Die Versammlung
,,Jetzt!''
Die kleine Gruppe bestehend aus Griaß di Gott, Fuchsi und Stubsi rannten über den großen Donnerweg. Sogleich waren sie auf der anderen Seite und die 1. Anführerin ging voraus. Sie sprangen über einen kleinen Holzzaun und landeten im außen Bereich der Wirtschaft. Esstische standen an allen zwei Seiten, jedoch waren heute keine Zweibeiner dar. Ein paar Pfotenschritte weiter und sie waren im Garten. Sogleich kam ihnen der Geruch von Schnitzel, Mäusen und Vögeln entgegen. ,,Hallo zusammen''. Schusti kam aus einem kleinen Busch heraus. Die Schwarz-Weiße Kätzin war so zu sagen die ,,Wirtin'' von diesem Zweibeinernest. Wenn sich die Bündnisse und Stämme zu einer Besprechung versammelten, kamen sie immer zu Schusti. Sie jagte Monde vor der Versammlung Essen in übermaßen; Und das auch in der Blattleere! Wie sie das schafft wusste keiner, aber jeder freute sich über gutes Futter. Schließlich, wenn alle Anführer und Anführerinnen mit zwei Kriegern als Begleitung hier waren, wurde um alles Diskutiert. Und Schusti? Nachdem alle etwas zum Essen hatten, krachselte sie auf ihren Lieblingsbaum und beobachtete das Geschehen. Es wurden Neuigkeiten verkündet, Grenzen wurden kritisiert und hitzige Gespräche entfachten unter Kriegern von verschiedenen Gruppen. Anführer suchten sich meistens ein ruhigeres Plätzchen, um über Streitigkeiten zu reden.
,,Nun, wie schaut es um unseren Plan aus?'', fragte Lightning Tamara. Diese beendete gerade das Putzen ihrer Pfote und schaute zu der anderen Anführerin auf. ,,Meine Krieger sind bereit. Lavakralle, Silberfuß und Wirikua sind Gestern zu Krieger ernennt worden, also können wir den Angriff beginnen''. Lightning nickte. ,,Gut, ich will aber die Angriff Taktik nochmal besprechen''. Doch plötzlich unterbrach Griaß di Gott die zwei. Mit genervter Mine wendeten sich Tamara sich zu ihr, Lightning blieb im Hinterhalt. ,,Was willst du, alte Ratte?'', begrüßte Tamara sie respektlos, aber die alte Kätzin ließ sich nicht beeindrucken. ,,Tamara'', ihren Namen bekam Griaß di Gott noch halbwegs nett hinüber:,, Wir müssen reden'', doch die letzten drei Worte kamen wie Gift von ihrer Zunge gespritzt. Lightning war leicht geschockt. Sie wusste zwar, dass die beiden Verfeindet waren, aber gleich so? Niemals! ,,Ich bin gleich wieder da, Lightning...'', murmelte die Schildpatt Farbige Kätzin und peitschte mit ihren Schwanz über die kurzen Grashalmen. Jedoch war Lightning die, die ging. Sie wollte sich bei diesen Gesrpäch nicht einmischen. ,,Es geht um die Duftmarken, nicht wahr?''. Griaß di Gott zuckte mit ihren Ohr, als Zeichen, dass sie es gehört hatte. ,,Es war ein kleines Ausversehen, nichts weiteres'', miaute Tamara unschuldig und rollte mit ihren Augen. Doch zu ihrer Überraschung tat ihre Rivalin nichts. ,,Ich hoffe für dich, dass dies das einzige mal war''. Tamara war unbeeindruckt. ,,Ach, und was willst du bitte tun? Mich um ein Gespräch bitten und alles ausdiskuitieren? Das ist einfach Schwach!'', trotzte die Kätzin stolz. Doch plötzlich kam die alte Kätzin schlagartig näher, so dass sie fast die Nasenspitze der anderen Anführerin berührte. ,,Jetzt hör mir Mal ganz genau zu, Tamara... Wenn du es noch einmal wagst, noch ein verdammtes mal wagst meine Grenzen zu überschreiten, werde ich mit all meinen Kriegern kommen und deine Krieger so wie all deine Säuglinge höchstpersönlich die Bäuche aufschlitzen und sie den Raben als Fraß vorwerfen...'', knurrte Griaß di Gott aus dem tiefsten Punkt ihrer Kehle und starrte mit Schlitzaugen in die ihrer Feindin. Diese wich abrupt zurück und schaute die Alte erschüttert an. ,,Du-... Du bist verrückt! '', fauchte Tamara eingeschüchtert, bewirkte aber keine einzige Bewegung bei Griaß di Gott. ,,Das werden wir bald sehen, meine Gute...''. Somit wendete sie sich und maschierte zu ihren zwei Begleit Katzen...
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