euch zu tun haben. Ich habe wirklich gedacht, dass wir Freundinnen werden können, aber da habe ich mich wohl getäuscht.",sagte ich aufgebracht und sehe Clary an. Diese schaut mich traurig und gleichzeitig entäuscht an.

"A-Aber nein, das kannst du doch nicht machen. Jack braucht dich!",flüstert sie. Die Verzweiflung kann man deutlich in ihrer Stimme wahrnehmen. Währenddessen sie dies sagt, wirft sie mir einen bittenden Blick zu. "Du musst meine Entscheidung akzeptieren! Ich passe einfach nicht in eure Welt hinein. Und was Jack betrifft, er muss sich dann eben eine neue Mate suchen, denn ich bin es sicher nicht!",sage ich mit fester Stimme. Ich hoffe so sehr, dass ich aus dieser Sache herauskommme und ab morgen mein Leben so wird, wie ich es mir schon so lange erhofft hatte.

"Ähm... ich gehe dann mal wieder und du solltest dich besser noch ausruhen." Ich kann die Traurigkeit ihr ja gerade so in ihrem Gesicht ablesen. Ich darf mich jetzt nicht von ihr einwickeln lassen, denn meine Entscheidung steht fest. Und es ist wirklich besser so, für uns alle. Sie atmet laut aus. "Weißt du Amy, ich hoffe wirklich, dass du irgendwann merkst, dass du ihn brauchst. Aber es ist deine Entscheidung und wenn du dich so entschieden hast, dann müssen wir das alle akzeptieren. Bevor du aber morgen gehst, rede bitte nochmal mit Jack!",meint sie und schaut mich emotionslos an. "Okay!",flüstere ich leise, stehe auf und bewege mich in Richtung Tür. Als ich gerade die Türklinke in der Hand habe, höre ich Clarys Stimme. "Ich wollte dir nur noch sagen, schließe die Tür deines Zimmers heute zu. Denn heute ist Vollmond und da verwandeln sich alle Werwölfe unfreiwillig und verlieren dabei teilweise ihre Kontrolle." Ich drehe mich um und sehe ihre Augen, die mich abwartend anschauen. Ich nickte einmal kurz, drehe mich wieder um und öffne die Tür. Beim Hinausgehen werfe ich noch einen kurzen Blick über meine Schultern. Danach gehe ich aus dem Zimmer und schließe die Tür. Ich laufe wieder zu Clarys Zimmer, in dem ich heute übernachte und gehe hinein. Ich steuere auf das Bett zu und lasse mich mit dem Rücken darauf fallen.

Ich muss erstmal über das alles nachdenken, besonders über Clarys Worte. Angst durfährt meinen Körper, als ich an Clarys letzten Satz denke. Verwandeln sich die Werwölfe heute wirklich oder hat sie das nur gesagt um mir Angst zu machen? Ach man, ich bin einfach verwirrt. Ich seufzte schwer und legte meine Hände auf mein Gesicht. Das mit dieser Mate-Sache ist einfach gruselig und das mit der Bindung auch. Wenn man solche Sachen hört denkt man, man ist auf einem anderen Planeten. Das klang alles einfach  unglaubwürdig, aber wenn ich dann wieder an das Knurren denke... Das kann kein normaler Mensch. Ich weiß einfach nicht mehr was ich glauben soll und was nicht. Aber es ist wirklich besser so, wenn wir ab morgen voneinander Abstand halten. Selbst wenn sie dann auf mich sauer sind. Ich meine ich wollte, dass ja von Anfang an nicht, aber sie haben mich ja nicht in Ruhe gelass-

"Hey!" Ich wurde durch eine tiefe, raue Stimme von meinen Gedanken unterbrochen. Ich fahre erschrocken nach oben und erblicke Jack, der mich wegen meiner Reaktion grinsend anschaut. Genervt verdrehe ich die Augen und seufze schwer. "Sorry, dass ich dich erschreckt habe! Aber du bist ja echt ziemlich schreckhaft. Ich wollte mit dir aber nochmal wegen vorhin reden.",meint er und blickt mir immer noch grinsend ins Gesicht. "Also naja... ich wollte mich wegen vorhin entschuldigen. Ich wollte nicht, dass du das mitbekommst. Aber ich war auf Mason einfach so wütend, weil ich dachte, dass er dich mir wegnehmen wollte und da habe ich einfach die Kontrolle verloren. Es tut mir wirklich leid!",sagt er etwas verlegen und sieht mich entschuldigend an. Ich glaube es einfach nicht. Das kann doch wohl nicht sein Ernst sein.

"Das meinst du jetzt doch wohl nicht wirklich ernst oder? Wie hätte Mason mich dir denn wegnehmen sollen? Kannst du mir das bitte mal erklären! Ich gehöre nämlich niemanden!",schnautze ich ihn wütend an. Seine Augen verdunkeln sich sofort. "Du gehörts mir und niemand anderem! Nur mir allein. Ich brauche dich, denn du bist meine Mate!",meint er dann mit etwas dunklerer Stimme, bei der mich die pure Angst überkommt. Ich wollte schon einen Schritt nach hinten gehen, als mich eine warme Hand an meinem Handgelenk davon abhält. Ein Kribbeln durchfährt die Stelle, die er berührt. Es breitet sich weiter und weiter aus und wird gleichzeitig immer stärker. Ich blicke geschockt und fasziniert auf mein Handgelenk, dass immer noch von Jacks Hand umfasst wird. Wie ist das nur möglich? Bilde ich mir das Kribbeln etwa nur ein oder ist es wirklich da?

Atemlos gleitet mein Blick nach oben zu Jack. Er fängt meinen Blick auf und seine Augen werden schlagartig etwas heller und schauen mich liebevoll an. M-moment! Heißt das, dass er dieses Kribbeln auch spürt? Oder hat es auch etwas mit diesem Werwolf-Kram zu tun?

Ruckartig entziehe ich ihm meine Hand. Im gleichen Moment hört das Kribbeln auf meiner Haut auf. Ich starre schockiert auf meine Hand. "Was war das?",flüstere ich leise zu mir selbst, doch Jack hört es anscheinend trotzdem. "Da wir für einander bestimmt sind, also Seelenverwandte sind, passiert das!",entgegnet er lächelnd und wirft mir einen wissenden und gleichzeitig liebevollen Blick zu. N-nein, das kann nicht sein. Das darf nicht sein. "Jack, ich... habe auch schon Clary gesagt, dass du dich bestimmt geirrt hast. Ich bin nicht deine Mate. Und das mit dem Kribbeln wird sich auch ihrgendwie erklären lassen! Es tut mir leid, aber ich möchte das einfach alles nicht! Versteh das doch! Ab morgen, wenn ich dann wieder Zuhause bin, will... ich mit euch einfach keinen Kontakt mehr." Meine Stimme klingt verzweifelt und schwach.

Ein paar Sekunden später merke ich, dass ich das lieber nicht hätte sagen sollen. Das war ein ziemlich großer Fehler, denn als ich zu Jack schaute, bemerkte ich, dass seine Augen rot zu glühen begannen. Ich schaute ihn mit vor Schreck geweiteten Augen an. Scheiße, ich sollte dringend hier raus! Doch meine Beine waren wie eingefroren und wie in Trance war mein Blick auf Jack gerichtet, der sich auf die Knien fallen lässt. "Amy, geh! Schnell, verschwinde von hier! Ich werde mich gleich verwandeln und kann mich wegen dem Vollmond nicht kontrollieren! Bitte, schließ dich irgendwo ein, ich will dich nicht verletzen!",schreit er in meine Richtung. Meine Füße tragen mich sofort wie von selbst zur Tür. Bevor ich die Tür schließe, werfe ich noch einen letzten Blick auf den nun am Boden liegenden Jack! Doch plötzlich... Oh mein Gott!

Was ich jetzt höre und sehe, verschlägt mir den Atem!

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Hey, ihr Lieben <3

Ich wollte mich erstmal dafür bedanken, dass diese Geschichte nun über 30.000 Reads hat.❤😘Das ist einfach unfassbar. Ich hätte nie gedacht, dass so viele Leute meine Geschichte lesen werden.💕

Und auch vielen Dank für die lieben Kommentare, die mich wirklich sehr motivieren :)

Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel und ich würde mich riesig über Votes und Kommentare freuen💖

Und übrigens entweder das nächste Kapitel oder das übernächste Kapitel wird aus Jacks Sicht sein

Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende ♡

XoXo Lena💗

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