Kapitel 1: Eine Reise durch die Zeit
Pov Harry
"Draco!Leg das weg,Bitte!" flehte ich Draco an.
Wir befanden uns im Raum der Wünsche von Hogwarts.
Es war ein Fehler herzukommen.
Es war ein Fehler sich auf ein Duel mit Draco einzulassen.
"Warum habe ich das nur getan?" fragte ich mich.
"Was soll schon passieren?! Hast du etwa Angst?" provozierte er mich.
Draco spielte an einem Zeitumkehrer herum, den er irgendwo in diesem Raum gefunden haben musste .
"Damit spielt man nicht!Das ist gefährlich und verboten!" jetzt schrie ich.
"Seit wann jucken dich Regeln?" blaffte er mich an.
Mir stiegen Tränen in die Augen und ich versuchte mich abzuwenden, bevor Draco das sah.
Doch ich war zu langsam.
"Ohhhh muss ich dem Baby die Windel wechseln?" fragte er herablassend.
Kurzerhand legte Draco mir die Kette des Zeitumkehrers um den Hals.
"Er will mich in eine andere Zeit befördern, um mich los zu sein!" schoss es mir durch den Kopf.
Ich spürte seine kalten Hände an meinem Hals und spürte seinen Blick.
"Reis dich zusammen!" befahl ich mir.
Ich hob meinen Kopf und sah direkt in Dracos kalte Graue Augen.
Mein Herz blieb stehen.
Ich sah so viel in ihnen.
Trauer, Schmerz, Unterdrückung.
Es tat unfassbar weh, dass zu sehen.
Er blickte schnell weg.
"Auf nimmer Wiedersehen Potter!" grinste er höhnisch, aber seine Selbstsichereheit war verschwunden.
Er wusste, was ich gesehen hatte.
Seine Maske war zerbrochen.
Wie ein Verrückter drehte Draco am Zeitumkehrer.
Schließlich ließ er ihn los.
Alles um mich herum verschwamm und ich drehte mich rasend schnell um mich selbst.
"Ahhhh!" hörte ich jemanden schreien.
Die Stimme klang nicht nach meiner.
"War ich das?" fragte ich mich "Hatte ich geschrien, ohne das ich es gemerkt hatte?"
Als ich schon dachte, ich würde mich für den rest meines Lebens im Kreis drehen, stoppte ich plötzlich.
Das ganze passierte so aprupt, dass ich mich an der nächstbesten Sache festhielt.
Diese Sache war Draco.
"Was?!" fragte ich, als ich meine Sprache wiedergefunden hatte "Wo sind wir?Wann sind wir?"
"Keine Ahnung..." gestand Draco und zum ersten mal sah ich Verzweiflung in ihm aufsteigen.
"Alles wird gut." beruhigte ich mehr mich als ihn.
"Wie oft hast du den Zeitumkehrer gedreht?" fragte ich, um vielleicht irgendwas über unseren Standort oder das Jahr in dem wir uns jetzt befanden herauszufinden.
"Keine Ahnung." sagte er wieder.
Auf einmal weiteten sich seine Augen.
"Da!" rief er und deutete auf eine Wand hinter mir.
"Heilige Scheiße!" entfuhr es mir.
"Wir sind im Jahr 1942..." schlussfolgerte er.
An die Wand hatte jemand mit Blut geschreiben.
"Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet, Feinde des Erben nehmt euch in acht." laß ich.
"Das heißt ein Basilisk kriecht in der Schule herum und wir können nichts machen, weil uns keiner sehen darf!" entfuhr es mir.
"Und wir müssen 50 Jahre warten, um wieder zurück zu kommen?" ich versuchte schon gar nicht mehr, meine Tränen zu verstecken.
"Immerhin sind wir nicht in Gefahr!" versuchte Draco mich zu trösten.
Allerdings ohne erfolg.
"Wir haben keine Chance mit dem Zeitumkehrer wieder i n 1992 zu reisen oder?" fragte ich.
Draco schüttelte den Kopf.
"Man kann damit nicht in die Zukunft reisen." sagte er Matt.
Auf einmal überkam mich Wut.
"Warum hast du das gemacht? Ich habe dich gewarnt!" schrie ich ihn an.
Es war so laut, dass er zusammenzuckte.
"Sorry..." murmelte ich verlegen "Das bringt uns jetzt auch nicht weiter."
"So ungerne ich das jetzt sage, aber wenn wir zurück wollen, müssen wir zusammen arbeiten." seufzte er.
"Ja..." gab ich zu.
"Wieso bist du eigendlich auch hier?" fragte ich "Ich hatte doch den Zeitumkehrer um."
"Ich habe einfach nicht nachgedacht und vergessen, dass der der an ihm dreht, automatisch mitreist." gestand er und strich sich verlegen durch die Haare.
Die Schmetterlinge machten sich in meinem Bauch breit.
"Beruhig dich! Das letzte was du hetzt gebrauchen kannst, ist liebeskummer!" ermahnte ich mich in Gedanken, aber mein blödes Herz wollte einfach nicht aufhören wie verrückt zu schlagen.
Draco sah verboten süß auch, wenn er sich durch die Haare fuhr.
"Warum wolltest du mich eigentlich in 1942 schicken?" fragte ich vorsichtig.
"Eigentlich wollte ich dir damit helfen..." sagte er schüchtern.
Sein Mut schien für immer verschwunden zu sein.
"Damit du weißt, wer hinter den Angriffen steckt..."
"Danke." sagte ich und lächelte.
Irgendwie beruhigte mich seine Anwesenheit.
"Also... Wie verbringen wir die Nacht?" fragte ich mit neuem Mut.
"Ich gehe nach Matratzen suchen, du nach Decken und Kissen okay?" fragte er "Wenn einer was gefunden hat, schickt er einfach grüne Funken."
"Vielleicht finden wir was zu Essen." sagte ich, auch wenn ich nicht daran glaubte, aber aufzugeben war keine Option.
"Harry... Ich meine Potter, Danke!" sagte er.
"Alles wird gut Draco." versicherte ich, obwohl ich wusste das es nicht so war.
"Immer optimistisch bleiben." wieder hohkte ich in meinem Kop wie ein Mantra während ich tiefer in den Raum der Wünsche lief.
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Das erste Kapitel hat 731 Wörter und ich hoffe es hat euch gefallen.
In meinem Kopf spawnen immer komplett random Titel und ich komme kaum noch hinterher, bitte verzeiht ir das ich nie was zu Ende mache!
Ich werde kein Werk löschen und alle beenden, nur halt nicht jetzt.
Frohe Weihnachten oder Ostern, wie ihr wollt ;)
Charly
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