13.˖*
larryverse: feelings secretely covered
oneshot - Adventskalender 2021 von lashton_fever
cn: very detailed smut
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"Huch..." Von einem leisen Hicksen begleitet, stolpere ich den Bordstein hinab, werde jedoch durch Harrys festen, aber behutsamen Griff um meine Taille davon abgehalten, vor das anrauschende Taxi zu fallen. In diesem Moment ist es wohl gut, dass wir beide ziemlich alkoholisiert sind, sodass keinem von uns beiden wirklich bewusst ist, wie verantwortungslos unser kleines Knutsch-Gerangel auf dem eisigen Gehweg gerade war.
Zum Glück ist es bereits tief in der Nacht, sodass kaum ein Auto unterwegs ist und niemand - inklusive uns - wirklich dadurch in Gefahr gebracht werden könnte.
"Ihr beiden seht aus, als seid Ihr die kichernden Männer, die ein Taxi bestellt haben." lächelt uns eine Frau mittleren Alters durch das Beifahrerfenster an, welches sie gerade herunter gefahren hat. "Yeeeeep, das waren wir!" antwortet Harry, überraschend souverän, während ich noch immer nicht mit dämlichem Kichern fertig bin. Leise gluckernd drücke ich mein Gesicht gegen seine Schulter, bevor er mich zur hinteren Tür zieht.
Obwohl natürlich mehr als genug Platz auf dem Rücksitz wäre, rutsche ich direkt weiter auf den mittleren Sitz, um Harry so nah wie möglich zu sein, was unsere Fahrerin bloß mit einem Schmunzeln quittiert. "Wo geht's hin, meine Lieben?" fragt sie uns mit Blick in den Rückspiegel, woraufhin Harry mich fragend von der Seite ansieht. Peinlich lange brauche ich, um zu schalten, dass wir zu mir wollten, war viel zu abgelenkt von Harrys süßem Grinsen, das von Sekunde zu Sekunde dafür sorgte, dass die Grübchen sich tiefer in seine Wangen gruben.
"Oh, uhm... tschuldigung..." leise räuspere ich mich, spüre Harrys Hand, die sich unauffällig von hinten um meinen Nacken legt und sanft eine meiner Haarsträhnen um die Fingerspitze zwirbelt. Schnell teile ich der überraschend freundlichen und geduldigen Dame vor uns meine Adresse mit, woraufhin sie bloß lächelnd nickt, das Taxameter startet und das Deckenlicht dimmt.
Offensichtlich ist das für Harry das eindeutige Zeichen, wie schon so oft heute Abend über mich herzufallen, denn die Hand in meinem Nacken drückt mich sanft näher zu sich. Aus dem Augenwinkel erhasche ich einen Blick in den Rückspiegel, sehe daher die Augen der Fahrerin erneut hochzucken, auch diesmal kann sie sich ein Schmunzeln, gepaart mit einem leichten Kopfschütteln nicht verkneifen. "Schön auf die Straße schauen!" kichere ich und drehe meinen Kopf etwas mehr, sodass ich mich weniger beobachtet fühle.
Leise lachend brummt sie "Oh Love, denkst du, Ihr seid das erste knutschende Pärchen in meinem Taxi heut' Nacht? Der Weihnachtsmarkt ist in der Stadt, es ist eine Überraschung, wenn hier nicht gegrabbelt wird." Etwas verlegen beiße ich mir auf die Lippe und blicke Harry belustigt in die Augen. "Bitte seid aber so lieb und lasst aus Respekt mir gegenüber die Hosen an, bis Ihr zuhause seid, okay?"
"Hmn..." bestätigt Harry ihr mit zusammen gepressten Lippen nickend, bevor sie sich tatsächlich wieder auf die Straße konzentriert, die leise Weihnachtsmusik im Radio etwas lauter dreht und uns ein wenig Privatsphäre gönnt.
Mein Puls schnellt in die Höhe, als Harry sich kurz darauf erneut nähert, seine großen, weichen Hände an meine Wangen legt und sanft lächelnd mit seiner Nasenspitze gegen meine stößt, bevor er schwer atmend seine Lippen auf meine presst.
Obwohl das Verlangen, das wir wohl beide mehr als deutlich spüren, so groß ist, fühlt sich alles, was zwischen uns passiert, so wahnsinnig soft und intensiv an. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, wie lange wir beide uns schon gegenseitig näher kommen wollen oder weil es einfach so perfekt passt - mein Herz kann nicht aufhören, wie wild zu rasen.
Leise seufzend gewähre ich seiner Zunge Einlass, als sie sanft gegen meine stupst, genieße das leichte Kribbeln in meiner Magengegend, was schon bei all den Küssen in der Bar zuvor bereits so präsent war. Lang nicht mehr, hat mich bei einem Mann so die Leidenschaft gepackt, wie bei Harry, ich kann kaum genug davon bekommen, von ihm berührt zu werden, will ihm nur immer und immer näher sein. Irgendwann lege ich sogar mein Bein über seinen Oberschenkel, was er mit einem frechen Kichern kommentiert.
Hauchzart streicht daraufhin seine Hand über meinen Innenschenkel, sorgt für eine Gänsehaut, die ich selbst durch die Jeans mehr als bewusst wahrnehme. Kurz greift er beherzt zu, bevor seine Hand erneut etwas auf und ab streicht, sorgt so für ein leises Wimmern meinerseits, dicht gefolgt von einem inneren Kampf, mich einfach abzuschnallen und rittlings auf seinen Schoß setzen zu wollen.
Zu unser aller Glück - da ich das Versprechen, welches wir der Fahrerin gegeben hatten, sonst sicherlich nicht hätte halten können - unterbricht uns allerdings kurz darauf ein leises Räuspern, das uns zeitgleich zurück zucken lässt. "Das macht dann..." einen kurzen Blick auf das Taxameter werfend, spricht sie "28 Pfund und... 9 Pence, aber ich bin mal so großzügig, Euch diese zu erlassen."
Mich leise räuspernd wühle ich nach meinem Portemonnaie in meiner hinteren Hosentasche, doch Harry ist schneller. "Der Rest ist für dich, eine ruhige Nacht dir noch und frohe Weihnachten, Grete." wünscht er ihr, wodurch mir erst auffällt, dass ihr Name vorn auf dem Armaturenbrett steht. "Oh, das ist aber... vielen Dank, Ihr beiden, und frohe Weihnachten!" ruft sie uns hinterher, während Harry mich bereits aus dem Auto zieht.
"Du hast gar kein Geld mehr dabei, Babe..." erinnert er mich flüsternd und legt mir schmunzelnd den Arm um die Schultern. "Fuck, stimmt..." brumme ich, kneife die Augen zusammen, als mir an der frischen, eisigen Luft wieder bewusst wird, wie viel ich getrunken habe. "Was hast du ihr gegeben?" will ich dennoch wissen und reiße überrascht die Augen auf, als er leise "50 Pfund..." murmelt. "Ja, ich weiß... aber es ist Weihnachten, sie war super lieb und... ich hatte nichts Kleineres. Ich konnte nicht länger warten, mit dir allein zu sein."
Den letzten Satz bloß flüsternd, dreht er mich an der Schulter im Flur um, nachdem wir die Stufen zu meiner Haustür hinauf gestrauchelt sind, dabei etwas unkoordinierte Fußstapfen im Neuschnee hinterlassen haben, über die der nächste Passant sicherlich schmunzeln muss. Die Hand hinter mir auf die kalten Steinfließen legend, sodass mein Kopf nicht dagegen haut, drückt er sich gegen mich und verweilt einige Sekunden knapp vor meinem Gesicht, um mir tief in die Augen zu sehen. "Ich glaube, es dauert noch einen Moment, bis ich realisiere, dass das hier gerade wirklich passiert..." wispert er, bevor er mein leichtes Lächeln erwidert und mich erneut zu küssen beginnt.
Ohne den Kuss zu unterbrechen ziehe ich ihn irgendwann die Treppe hinauf, bin ein weiteres Mal froh, im ersten Stock zu wohnen, sodass wir es nicht weit haben. Schneller als ich es wirklich wahrnehmen könnte, sind wir Schuhe, Mäntel und Schals losgeworden, das einzige, was ich bewusst wahrnehme, ist Harrys verneinendes Brummen, als ich mir die Zipfelmütze meines Elfen-Dress vom Kopf ziehen will. Den ganzen Abend schon hat er Freude daran, mit dem Glöckchen an der Bommel zu spielen, weshalb ich mich nicht wundere, dass ich die wohl auf behalten soll...
Über unsere Klamotten, die wir einfach zu Boden geworfen haben, stolpernd bahnen wir uns einen Weg durch den Flur in mein Schlafzimmer, wo wir gemeinsam aufs Bett fallen. Seine Hände wandern unter den samtigen Stoff meines Oberteils, während seine Lippen meinen Hals erkunden.
Einen kurzen Moment liege ich einfach bloß nahezu regungslos da, kneife die Augen zusammen und gebe ein schweres Schnaufen von mir.
Auch er atmet schwer, was in seinem Fall allerdings wohl eher der Erregung geschuldet ist. "Alles okay?" flüstert er und streicht mir eine wirre Strähne aus der Stirn - für dessen Position selbstverständlich er verantwortlich war. Langsam öffne ich meine Augen, blicke in seine, stark geweiteten und etwas glasigen Pupillen. Sein Blick ist ernsthaft besorgt. "Ja, ich-..." Erneut seufze ich leise auf, sodass er zart über meine glühende Wange streicht. Auch ich lege ihm die Handinnenfläche an den Kiefer und atme tief durch. "Ich hab' an deine Worte gerade denken müssen und ich-... Gott, Harry, ich will das hier schon so unfassbar lange, mehr als alles andere, und ich-" Kurz genieße ich seine rosigen Bäckchen, als er den Blick etwas verlegen senkt.
Vorsichtig hebe ich sein Kinn wieder etwas an und blicke ihm seufzend in die Augen. "Ich wünschte gerade so sehr, ich hätte weniger getrunken."
Er lächelt mich an und streicht mir mit dem Daumen über die Lippen, während er mein Gesicht mustert. "Hast du Angst, dich nicht erinnern zu können?" flüstert er, weshalb ich langsam nicke. "Und es nicht so genießen zu können, wie ich will. Ich kann mich schon jetzt kaum erinnern, wie wir vom Taxi bis in mein Bett gekommen sind..." Ein weiteres Mal streift er meine Unterlippe, bevor er nach kurzem Zögern seine Lippen so liebevoll auf meine legt, dass eine Gänsehaut sich über meinen gesamten Körper legt.
"Ich weiß, was du meinst. Ich wäre gerade auch lieber nüchtern, aber... wie wärs, wenn wir uns die Zeit nehmen, die unsere beschwipsten Birnen brauchen? Niemand hetzt uns." Erneut bubbert das Herz in meiner Brust glücklich vor sich hin, als ich ihm einfach bloß in die Augen schaue.
Ein weiteres Mal heute Nacht wird mir bewusst, wie fest mein Herz in Besitz dieses Mannes ist. Über Jahre habe ich versucht, diese Tatsache zu verdrängen, doch bin letztendlich immer und immer wieder bei ihm gelandet - wenn auch nur in meinen Gedanken.
Mir darüber bewusst werdend, dass er nun tatsächlich mit mir in diesem Bett liegt, atme ich tief seinen Duft ein, bevor ich ihn sehnsüchtig zu mir herunter ziehe. Sehnsüchtig, doch genauso zärtlich.
Meine Fingerkuppen graben sich in seine Locken, die von dem Schneeschauer draußen noch etwas feucht und durcheinander sind, doch trotzdem so weich, wie immer. Leise brummt er genießerisch gegen meine Lippen, schiebt den, mit Knöpfchen verzierten, grünen Elfen-Pullover noch etwas höher und hinterlässt eine sanfte Gänsehaut, überall dort, wo seine warme Haut meine berührt.
Vorsichtig schiebt er dann seine Hand unter meinen Rücken, um mich an seine Brust zu drücken und aufzurichten. Ein wenig verlegen lächelnd drücke ich mein Gesicht gegen seine Brustmuskeln, hebe dann die Arme an und beobachte ihn von unten, während er mir langsam das Shirt über den Kopf zieht. Mit seinen Finger streicht er mir die Haare aus der Stirn, während ich einen meiner Zeigefinger nur ganz sachte über die Knopfleiste seines Hemdes wandern lasse. "Du darfst die ruhig öffnen..." schmunzelnd er. "Und wenn ich möchte, dass du das tust?" wispere ich und beiße mir frech grinsend auf die Lippe.
Ohne den Augenkontakt zu brechen, lehnt er sich also etwas zurück und öffnet behutsam Knopf für Knopf die gesamte Leiste von oben nach unten, streift sich das leicht schimmernde Stück Stoff dann von den Schulter, während seine Augen meinen Händen folgen, die nur hauchzart über seinen Bauch hinauf zu seiner Brust streichen. "Gott, wie schön du bist..." hauche ich davor, lege meine Lippen um einen seiner Nippel und genieße, wie dieser sich daraufhin langsam erhärtet.
Einige Sekunden umkreise ich seine Brustwarze mit meiner Zunge, spüre seine Hand, die in meinen Nacken fährt und sanften Druck ausübt. Neugierig erkunde ich daraufhin weiter seinen Oberkörper mit meinen Lippen, schlinge dabei meine Arme um seinen Rumpf und versuche all dem hier, seinem Geruch, wie er schmeckt, jedem einzelnen, feinen Härchen, das Teil der Gänsehaut werden mag, die Aufmerksam und Beachtung zu schenken, die es verdient.
Wieder verlässt mich daraufhin ein leises Schnaufen, weshalb ich Harrys Hand unter meinem Kinn spüre, welche dieses sanft hochdrückt. Einen Moment beobachtet er mein unruhiges Atmen, bevor er sich umsieht, um sich anschließend zu der Wasserflasche auf dem Nachtschränkchen zu strecken. "Hier, trink das. Glaub mir, es hilft." Ich nicke dankbar und setze die Flasche an, beherzige dabei seinen Rat, es nicht zu überstürzen und leere etwa die Hälfte des Inhaltes, als ich sie zurück stellen will, doch er schüttelt den Kopf. "Leer machen." befiehlt er mir und drückt den Flaschenboden wieder in die Höhe. "So viel schaffe ich jetzt auf die Schnelle nicht, Haz, mein Bauch ist voll..." brumme ich, doch er besteht darauf.
"Ich möchte, dass du das hier genauso genießen kannst, wie ich, Babe. Darauf warte ich gern ein paar Minuten." Anstatt zu antworten richte ich mich etwas auf und drücke bloß einen Moment meine Lippen auf seine, während meine Hand über seinen Kiefer streicht. "Immer wenn ich denke, deine Seele könnte nicht noch schöner werden, belehrst du mich eines Besseren." flüstere ich, stehle mir noch einen weiteren Kuss, bevor ich die Flasche erneut ansetze.
Schmunzelnd spielt er also mal wieder mit dem Zipfel meiner Mütze, kitzelt mich mit dem flauschigen Puschel an der Nase, während ich versuche, den Flüssigkeitshaushalt meines Körpers zu stabilisieren. Außerdem nutzt er die Zeit, um meine Nachttischschublade zu öffnen und darin nach den notwendigen Utensilien für die kommenden Stunden zu wühlen. Auch entgeht mir dabei nicht das leichte Zucken seines Mundwinkels, als er mein Lieblingstoy mit Standfuß entdeckt.
Obwohl er nicht weiter darauf eingeht, sehe ich ihm an, wie die Erregung ihn übermannt. Oft täuscht der erste Eindruck auch, doch ich habe von Anfang an gemeint, dass er top-vibes versprüht. Ich meine, ja... wenn mein Gegenüber mal sehr deutlich symbolisiert hat, sich in der nehmenden Rolle wohler zu fühlen, war auch ich ab und an mal ein Top, aber wenn ich die Wahl habe...
Und allein die Vorstellung, die mir gerade durch den Kopf ging, als ich seine Erektion gespürt habe, die mir gegen die Brust drückte, während ich an seinem Nippel saugte... damn.
Schnell kippe ich also auch den letzten Schluck Wasser herunter, stelle die Flasche ab und nutze seinen Moment der Unaufmerksamkeit, als er sich über mich beugt, um sein Hemd vom Boden aufzuheben. Erschrocken zieht er Luft ein, als ich ihn auf die Matratze schubse, mit einer Hand auf seiner Brust unten halte und mich auf seinen Schoß setze. Etwas umständlich streckt er seine Beine aus, die noch angewinkelt waren, sieht mich dann, sich auf die Lippe beißend erregt von unten an, bevor sich ein leichtes Schmunzeln auf besagte Lippen schleicht.
"Bist du klarer?" flüstert er und streicht mit seinen Fingerspitzen über meinen Wangenknochen, während ich sein Schlüsselbein mit meinen Lippen entlang fahre. "Hmn..." brumme ich bejahend, darf mich erneut über seine harte Erregung freuen, die mir geben den Bauch stupst. Die gesamte Zeit ist sie nicht verschwunden, was wohl auch darin begründet ist, dass er die gesamte Zeit nicht aufhören konnte, mich zu berühren...
Nach und nach küsse ich mich seinen Bauch hinab, höre ihn leise kichern, als die Bommel meiner Mütze mir langsam folgt und sanft seinen Oberkörper streift. Langsam öffne ich den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose, woraufhin er sein Becken etwas anhebt und sie bereits herabschiebt, bevor ich es tun könnte.
Auch aus seinen Boxershorts befreie ich ihn schnell, sodass ich sein leises Stöhnen auskosten darf, als meine Hand sich darum legt und sanft auf und ab fährt. Auf seine Unterarme gestützt beobachtet er mich einige Sekunden, zieht mich im Nacken wieder zu sich, als unsere Augen sich treffen.
Jedes Mal, wenn das geschieht, übermannt mich eine kurze, kribbelige Gänsehaut, noch viel intensiver, als bei jeder seiner Berührungen. Es ist, als berühre er dadurch ganz zart meine Seele, streichle sie vorsichtig und gäbe ihr ein sanftes Küsschen. Und all das, bloß durch einen einzelnen und doch so intensiven Blick.
Der dann folgende Kuss ist so gefühlvoll, dass ich für einen Moment die Bewegung meiner Hand einstelle und ein leises Seufzen von mir gebe. Erst, als Harrys Hand meinen Rücken hinab fährt und sich vorsichtig einen Weg unter meinen Hosenbund bahnt, kehre ich wirklich zu der Situation zurück, übe etwas mehr Druck auf seine Erektion aus. Gedämpft durch meinen Mund auf seinem, entfährt ihm ein Stöhnen, dass eine Gänsehaut über meinen gesamten Körper fegt. Ich höre ihn leise kichern, bevor er meine Hose inklusive Shorts versucht, etwas hinabzuschieben, wobei ich ihm schnell zur Hand gehe.
Ohne etwas zu sagen, richtet er sich etwas auf, nachdem er sich von mir gelöst hat, legt seine Hände an meine Hüften und übt ein wenig Druck aus, sodass ich mich aufforderungslos umdrehe und auf allen Vieren vor ihm platziere.
"Aaaaw..." höre ich ihn quietschen, bin kurz irritiert, bis mir ein Licht aufgeht. Etwas verlegen drücke ich meinen Kopf gegen die gepolsterte Bettrückwand, murmle "Lass uns nicht drüber reden, okay?", doch er hat selbstverständlich andere Pläne. "Lass mich raten, verloren Wette?" kichert er, streicht mit seinem Daumen über mein wohl unerotischstes Tattoo. Ich brumme bloß zustimmend. "Wahnsinnig sexy, ich weiß." lache ich mit roten Wangen. "Als könnte auf diesem Hintern irgendetwas nicht sexy aussehen, Babe..." haucht er vor meinen unteren Rücken, bevor er seine Lippen auf mein Steißbein drückt.
"Entspann dich..." flüstert er dann, als ich mich instinktiv etwas anspanne. Tue ich bei jedem ersten Mal mit einer neuen Person, selbst wenn ich ihn wie in Harrys Fall schon lang kenne und ein gewisses Vertrauen da ist. Dieser Moment, mich voll und ganz in seine Hände, seine Verantwortung zu übergeben, die Kontrolle gewissermaßen abzugeben, sorgt dafür, dass ich mich ihm zu 100% offenbare. Ich bin quasi schutzlos, ihm ausgeliefert, lasse los.
Doch Harry schafft es schnell, mich zu entspannen. Liebevoll küsst er sich meinen Rücken hinab, während seine Hände meine Pobacken sanft massieren, dabei immer wieder über meine bereits jetzt zuckende Öffnung streicht. Deutlich hinterlässt er dabei seine Spuren auf mir, indem er sich hier und da etwas festsaugt. Sein kleines Kichern verrät mir, dass ich mit meiner Vermutung richtig liege, dass er wohl mein Pinguin-Tattoo etwas verziert haben muss.
Doch ich habe kaum Zeit, in sein albernes Lachen mit einzusteigen, denn ich spüre kurz darauf seine warme, feuchte Zunge, die meinen Muskelring streift. Instinktiv halte ich die Luft an, spüre seine Hände, die meiner Hüfte etwas Halt geben, als meine Beine zu zittern beginnen. Mir entweicht ein Wimmern, weshalb sein Griff sich etwas verfestigt.
Er gibt mir Sicherheit und ich liebe das.
Nach wenigen Minuten nimmt er den ersten Finger und das Gleitgel hinzu, doch obwohl sein harter Penis mir mehr als deutlich vermittelt, wie ungeduldig und heiß er auf mich ist, während er mir gegen den Oberschenkel drückt, bleibt Harry weiterhin vorsichtig und gibt mir und meinem Körper die Zeit, die wir brauchen.
Mein leises, genießerisches Stöhnen wird durch ein kurzes, aber lautes und vorallem hohes unterbrochen, als er etwas Druck auf meine Prostata ausübt. "T-Tschuldigung..." lache ich verlegen, doch er küsst mein Steißbein und brummt leise. "Ich will dich hören, halt dich bloß nicht zurück."
Als hätte ich eine Wahl...
Nach kurzer Zeit muss ich mich an meiner Bettrückwand festhalten, kann nicht verhindern, mich immer wieder seinen Fingern entgegen zu drücken, weshalb auch er leise stöhnen muss. "Liebst es, meine Finger zu ficken, hmn...?" brummt er, schlingt einen seiner Arme um meine Taille und küsst meinen Rücken, drückt sich dabei noch etwas tiefer in mich, bis ich bereits seine Knöchel an meinem Muskelring spüren kann.
Und ich? Ich bin nichts weiter, als ein stöhnendes Wrack.
"Fühlst du dich bereit für noch mehr?" wispert er dann, woraufhin ich, unfähig zu sprechen, bloß hektisch nicke. Langsam zieht er also seine Finger aus mir, beugt sich zum Kondom herüber, das er bereits neben mein Kopfkissen gelegt hatte und präpariert sich anschließend mit einer Menge Gleitgel, wischt den Rest über mein geweitetes Loch, das sich mehrmals sehnsüchtig um nichts als Luft zu schließen versucht.
Ich höre ihn selbst tief durchatmen, ein leises 'puh' von sich geben, bevor er mit einem leichten Stupsen seiner Spitze gegen meinen Eingang noch einmal gewissermaßen um Erlaubnis bittet. Ich blicke hinter mich, nicke, und will mich dann erneut wegdrehen, doch er hält mein Gesicht fest. "Lass mich dir in die Augen schauen, Babe..." flüstert er, gibt mir keine Chance zu wiedersprechen, da er weiterhin mit einer Hand mein Kinn festhält, während die andere meine Hüfte in Position hält. Keine weitere Sekunde dauert es, bis ich den deutlichen Druck vernehme, als er in mich eindringt.
Und, damn, was bin ich froh darüber, dass er auf diesen Blickkontakt besteht. Nie habe ich wohl etwas erleben dürfen, dass mich mehr anmacht, als Harry, der sich fest auf die Lippe beißt, sich von Zentimeter zu Zentimeter, die er tiefer in mir verschwindet, fester in meine Hüfte krallt, dann ein tiefes, raunendes Stöhnen von sich gibt, als sein Beckenknochen gegen meine Backen drückt.
Nur wenige Zentimeter rutscht er aus mir heraus, als er etwas seine Becken kreisen lässt, bevor er sich wieder tief in mich drückt. "Okay?" fragt er simpel, ob ich Schmerzen habe, doch ich hauche zustimmend "okay...", sodass er sich traut, seine Bewegung etwas auszuweiten.
So betäubt sich mein Körper vor einer halben Stunde, als wir in meine Wohnung stolperten, noch anfühlte, umso intensiver nehme ich nun alles wahr. Ich bilde mir ein, selbst die feine Ader, die sich über seine gesamte Länge zieht und ich gerade bereits mit der Hand erfühlen konnte, bei jedem Stoß wahrzunehmen. Er scheint die genau richtige Größe für mich zu haben, denn er füllt mich angenehm aus, ohne mich einen unangenehmen Druck verspüren zu lassen.
Immer wieder kippt mein Kopf nach vorn, egal wie sehr ich es liebe, ihn hierbei anzusehen, die Intensität seiner Stöße lässt mich regelmäßig den Verstand verlieren. Sein tiefes, rhythmisches Stöhnen, das den Raum erfüllt, macht das hier nur noch heißer.
So gut es sich auch anfühlt, was er tut, merke ich irgendwann, wie meine Handgelenke und Knie zu brennen beginnen, genauso wie mein unterer Rückenmuskel langsam aufgibt. "H-Harry-" hechle ich daher und greife hinter mich, sodass er innehält. Außer Atem, wie ich bin, entscheide ich mich, einfach zu tun, anstatt lang zu erklären, sodass ich ihn freigebe und mich stattdessen auf den Rücken unter ihn lege.
Er versteht sofort, küsst sanft meine Stirn und die Nasenspitze, bevor er sein Becken senkt und meines etwas anhebt, um erneut in mich einzudringen. Gegenseitig stöhnen wir uns vor die Lippen, die sich kurz darauf finden und einen langsamen, sehnsüchtigen Tanz beginnen, ähnlich wie es unsere Hüften tun.
Arme und Beine schlinge ich um ihn, ziehe ihn dadurch so nah, dass er sich schmunzelnd löst. "So kann ich mich nicht bewegen, Love..." haucht er und legt mir eine seiner Hände an die Wange, um mir in die Augen sehen zu können. Kurz versinke ich darin, betrachte das warme Schimmern der Lichterkette hinter mir darin und seufze leise auf, als sich eines der süßen Grübchen neben seinem Mundwinkel bildet. Einen Moment spanne ich meinen Unterleib an, spüre ihn deutlich in mir zucken, als sein leises Stöhnen in einem frechen Grinsen untergeht.
Er scheint zu verstehen, wie sehr ich den Moment gerade genieße, ihm einfach bloß nah zu sein, erwidert einige Sekunden lang den Augenkontakt, unterbricht ihn für einen unschuldigen, aber langen Kuss, um mir anschließend erneut tief in die Augen zu blicken. Auch als er wieder beginnt, langsam sein Becken vor und zurück zu wiegen, bricht er diesen nicht, was wohl das hundertste Mal in dieser Nacht all die Härchen an meinem Körper in die Höhe steigen lässt.
Seine Mimik so nah, ungefiltert und echt zu sehen, während ich ihn immer und immer wieder in mich aufnehmen darf, ist so unfassbar heiß, dear lord...
Glühend und feucht legt sein Atem sich auf meine Wange, von Minute zu Minute wird er schwerer und schneller, ich merke, wie seine Arme neben mir, genauso wie seine Beine zu zittern beginnen. Obwohl er wohl, der Intensität seines Stöhnens nach zu urteilen, seinem Höhepunkt nicht mehr fern ist, nehme ich deutlich wahr, dass ihn die Kräfte verlassen.
Nicht nur das ist der Grund für die Worte, die ich ihm ins Ohr hauche, denn genauso habe ich davon bereits die letzten 2 Jahre geträumt. "Lass mich dich glücklich machen, Harry..." Seine Atmung ist beschleunigt, prallt heiß gegen meine Wange, die Pupillen geweitet und glasig, den Mund leicht geöffnet, blickt er mich fragend an, als ich ihn an der Brust sanft wegdrücke.
Beide Hände lege ich ihm auf die Schultern, drehe ihn unter mich und höre ein leises 'uff', als er aufs Bett plumpst. "Was hast du vor?" flüstert er, seine Stimme rau und brechend, weiten sich seine Pupillen noch ein wenig mehr, als ich eines meiner Beine über seine hebe.
"Oh fuck, Lou du-" haucht er, blickt mich von unten an und leckt sich lüstern über die Lippen, als sich seine Arme um meine Taille schlingen. Leichten Gegendruck von unten ausübend, legt er seine Lippen auf meine Brust, seine Augen fest mit meinen verbunden, als ich mich langsam auf ihn niederlasse.
Beide verlässt uns zeitgleich ein hemmungsloses Raunen, dicht gefolgt von einem leisen Lachen durch unsere versehentliche Synchronität. Seine Hände legen sich an meinen Hals, während aus dem Lachen ein sanftes Lächeln wird, wandern seine so wahnsinnig schönen, grünen Augen zwischen meinen hin und her.
Nur unsere leise, ein wenig beschleunigte Atmung durchbricht die Stille in diesem Moment, von dem ich schon jetzt weiß, dass ich ihn nie vergessen werde.
Die Art, wie er mich ansieht, löst etwas in mir aus, dass ich kaum in Worte fassen kann. Mein Herz rast, es raubt mir die Luft zum Atmen, während es überall angenehm kribbelt. Auf meiner Haut, in meinem Unterleib und meinem Magen.
Es ist dieser Moment, in dem ich realisiere, wie real, wie intensiv und stark meine Gefühle für diesen Mann sind. Ich bin lang über die aufgeregt hibbelige verknallt-sein Phase hinweg, was ich für ihn fühle ist viel mehr als das. Viel echter, viel erwachsener, viel aufrichtiger.
Und dass wir in diesem Augenblick gerade Sex haben, den ich mir seit Jahren sehnlichst wünsche, macht das Ganze sogar vielleicht noch ein klein wenig besser, ich bin so ehrlich. Doch selbst angezogen, ohne Erregung und aufgeheizte Atmosphäre wäre ich gerade wunschlos glücklich.
Einfach bloß von ihm auf diese Weise angesehen zu werden würde reichen. Für den Rest meines Lebens.
Ich schnappe nach Luft, als er sein Becken vor schiebt, zucke aufstöhnend etwas hoch, als mich eine Welle der Lust überkommt. Gemeinsam finden wir einen Rhythmus, nicht lang dauert es, bis wir beide unserem Höhepunkt nah kommen. Instinktiv werfe ich den Kopf in den Nacken, als sein Arm mich erneut fest an seine Brust drückt, mit dem anderen stützt er sich etwas ab, um uns mehr Stabilität zu geben. "M-Mach das nochmal..." stöhnt er gegen meine Brust, ich blicke wieder nach vorn und wandere mit meinen Augen über sein wunderschönes, durch den Schweiß darauf nur ganz leicht schimmerndes Gesicht.
Meine Hände an seinen Wangen, küsse ich sanft die Haut auf seiner Stirn, als ich erneut meinen Unterleib anspanne, während ich mein Becken tanzen lasse. Immer schneller prallt sein heißer, feuchter Atem gegen mein Kinn, meine Stirn kippt gegen seine, einen kurzen Moment nimmt er meine Unterlippe zwischen die Zähne, bevor ihn die Leidenschaft zu überrollen scheint.
Lauter, als die gesamte Nacht, beginnt er zu stöhnen, ein letztes Mal hebe ich mein Becken an, ganz egal wie sehr jeder Muskel in meinem Körper, ganz besonders der, welcher ihn in mir hält, schmerzt. Das ist es mir wert. "Oh Lou, ich-... fuck, ich bin so-... so kurz davor, damn..." haucht er mir vor die Lippen, sticht einige weitere Male von unten in mich, lässt mich leise wimmern und mich in seinem Nacken festkrallen, bevor wir beide loslassen.
Er kurz vor mir, denn es ist das Zucken seiner Erektion in mir, das mir den Rest gibt.
Obwohl, oder vielleicht gerade, weil er mich und somit auch meinen Penis so fest an sich drückt, spritzt ihm mein Sperma bis unters Kinn, was ihn kurz erschrocken zusammenzucken lässt, als er gerade meiner Brust auf Herzhöhe einen Kuss gibt. "Sorry, Love..." wispere ich, werde von einem sanften, etwas verlegenen Kichern begrüßt, als ich seinen Blick erwidere.
Oh Gott, er ist einer dieser Männer, die verlegen werden, wenn sie gekommen sind? Hilfe, wie süß er ist...
Vermutlich, um besagte Verlegenheit zu überspielen, streckt er sich zu mir hinauf, um mich sinnlich, aber sanft zu küssen, dreht sich währenddessen zur Matratze, sodass ich vorsichtig von ihm steige und ihn im Nacken mit mir ziehe. Einen letzten Kuss drückt er mir auf die Lippen, bevor er seinen Kopf auf meiner Schulter bettet und mich seufzend von unten ansieht.
"Alles okay, Love?" flüstere ich und stupse sanft mit meiner Nasenspitze gegen seine. Tief graben sich seine Grübchen in die zarte Haut neben seinen Mundwinkeln, als er einige Male das Eskimoküsschen wiederholt, zu kichern beginnt und sich noch einmal streckt, um mich zu küssen, als ich meine Hand an seinen Kiefer lege.
"Mehr als okay." wispert er, streicht sanft mit seinem Zeigefinger über meinen Nasenrücken, "Definitiv mehr als okay, Babe."
.。*♡-✧*。
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