Kapitel 3
Trichs PoV:
"Also was haltet ihr von ihnen? Und was sollen wir unternehmen?" Ich schaute jeden lange an. Wir saßen in Esszimmer am großen Tisch. Es war Mitternacht, doch das störte keinen von uns.
Wir waren ja auch Wölfe und Wölfe sind auch nachtaktive. "Ich denke das wir bei den Rudeln auf passen müssen. Sie haben sehr angriffslustig gewirkt", sagte Kim. "Ich denke das wir abwarten müssen, wir müssen wissen wie sie ticken", meinte Lis.
"Und du James?" Ich wandte mich an ihn. "Ich würde erst mal abwarten und die Lüge mit mir als Alpha aufrecht erhalten. So können wir den wahren Alpha schützen."
"Nein! Ich versteck mich doch nicht!" James seufzte. "Können wir mal kurz reden? Unter vier Augen?" "Klar. Alle bitte raus. Ich möchte das ihr Hausaufgaben macht, danach lernt und dann bitte trainiert" Jeder stöhnte, lief aber los.
"Also?" Ich schaute James erwartungsvoll an. "Du musst dich erstmal verstecken. Das wäre wirklich eine gute Tarnung." Ich schnaubte. "Das glaub ich gerne, doch James, ich will und kann mich nicht verstecken. Das wäre als würde ich euch im Stich lassen." "Nein! Du lässt uns nicht im Stich! Hast du noch nie! Deshalb lieben wir dich auch!"
Ich lachte. Er nahm mich in den Arm. Ich drückte ihn an mich. "So und was machen wir jetzt?", nuschelte ich in seien Schulter. "Lass das meine Sorge sein. Nur wenn sie da sind spiel ich den Alpha. Ich will nur das es dir gut geht... Und den anderen natürlich auch", fügte er schnell hinzu.
Ich kicherte. "Ok. Alpha. Aber sonst will ich meinen Posten wieder. Ich will eigentlich nämlich euch schützen." "Klar, aber du bist nur der weibliche Alpha. Wir benötigen immer noch den männlichen." "Ja." Ich entfernte mich aus seiner Umarmung.
"Los. Die Aufgaben warten" Er stöhnte. "Müssen wir?" "Jaha! Ihr wollt wie normale Menschen leben? Dann tut auch das was sie tun!" "Du kannst echte gemein sein, weißt du das?" "Ich weiß", knurrte ich und bemerkte wie meine Augen rot funkelten. Seine funkelten blau.
"Los jetzt!" Er gab auf und seine blauen Augen wurden wieder braun. "Ja Chef." Ich lächelte als er mit geknickten Schultern an mir vorbei lief. Ich musste mich schließlich verteidigen.
"Oh Mann! Was ist das bloß? Ist X 234 oder 45?" Kim raufte sich die Haare und ich lachte. Uns ging es allen so. Mathe war genauso wie Physik der Horror. Chemie natürlich auch. "Ich glaube X ist 35", meinte Lis. "35?! Ich hab 2,3", meinte Felix, kurz vor einem Nervenzusammenbruch und alle lachten. "Ich kann nicht mehr! Wer will raus?" Alle wollten sofort aufstehen, als James das sagte, blieben aber sitzen.
Ich war der Alpha, ich entschied. "Ja...wäre ganz in Ordnung. Aber in wechseln! Zehn machen jetzt Aufgaben der Rest kommt mit mir!"
Ich zählte die ab die Aufgaben machen sollten und dann später raus dürften. Die anderen kamen nun mit mir. "Frische Luft! Ich lebe noch!", schrie Konnie.
Alle lachten. "Na los!" Ich verwandelte mich und alle taten es mir nach. Wir streiften durch die Wälder. Mein gell war nun auch braun. Da ich mich anpassen wollte an die Natur.
Besser Konnie?
Viel besser!
Liam blieb stehen.
Was ist Liam-Lis
Ich weiß nicht lis es ist-Liam
Komisch?
Das war ich gewesen. Der braune Wolf nickte.
Ich spüre... Aiden!
Ich knurrte laut als ich deinen Namen sagte.
Kommt! Wir verwandeln uns. Ich will sehen was er will
Alle fünf Wölfe nickten und wir zogen uns hinter einem Busch an als wir uns verwandelt hatten.
"Was willst du?!" Ich trat als erstes aus dem Busch. "Ach...nur das ihr aus unserem Wald verschwindet!"
Aiden trat aus dem Schatten. "Ihr?" "Ja wir", knurrte jemand anderes. Ich drehte mich blitzschnell um. Dort kamen zwei weitere Rudel.
Ich knurrte. Hielt aber meine Augen unter Kontrolle. Lis, Kim, James, Felix und Konnie kamen nun auch und stellten sich zu mir.
"Wir werden nicht gehen!", knurrte nun auch James. "Das haben wir befürchtet. Wie wärs mit einem Mann gegen Mann Kampf?" "Das ist jetzt nicht dein Ernst!" Ich war geschockt. James war kein Alpha. Er hatte nicht die Kraft gegen ihn anzutreten.
"James? Komm!" Ich zog ihn am Arm hinter den Busch. "Du machst das nicht verstanden?!" "Aber anders geht's nicht" "Na klar geht das anders!" Ich raufte mir die Haare. "Warte! Ich kämpf einfach! Du tust so als wäre ich schreiend weg gelaufen und ich kämpfe derweil" "Nein." "James." Meine Augen wurden rot und er sah betreten zu Boden. "Ok", murmelte er. "Perfekt." Ich verwandelte mich und passte mich an James Farbe an. Braun, fast schwarz.
Ich Trat aus dem Busch.
Na dann los!
Warte? Wo ist das Mädchen?
Weg! Sie kann es nicht mit ansehen wie du verlierst!
Ist klar! Na dann los!
Ich schaute kurz noch zu meinen Freunden. Sie wussten das ich es war der kämpfte blieben aber ruhig und sagten nichts. Dafür war ich Ihnen mehr als dankbar.
Ich ging nun in die geduckte Haltung. Süden hatte sich auch verwandelt. Er war ein broze Wolf mit schwarzen Anzeichen. Sehr selten!
Na überrascht James?
Nö
Aiden knurrte laut. Wenn Wölfe lachen konnten tat ich es gerade.
Er kam nun geduckt näher, bereit anzugreifen.
Wir beschlichen uns so und zogen unsere Kreise uns gegenüber. Dann griff er an. Ich sich zur Seite. Er kam wieder und erwischte mich am Bein.
Ich jaulte kurz auf. Dann verschwand die Wunde wieder. Ich musste in mich hinein grinsen als er mich geschockt ansah. Das heilen meiner Wunden war eine Nebenwirkung meiner Gabe.
Keine schlechte aber die andere war schlimmer. Derjenige konnte die Wunde sehen die er mir zugefügt hat. Zwar nur einen Tag danach aber er konnte sie sehen.
Überrascht?
Kein bisschen
Ich setzte nun zum Sprung an. Er wich aus doch darauf hatte ich nur gewartet. Im Sprung drehte ich mich und warf mich auf ihn und bohrte meine Krallen in sein Fell. Er jaulte auf.
Ich ging von ihm runter. Er stellte sich wacklig auf. Eins musste man ihm lassen. Er war todesmutig!
Noch nicht genug?
Ach komm ich hab doch erst angefangen
Ja genau! Wer liegt blutend da?
Er ignorierte mich. Ich nutze den Moment als er kurz seine Wunde anschaute um ihn wieder zu attackieren. Dann merkte ich es. Es war eine Falle! Im Sprung griff er mich an und ich landete unter ihm und er bohrte seine Krallen in mein Fleisch. Ich tat es ihm nach. Ich rollte mich nach oben. Sein Blut floss stärker und er wurde schwächer und ich ließ von ihm ab.
Mann gegen Mann ich hab gewonnen
Mit diesen Worten verschwand ich und mein Rudel. Vor dem Wald wartete James. Ich verwandelte mich und fiel schlaff zu Boden.
Ich hatte wohl stärkere Verletzungen als ich dachte. "Trich!" Ich öffnete die Augen. James war über mein Gesicht gebeugt. "Alles gut." "Was?" "Du verlierst viel Blut." "Mir egal. Gleich ist es weg." Und es geschah tatsächlich. Die Wunde versiegte. "Mir geht's wieder gut." "Ok. Komm steh auf." Ich griff nach James Hand die er mir hin hielt. "Oh Mann ich hatte so Angst um dich." James umarmte mich fest. Ich schaute mich um. Mein Rudel war zurück ins Haus gegangen.
"Wieso? Du wusstest doch das ich gewinne." "Ja klar. Weißt du...vergiss es einfach." "Ähm...okay?" Ich ließ ihn los. "Mit dir ist auch alles in Ordnung?" "Klar", meinte er schnell.
Ich weiß das du lügst!
Bitte lass mich einfach! Ich kann es dir nicht erzählen...noch nicht
James du weißt ich bin immer für dich da
Ja...später es wird schon dunkel. Wir sollten rein gehen
Ja....
Ich folgte James ins Haus. Er hatte Geheimnisse vor mir. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten...
Heeey*~*
Hoffe es gefällt euch bis jetzt
Voten nicht vergessen:)
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