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-35-

Vorsichtig hob mich Kieran auf seine Arme. Ich ließ es zu und schmiegte mich vollkommen verausgabt an seine starke Brust. Mir kam alles, was in diesem Keller passiert war, unwirklich vor. Als wäre es nur meine Fantasie gewesen, die mich mein erstes Mal erleben ließ. Als ich jedoch immer noch Kierans Sperma zwischen meinen Beinen spürte und die Schmerzen an meinem Kehlkopf, wurde mir klarer denn je, was wir da überhaupt getrieben haben ... was ich zugelassen hatte. Ich wusste genau, wie Alphas sind. Sie nahmen keinerlei Rücksicht, ganz egal, ob man Jungfrau war - oder nicht.

"Ich habe Durst ..."

Mein Hals fühlte sich trocken und wie zugeschnürt an. Flehend sah ich zu Kieran auf, der aber auf meine Aussage hin plötzlich ein Lächeln auflegte.

"Was ist daran jetzt witzig?"

"Wie süß du sein kannst, wenn du ausnahmsweise mal nicht dabei bist, mich zu verfluchen."

Natürlich würde er meine Seite, die sich ihm unterworfen hatte, gegen mich verwenden. Am liebsten hätte ich jetzt bereits wieder gegen ihn protestiert, doch mir fehlte die Kraft dazu und ich lag weiterhin erschöpft in seinen starken Armen.

Als ich dann Stimmen hörte, drehte ich mein Gesicht neugierig zur Seite und während Kieran mich am offenen Wohnzimmer vorbei trug, fielen mir all die unbekannten Männer auf, die sich hier aufhielten.

"Sie sorgen dafür, dass die Opfer ehrenvoll begraben werden."

Ich schluckte schwer und schämte mich unheimlich, denn während wir uns unseren Trieben hin gaben, hatten Wölfe ihr Leben verloren. Der Krieg hatte also nicht nur in meinem Inneren begonnen, sondern auch in der Realität.

"Halt dich fest."

Wir kamen gerade in Kierans Badezimmer an, da ließ er mich behutsam herunter und ich krallte mich mit meinen wackligen Beinen an seinem Arm fest, während er das Wasser der Wanne anstellte. Ich beobachtete ihn, bis er plötzlich genau zu mir sah und unsere Augen sich trafen. Ich wich ihm überfordert von Allem aus und starrte stattdessen aus dem Fenster. Es war stockdunkel draußen und der Regen prasselte rhythmisch an das Glas.

"Ausziehen, Tyrannin."

Kieran drehte sich zu mir und umfasste schon den Saum meines Oberteils, da schlug ich ihm aber fassungslos auf seine Hände und sah herausfordernd zu ihm auf.

"Finger weg! Ich kann das alleine!", warnte ich ihn und zeigte anschließend zur Tür. "Du kannst jetzt gehen. Ich brauche dich heute nicht mehr."

"Du brauchst mich heute nicht mehr? Dein ernst?"

"Mein voller Ernst..."

Er nickte auf meine Aussage hin und entfernte sich einen Schritt von mir, ließ dabei jedoch meine Augen nicht los. Wahrscheinlich las er meine Gedanken, doch nichts in mir wollte ihn gerade noch bei mir haben. Selbst meine Wölfin, die ich nur ganz sanft spürte, wollte jetzt ihre Ruhe und sich von dem Fick erholen. Wer wusste schon, ob sein Wolf sich nicht wieder auf mich stürzen würde, jetzt, wo ich ihm einmal die Erlaubnis gegeben hatte.

"Gut - ich gehe", sprach er zwar zustimmend, doch ich spürte förmlich, welch Bedrohung seine Aussage auch mit sich trug. Natürlich umfasste er im nächsten Moment noch mal mein Kinn etwas fester und starrte mich mahnend an. "Aber aus eigenem Interesse und nicht, weil du mir irgendetwas befehlen könntest."

"Und du denkst, du könntest mir irgendwas befehlen?!"

"Hast du dich gerade nicht nur hingegeben, weil mein Wolf es so wollte?"

"Nein!", wiedersprach ich ihm mit einem aufgesetzten Lächeln und schlug anschließend seine Hand von meinem Kinn. "Wir hatten Sex, weil ich es so wollte!"

Wir fixierten uns wütend und obwohl er mich so sauer machte und ich mich selbst verurteilte, spürte ich erneut diesen Reiz, der mich auch im Keller einnahm. Es war, als würde mein Hass auf ihn voller Leidenschaft sein. Als würde er mich antreiben, über ihn herfallen zu wollen - bevor ich allerdings diese Gedanken unterdrücken konnte, grinste Kieran triumphierend und zwinkerte überlegen.

"Du wirst mich bald anflehen, dich rücksichtslos zu benutzen ..."

"Raus!", zischte ich auf seine Aussage hin und erst, als er dann kurz ins Schlafzimmer verschwand, mir eine Flasche Wasser brachte und mich endlich alleine ließ, atmete ich tief durch.

Seine Nähe machte es mir wirklich schwierig, mir selbst weiterhin treu zu bleiben. Ich schüttelte mich jedoch daraufhin und kümmerte mich nur noch um mich selbst und meine Wölfin, die langsam wieder den Weg zurück in mein Unterbewusstsein fand.

Das warme Wasser aus dem Hahn füllte die Badewanne immer mehr auf und ich starrte gedankenverloren herunter, um mich anschließend vor den Spiegel neben mir zu stellen und meine Kleidung auszuziehen.

Spuren seiner Bisse zierten meinen Hals und auch wenn sie nicht kräftig genug waren, um mich zu markieren, schmerzten sie. Auch meinen Hals zeichneten blaue Ergüsse und ich strich nur ganz sanft mit meinen Fingerspitzen über meine Haut.

"Dieser Köter ...", hauchte ich wütend und stieg daraufhin Zähne knirschend in die Wanne, um mich tief durchatmend zurück zu lehnen und mich zu entspannen.

Doch es gelang mir einfach nicht, meine Gedanken einfach auszustellen. Ich schloss meine Augen und rutschte so weit herunter, dass meine Ohren auch unter Wasser waren. Mein Herzschlag pochte so stark, dass ich ihn unter Wasser hören konnte und als mein Körper erneut vibrierte, nur bei den Gedanken an Kieran, schreckte ich hoch und rang nach Luft.

Ich hasste mich! Alleine dafür, so dumm gewesen zu sein, wobei ich mich aber heimlich danach sehnte, in seiner Nähe sein zu dürfen. Dieser Zwiespalt war zu viel für mich und meine Nerven. Dazu die Gewissheit, meine Unschuld verloren zu haben und es nicht verarbeiten zu können. Die ganzen Wölfe... Der ganze Krieg! Alles prallte auf mich herab und ich stieg von mir selbst überfordert schnell wieder aus der Wanne heraus. Kaum stand ich nackt auf den Fliesen, schnappte ich mir eines der schwarzen Handtücher und suchte das Schlafzimmer auf.

Alles war dunkel und vollkommen erschöpft legte ich mich nur mit dem Handtuch an meinem Körper und die dicke Decke, um mich gemütlich ins Kissen zu kuscheln. Hoffentlich würde ich wenigstens in meinen Träumen nicht von all dem Chaos eingenommen werden...

_

Als ich wach wurde, öffnete ich meine Augen und es war immer noch stockfinster. Ich hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war, doch ich hatte auch keine Möglichkeit, darüber nachzudenken.

"Bist du wach?"

Erschrocken riss ich meine Augen auf und spürte plötzlich Kieran hinter mir an meinem Rücken. Er schmiegte seinen warmen Körper an meinen und da mein Handtuch vom Schlaf verrutscht war, konnte ich feststellen, dass auch er nackt war. Seine Haut berührte die meine - überall, als würden wir in den Moment eins sein, während er seine Hand ruhig auf meinem Unterleib liegen hatte. Es erzeugte mir eine Gänsehaut, als er anfing, seine Finger sanft über meine Haut streichen zu lassen.

"Ja", gab ich ihm nur knapp zurück und da zog er mich kinderleicht an meiner Hüfte näher an sich.

"Weißt du, was mir durch den Kopf geht?"

Er hauchte diese Worte an meinen Nacken und küsste anschließend sanft über meine Schulter. Ich genoss es, ließ es mir aber nicht anmerken. Zumindest nicht körperlich.

"Was denn?"

"Dass du vielleicht jetzt schon schwanger bist."

Tja, der große allmächtige Alpha wusste wohl nicht, dass ich mir kurz vor meinem Geburtstag eine Spritze hatte geben lassen. So schnell würde ich also nicht schwanger werden. Ich verbot mir dies in meinen Gedanken offen zu tragen, sodass er im Dunklen darüber blieb.

"Ich hoffe nicht", flüsterte ich patzig auf seine Aussage hin und spürte seine Hand an meinem Unterleib, die sich fester auf meine Haut legte.

"Du machst mich fertig, Tyrannin ... Dieses provokante Verhalten ..."

Er hielt mich an sich und ich spürte bereits wieder, dass er sich hinter mir anspannte. Ich ging jedoch überhaupt nicht darauf ein, sondern bleib reglos vor ihm liegen, auch wenn mein Unterleib zu glühen und meine Wölfin begann sich den Weg in meinen Verstand zu bahnen.

"Und ich hoffe, du weißt, dass ich für dich da gewesen wäre, wenn du mich gelassen hättest..."

Er fuhr mit seinen Fingern meine Hüfte entlang bis nach oben über meine Brust zu meinem Hals. Ganz sanft strich er meine Kehle entlang und es brachte mich fest zum Schlucken, erneut dort von ihm berührt zu werden.

"Wenn ich dir aus meinem Instinkt heraus weh tue, dann lass es mich wieder gut machen. Ich will dich wie meine Königin behandeln, nachdem ich dich wie eine Hündin gefickt habe."

Es erregte mich wahnsinnig, wie er in diesem Moment mit mir sprach und gleichzeitig legte sich ein überglückliches Lächeln auf meine Lippen, als ich zum ersten Mal wieder meine Wölfin vor Freude aufjaulen hörte. Sie war wieder ein Teil von mir, auch wenn es noch nicht das starke Band war, dass wir vorher führten. Doch das würde wieder werden, umso mehr ich mich dem Alpha unterwerfen würde.

Ich tat also das einzig Richtige in diesem Moment für mich und meine Wölfin. Wenn ich schon verloren war, dann konnte ich mich dieser Finsternis auch vollkommen hingeben. Ohne Scham - ohne Reue ... Zumindest sprach ich mir ein, dass es hierbei auch um meine Wölfin ging - denn auch wenn ich es nicht zugab, tat ich es nur für mich selbst.

Ohne weiter darüber nachzudenken und auch, weil ich dem Chaos entfliehen wollte, hob ich mein Bein etwas an und platziere es auf seinem Bein hinter mir. Kieran reagierte sofort auf meine Geste, welche ihm wohl das Gefühl gab, im Recht damit zu sein, mich gnadenlos benutzen zu dürfen.

Er sagte hinter mir kein Wort, vermutlich aus Angst, dass ich ihm sonst eine Abfuhr erteilen würde. Seine Hand strich sanft über meinen Brustkorb herunter bis zwischen meine Beine, wo er zärtlich damit anfing, meine Mitte zu massieren. Gleichzeitig streckte er seinen anderen Arm unter meinen Nacken hindurch, um mich an meinem Brustkorb eng an sich zu halten. Ich schloss meine Augen vor ihm liegend. Lauschte seinem schnellen Herzschlag und genoss das Gefühl seiner Wärme zwischen meinen gespreizten Schenkeln. Als er jedoch immer sanfter wurde und sogar damit begann, leichte Küsse auf meinem Rücken zu verteilen, erhob ich doch meine Stimme.

"So zurückhaltend?"

"Du willst nicht, dass ich erneut meinen Wolf die Kontrolle übernehmen lasse."

"Warum?", fragte ich halb stöhnend, als er im nächsten Moment zwei Finger sanft in meine feuchte Mitte gleiten ließ. Mein Rücken wölbte sich durch und es fühlte sich einfach nur gut an.

"Weil du jetzt keine Jungfrau mehr bist, Tyrannin. Er würde keinerlei Rücksicht mehr auf dich nehmen."

Ich dachte kurz über seine Worte nach und auch darüber, welch Konsequenzen es für mich hätte, wenn sein Wolf die Oberhand übernehmen würde.

Doch ich wollte es, denn solange er mich rücksichtslos benutzen würde, hätte ich keine Zeit dafür, über all das Chaos nachzudenken. Ich konnte abschalten und mich hemmungslos hingeben.

"Lass ihn in dein Bewusstsein, Kieran ..."

_

Weil ich gut drin war, noch eines ...









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