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9. Kapitel: Die Konfrontation

Alora:
Ich hatte schon längst damit aufgehört auch nur den Versuch zu unternehmen, zu verfolgen wie lange Mipha und ich nun bereits Arm in Arm dastanden. „Geht es zumindest ein bisschen wieder?", fragte Mipha nach einer Weile, als meine Tränen langsam versiegten. „Ich... Ich weiß nicht genau...", antwortete ich noch immer etwas verheult. „Ist schon gut... nimm dir ruhig die Zeit, die du brauchst", meinte sie leise und strich mir beruhigend durch die Haare. „Danke...", murmelte ich leise und vergaß einen Moment lang die ganze Situation um uns herum. Leider hielt das nicht lange an, als nämlich das Geräusch von aufeinanderprallenden Lichtschwertern an meine Ohren drang. „Die anderen...", murmelte Mipha erschrocken und drehte ihren Kopf in die entsprechende Richtung. „Sieht aus, als bräuchten sie Hilfe...", fügte ich noch hinzu. „Ja, aber kannst du denn überhaupt wieder kämpfen?", fragte meine Freundin weiterhin besorgt. „Nun ja... ich fürchte, dass ich keine andere Wahl habe...", antwortete ich nur. „Na schön... Aber bleib bitte in meiner Nähe, nur für den Fall, dass etwas passiert", bat Mipha und sah mich mit einem Blick an, der keinen Widerspruch duldete. „Alles klar", lenkte ich ein und war schon etwas gerührt, aber vor allem dankbar für ihrer Fürsorge. So beeilten wir uns also zu unseren Freunden zurückzukommen, was uns schließlich auch gelang, obwohl ich nicht wirklich etwas dazu beitragen konnte. Bei meiner überhasteten Verfolgung dieser Trugbilder, hatte ich natürlich nicht an den Rückweg denken können, doch dafür hatte sich Mipha umso mehr darum gesorgt. So trafen wir bereits nach relativ kurzer Zeit auf einer kleinen Lichtung an, von der wir die Kampfgeräusche gehört hatten, weshalb wir vorsorglich unsere Waffen bereithielten. 

Tatsächlich kämpften die übrigen Wächter dort gegen einige Soldaten der Yiga, manche mit Lichtschwertern andere mit Blastern. Sofort sah mich Mipha besorgt an, nachdem sie die ganze Szenerie eingeordnet hatte, aber ich nickte nur leicht, immerhin würde es ja auch nichts helfen. Gemeinsam zündeten wir schließlich die Klingen unserer Waffen und eilten den anderen, welche zu meiner Überraschung im Moment einen schweren Stand hatten, zu Hilfe. Kurz nickte uns Link als Begrüßung zu, während Sidon nur breit lächelte und Daruk zwischen zwei Schwerthieben meinte: „Ah, wir haben euch auf der Party schon vermisst!" Glücklicherweise waren die meisten der Yiga mehr nervig als gefährlich, doch in ihrer Anzahl waren sie trotzdem nicht zu unterschätzen, weshalb wir sie zwar nur langsam, aber stetig zurückdrängten. Schließlich geschah jedoch etwas, dass wir alle nicht erwartet hatten, nämlich stellten unsere Gegner plötzlich ihre Kampfhandlungen ein und traten an den Rand der Lichtung zurück. Verdutzt schauten wir uns um, da keine von ihnen seine Waffe fallengelassen hatte, oder irgendwelche Anstalten machte, sich zu ergeben, also was ging hier vor. „Das war eine eindrucksvolle Vorstellung, aber trotzdem dürft ihr nicht weiter! Euer Weg wird genau hier sein Ende finden!", schalte auf einmal eine laute Stimme durch den Wald. „Wer seid Ihr und wo seid Ihr?", fragte Urbosa mit Nachdruck. „Hier vorne", antwortete die Stimme und eine vollkommen in schwarz gehüllte Gestalt mit bleicher Maske trat zwischen den Yiga hervor. Sie war etwas kleiner, als der durchschnittliche Krieger, was aber nichts heißen musste, immerhin traf das genauso auf Mipha oder auch Link zu. Selbiger wollte wohl gerade noch etwas sagen, als diese Gestalt ein Lichtschwert hinter seinem dunklen Mantel hervorzog und die beiden blutroten Klingen aktivierte. 

„Das ist... unmöglich", stotterte Mipha auf einmal und starrte wie gebannt auf die Waffe. Erst konnte ich ihre Reaktion nicht verstehen, immerhin schien es nur eine ganz normale Doppelklinge zu sein, doch schließlich erkannte ich es. Denn diese Waffe war fast eine exakte Kopie ihres eigenen Lichtschwertes, nur mit einer weit dunkleren Farbgebung, die irgendwie typisch für die Sith wirkte. „Ist euch also aufgefallen", meinte diese Nachmacherin höhnisch und lachte leise. Fast in derselben Sekunde landete plötzlich eine weitere, deutlich größere Gestalt in schwarzer Robe links neben uns und zündete zwei einzelne Lichtschwerter, die eine unheimliche Ähnlichkeit zu Sidons aufwiesen. Anschließend erschien noch so ein gesichtsloses Phantom mit breitem Körperbau rechts neben uns und zündete die dunkle Kopie von Daruks Waffe. Das zweite großgewachsene Phantom hinter uns trat als letztes hervor und aktivierte die Klinge des Gegenstücks zu Urbosas Lichtschwert. „Sie sind genau wie... wir", stellte Zelda entgeistert fest. „Ja... nur was sollen wir jetzt tun?", fragte Sidon und sah sich leicht verzweifelt um. „Kämpfen!", lautete Links sofortige Antwort. „Nein... wir vier werden sie bekämpfen, du gehst mit Zelda und Alora ins Zentrum des Waldes", gab Mipha zu unser aller Überraschung zurück. „Sie hat recht, damit wir diese ganze Sache gewinnen können, müssen ein paar von uns hierbleiben und verlieren, denn es dürfte klar sein, dass sie uns nur hinhalten wollen", stimmte Sidon seiner Schwester zu. „Na schön, aber wie sollen wir hier bitte wegkommen?", fragte Zelda und blickte die Reihen unserer wartenden Feinde an. „Also ich wüsste da vielleicht etwas, aber ich kann es vermutlich nicht lange durchhalten... Wenn ich Jetzt sage stürmt ihr besser sofort los in Richtung Zentrum des Waldes", erklärte Urbosa und hob die linke Hand etwas, bevor sie tief durchatmete. „Gut", erwiderte Link nickend, was Zelda und ich ihm gleichtaten. „Dann... Jetzt!", rief Urbosa und schleuderte mit der eben angehobenen Hand eine Welle aus gelblichen Blitzen auf die Yiga. Genauso sehr wie unsere Feinde war auch ich selbst überrascht, als meine Freundin einfach eine Technik der Sith auszuüben schien und hätte Link mich nicht am Arm gepackt, wäre ich wohl nie von der Lichtung weggekommen.

Etwas außer Atem kam ich wenig später mit Link und Zelda auf der großen Lichtung im Schattenwald an. Nachdem wir die von den Yiga und diesen seltsamen Phantomen umstellten Lichtung entkommen waren, waren wir glücklicherweise keinen weiteren Feinden mehr begegnet. Auf der Rückseite der Lichtung, direkt an den Wurzeln eines riesigen Baumes, der alle anderen überragte, befand sich aber etwas, das mir den Atem raubte. Denn dort lag die Ruine eines scheinbar uralten Tempels, an dessen Eingang insgesamt vier Kämpfer der Yiga und zwei in dunkle Kapuzenumhänge gekleidete Männer standen. Einer hatte bleiche Haut, pechschwarzes Haar und stützte sich auf einen bronzenen Gehstock mit dunklem Griff. Den anderen jedoch erkannte ich auf einen Blick, noch bevor ich nah genug dafür war, an seiner Aura. „Vendex", murmelte ich leise, als ich neben meinen Freunden auf halben Weg zum Tempel auf der Lichtung stehenblieb. „Ihr habt also meine Phantome überwinden können, doch ich frage mich, ob die Lage eurer Gefährten ebenso glücklich aussieht", meinte der mir Unbekannte und lächelte fies. „Darum würde ich mir an Eurer Stelle keine Sorgen machen, mein Freund. Reine Spekulation, aber ich gehe einmal davon aus, dass Ihr der Strippenzieher seid, der Koga zu seinen letzten Erfolgen verholfen hat", entgegnete Link ganz ruhig angesichts der Provokation. „Ich heiße... Astor", stellte sich der Mann vor. „Schön für dich, aber was genau ist deine Meinung nach so interessant an diesen Steinhaufen?", fragte Link nachdrücklich. „Nett, dass du das fragst und weil ich gerade nichts Besseres zu tun habe, erzähle ich euch gerne meinen ganzen, genialen Plan...", antwortete Astor und untermalte seine ironische Aussage mit einer ausladenden Gestik. Im selben Augenblick ließen sich plötzlich drei weitere dieser Phantome aus den Ästen des riesigen Baumes vor uns fallen, zwei mit je einem normalen, eine mit zwei einzelnen Lichtschwertern. 

„Aber ich fürchte, dass ihr euch euer Wissen vorher noch verdienen müsst", höhnte Astor und grinste breit, ehe uns unsere dunklen Spiegelbilder, wie man unschwer erkennen konnte, angriffen. Ich hatte gerade noch genug Zeit, um mein Lichtschwert zu zünden, bevor ich auch schon den ersten Hieb meiner Doppelgängerin abwehren musste. Danach folgte jedoch nicht sofort ein Zweiter, weshalb ich mich an einem schnellen Gegenangriff versuchte, der jedoch im Keim erstickt wurde. Mehr als offensichtlich hatten diese Phantome wohl nicht nur unsere Waffen, sondern auch noch unseren Kampfstil übernommen, weshalb sich in meinem Fall ein recht defensives Duell anbahnte. Dennoch war es meine Gegenüber, die sich noch eher im Angriff befand und mich zurückdrängte. Aufgrund meines momentan nicht ganz stabilen Geisteszustand, hatte ich zusätzlich noch einen Nachteil, was bereits nach wenigen Sekunden dazu führte, dass ich zu Boden ging. Sofort nutzte meine Gegnerin das aus, um mir meine Schwerthand mit einem Fuß festzunageln und mir im selben Augenblick die Klinge ihrer Waffe unter die Nase zu halten. „Viel zu leicht", meinte sie überheblich und holte zum letzten Schlag aus. Dabei gab mir die Plasmaklinge vermutlich unabsichtlich den Blick auf Vendex frei, der das Ganze nur hämisch lächelnd beobachtete, ehe er den Blick abwand. Obwohl es nur wenige Sekunden waren, lösten sie eine so unglaubliche Reaktion in mir aus, dass ich für einen Moment schon fast glaubte, ich wäre gegen jemand anderen ausgetauscht worden. Denn plötzlich riss ich die linke, noch frei Hand hoch, bremste die Klinge mit der Macht ab und übte Sekundenbruchteile später Druck auf den Brustkorb meines Phantoms aus. Keuchend wich es zurück, woraufhin ich sie anhob, mich dabei selbst aufrappelte und mein Lichtschwert wieder zündete. Ich hatte nicht genau darüber nachgedacht, was ich jetzt tun würde, aber das hielt mich nicht im Ansatz davon ab, meiner Gegnerin die Klinge einmal quer über die Brust zu schlagen. 

So gab sie noch ein letztes Stöhnen von sich, ehe der mit einem großen Schnitt versehene Mantel zusammenfiel und gemeinsam mit dem Lichtschwert auf dem Boden auftraf. Danach sah ich wieder zu Vendex, der mich nur überrascht ansah und wohl schon zu seiner Waffe greifen wollte, als Astor ihm plötzlich eine Hand auf die Schulter legte. Anschließend er mich kurz an und nickte mit dem Kopf leicht zur Seite, wo Link und Zelda noch kämpfen mussten. Ein Blick in die entsprechende Richtung bestätigte mir das und als ich ihnen gerade helfen wollte, hielt mich plötzlich eine unsichtbare Hand zurück. Voller Entsetzen schaute ich wieder zurück zu Astor, der die Hand zu einer entsprechenden Geste erhoben hatte. „Genieß die Darbietung", meinte er dann leise und blickte selbst zu den Kämpfenden. Wehrlos sah ich erst zu Zelda, die wohl die größten Schwierigkeiten hatte, und danach zu Link, der sich eigentlich ganz wacker hielt, obwohl die Kräfte doch recht ausgeglichen schienen. Irgendwann trat Links Phantom seinem Original schließlich kraftvoll in den Bauch, was der Jedi zum Glück soweit abwehren konnte, dass es keinen Schaden hinterlassen würde, aber ihn dennoch weit zurückstieß. „Gib auf!", forderte der schwarz Gewandte mit dunkler, zischender Stimme, „Ich weiß wohin du zielst, ich weiß wie du parierst und ich weiß, dass du niemals aufgeben würdest!" Auf diese Aussage hin tat Link dann etwas, das ich irgendwie nicht erwartet hätte, nämlich sein Lichtschwert deaktivieren und sich scheinbar entspannt hinstellen. „Was tust du?", fragte sein Gegenüber verwirrt. „Aufgeben", meinte Link nur. „Aber... AHHH!", schrie das Phantom und stürmte mit erhobener Klinge auf Link zu. Dieser wartete bis zum allerletzten Moment, bevor unter dem Schlag hinwegtauchte, sich hinter ihn brachte, dabei seine eigene Klinge zündete und seinen Gegenüber damit köpfte. Genauso wie bei meinem Doppelgänger fiel auch bei dieser einfach so zusammen, so als wäre er nur Kleider, die Maske und das Lichtschwert. 

„Netter Trick", meinte ich leise und blickte wieder zu Zelda, die zu meinem Bestürzen zu Boden gegangen war. Dabei hatte sie wohl ihre Waffen verloren und versuchte gerade noch mit Telekinese nach einer zu greifen, was ihre Gegenüber aber über ihre Machtfertigkeiten blockierte. Weder Link noch ich selbst schafften es zu reagieren, als das Phantom eine seiner Klingen hob, um zuzuschlagen. Doch erstaunlicherweise fuhr auf einmal eine gelbe Lichtschwertklinge aus der Brust von Zeldas Gegnerin, wodurch sie nun ebenfalls zusammenfiel. „Gut reagiert", murmelte Link in meine Richtung. „Äh... das war ich aber nicht...", antwortete ich leise. „Ich auch nicht...", entgegnete er leise, als Zelda plötzlich die linke Hand hob und das Lichtschwert, welches noch immer in der Luft hing, hineinsegelte. Ungläubig auf die Waffe starrend stand die Prinzessin auf, zog dabei ihr zweites Lichtschwert in ihre andere Hand und ging langsam zu uns hinüber. „Na geht doch", meinte Link und lächelte aufmunternd. „O ihr elenden...!", riss uns ein abgewürgter Fluch von Astor aus der Szene und alle schauten wir zu ihm. Ganz offensichtlich hatte er diesen Ausgang nicht einmal im Entferntesten erwartet. „Halt mal!", knurrte er anschließend Vendex zu und stieß ihm seinen Stab grob in die Hand. Die ausbleibende Reaktion des Sith überraschte mich doch ganz schön, obwohl dessen Gesicht eindeutig aussagte, dass er nicht damit zufrieden war, wie er behandelt wurde. „Ihr bleibt zurück!", befahl Astor den Yiga und trat uns entgegen. „Wo ist dein Lichtschwert?", fragte Link misstrauisch, als unser Gegenüber stehenblieb und keine Waffe zog. „Brauche ich nicht", antwortete Astor sicher. „Du willst es allein und ohne Waffe mit uns aufnehmen?", hakte Link nach. „Stottere ich etwa, dass du mich nicht verstehst?", fragte dieser nur zurück, was mich leicht zum Lachen brachte. „Wirklich sicher? Ich meine, das würde ansonsten kaum zwei Sekunden dauern", wies ich auf das Offensichtliche hin. 

„Wo du recht hast...", entgegnete Zelda und stürmte eine Sekunde später auf unseren Gegner zu. „Nein, warte!", schrie Link noch, als Astor die Königstochter auch schon mit einem Schwall violetter Machtblitze zurück und gegen einen Baumstamm schleuderte. Ungläubig schauten Link und ich ihr hinterher, bevor er mir einen leicht vorwurfsvollen Blick zuwarf. „OK, vermutlich dauert das doch länger...", gab ich zu und blickte wieder zu unserem Feind, der verwegen grinste. „Flankieren", murmelte Link in meine Richtung und so gingen wir gemeinsam von zwei Seiten auf unseren Feind zu, welcher ganz ruhig blieb. Als wir dann nah genug an ihm dran waren, griffen wir schließlich an, aber zu unserem Entsetzen wich Astor einfach allem aus und stieß mich scheinbar ganz einfach zurück gegen einen Baum. Link dagegen konnte sich etwas besser halten, weshalb Astor eine Welle an Blitzen auf ihn losließ, die er zum Glück mit seinem Lichtschwert abwehren konnte. Darauf reagierte Astor, indem er mit einem Machtstoß die Erde unter Link wegdrückte, ihn so seiner Deckung beraubte und den gefährlichen, dunklen Energien auslieferte. Diese warfen ihn ebenfalls zurück und gegen einen Baum, was mich schon beinahe an den Rand der Verzweiflung brachte, immerhin war er unserer stärkster Kämpfer. Trotzdem raffte ich mich auf und versuchte den Sith, denn was sollte er anders sein, mit meiner Klinge zu erstechen, doch er tat einfach etwas, das ich niemals erwartet hatte. Denn Astor fing meine Waffe einfach mit der linken, bloßen Handfläche ab, ohne dass diese ihn auch nur im Geringsten verletzte. Hämisch grinste er mich an und versetzte mir daraufhin eine kräftige Ladung an Machtblitzen, welche mich zurück gegen den Baum schleuderte. „Mein Lord, wir haben es!", rief plötzlich eine mir unbekannte Stimme und auf einen Seitenblick erkannte ich, wie einer der Yiga aus der Ruine kam, in der Hand hielt er ein seltsames Objekt, das ich nicht genau erkennen konnte. 

„Zeigt es mir!", verlangte der Sith Lord und ging zurück zu seinen Leuten, welche Folge leisteten. „Ja, genau das ist es!", schwärmte Astor, als er den Gegenstand schließlich in der Hand hielt. Nun konnte ich es wenigstens teilweise erkennen, anscheinend war es eine Art von roter Kristallkugel, die von einem großen, bronzefarbenem Zahnrad umschlossen wurde. „Perfekt, Zeit abzurücken!", stellte er schließlich fest und ging in Richtung des Waldrandes. „Astor! Ich bin... noch nicht fertig mit Euch!", rief Link plötzlich und rappelte sich zeitgleich wieder auf. „Oh wie schade...", entgegnete Astor und übergab seinen Fund einem der Yiga. „Denn ich bin eigentlich ziemlich fertig mit dir!", fügte er dann noch hinzu und wandte sich zu dem alten Tempel um. Entsetzt sah ich mit an, wie der Sith anschließend die gesamte Ruine mittels Telekinese anhob, wobei natürlich einiges von dem Mauerwerk zerbröselte, aber trotzdem blieben noch genug große Brocken übrig. Danach drehte sich Astor wieder zu dem Jedi um und schleuderte doch tatsächlich den gesamten Steinhaufen nach ihm. Von der dunklen Energie der Machtblitze noch immer gelähmt schaffte ich es nicht Link zu helfen, obwohl ich es inständig versuchte. So konnte ich nur mit ansehen, wie mein Freund von den Felsen völlig begraben wurde, da er es natürlich nicht schaffte, sie mit der Macht aufzuhalten. „NEIN!", schrie ich so laut ich konnte, als ich Link aus den Augen verlor und die Steinbrocken langsam alle liegenblieben. „Ah...", stöhnte Astor leise und scheinbar erschöpft, was mich doch etwas erleichterte. Immerhin wusste ich so, dass dieser Kerl trotz all seiner Macht doch nicht unerschütterlich war. „Ja... das war wirklich eine wundervolle Beerdigung", meinte der Sith Lord leise und wandte sich wieder zum Gehen. Auf dem Weg schnappte er sich noch seinen Gehstock, während Vendex mich nur abfällig musterte. „Wie erbärmlich", kommentierte er dann noch, ehe er Astor folgte.

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