Der Angriff| Teil 2
Gemeinsam liefen die Krieger von Tamara auf den Busch zu. Tamara lugte durch eine Lücke in dem kleinen Zaun vor ihnen und beobachtete die Gegend. Danach nickte sie ihren Geleit zu und schlüpfte durch die Lücke in das noch hohe Gras der Wiese. Sibiris ging ein kleines Stück weiter nach links. Er wollte sofort los rennen, wenn der Angriff erfolgreich verlief. ,,Ducken!'', zischte seine Anführerin plötzlich. Auf ihr Wort folgend presste sich der langhaarige Kater auf den Boden und schaute die Schildpatt Farbige Kätzin an. Diese nahm eine Gruppe von Katzen ins Visier, die nach einander neben der alten Werkstatt auftauchten. ,,Da kommen welche!'', flüsterte Silberfuß angespannt. Tamara war ebenfalls nervös. Hatte Griaß di Gott einem Angriff auf sie geplant? ,,Wir lassen sie näher herankommen'', befahl sie ihren Kriegern. Während die Gruppe unahnend näher kam, zählte die Anführerin. >>7 Katzen... Eine ganze Angriff's Truppe! Also wollte mir Griaß di Gott zuvorkommen... Mäusedung!<< Tamara war angespannt. Die 7 Katzen kamen immer näher, anscheinend hatten sie sie noch nicht entdeckt. Kurz darauf war es soweit. Alle machten sich Sprungbereit, fuhren ihre Krallen aus und visierten ihr Ziel an. Sladjo wackelte mit der Hüfte, als ihre Anführerin los jagte. Sie sprang ebenfalls. Ihre Feinde waren überrascht und reagierten langsam. Die Schildpatt Farbige Kätzin griff einen jüngeren roten Kater an: Franzl. Dieser beobachtete Geschockt, wie seine Gefährten Schlag auf Schlag abbekamen. >>Konzentriere dich lieber auf dich selbst, Mäusehirn<< So gab sie dem Kater eine harte Backpfeife. Franzl kam wieder zu Besinnung und sprang auffauchend zurück und machte einen riesigen Buckel. Langsam kam Sladjo auf ihn zu, stellte sich auf die Hinterpfoten und versuchte, Franzl in seinen eingetreten Zick-Zack Manöver zu treffen, aber dieser donnerte plötzlich auf sie los und rammte sie in den Bauch. Durch diese Wucht viel sie nach hinten und ihr wurde die Luft entzogen. Franzl beugte sich auf und ließ sich auf die Kätzin fallen, verbiss sich in ihren Hals und vergrub seine Krallen in die Erde für besseren halt. Jedoch schaute es bei den anderen nicht besser aus. Sibiris wurde von Kaschpal und Fuchsi von beiden Seiten attackiert. Puschi griff Sissi an, landete Erfolgreiche Treffer und drängte sie zurück, aber als er sah, dass Sladjo in Schwierigkeiten steckte, wandte er sich flott ab und kämpfte Franzl von seiner Mutter nieder und versetzte diesen ebenfalls harte Treffer. Eine Salve kratzte Franzl's Backe auf, aus der sofort Blut quoll. Geschlagen manövrierte er Puschi kurz aus und ergriff die Flucht zu den anderen. ,,Alle man zurück!'', kam es plötzlich von Tamara. Puschi drehte sich ruckartig um. Was wollte seine Anführerin damit erreichen? Aber es blieb ihm nichts anderes übrig. Er folgte den anderen, aber als er Sladjo sah, die sich unsicher auf den Beinen hielt, begleitete er sie zu den anderen. Auch die Berringer Katzen formierten sich neu. Stolz entdeckte Puschi, dass einige Krieger schon Verletzungen hatten, jedoch sah seine Gruppe nicht besser aus.
Tamara überlegte kurz. Sie bemerkte, dass Fuchsi die Gegenrische Gruppe anführte. So entschied sie, einen Zangenangriff zu unternehmen. Da Sladjo mittel schwer verletzt war, konnten nur zwei zweier Gruppen von der Seite und hinten Angreifen, während sie, Wirikua und Mimi frontal Angriffen. Doch jetzt jagten die Berringer Katzen auf ihre Feinde zu, die Bichei Katzen hielten Stellung. Puschi beobachtete Franzl's jeden Pfotenschritt, denn er in seine Nähe setzte. Er wusste das Franzl es auf ihn abgesehen hatte und merkte amüsiert, wie dieser Versuchte, seine Aufmerksamkeit von ihm abzuwenden. Da rannte der rote Kater direkt auf ihn zu. Puschi machte sich bereit. Da machte sein Angreifer einen guten Schachzug: Zentimeter vor den aushauenden Krallen von Puschi setzte Franzl ab, sprang in einen Bemerkungswerten Bogen über den schwarzen Kater, landete hinter ihm und drosch wild auf ihn ein. Nun hatte sich das Blatt gewendet. Puschi, der sich vor ein paar Minuten noch im Siegestriumph gerollt hatte, kassierte einen Schlag nach dem anderen. Sie schmerzten zwar nicht sehr, jedoch war der rot getigerte Krieger so schnell, dass Puschi keine Zeit hatte, einen zu erwidern. Doch was war das? Plötzlich spürte er etwas hartes und spitzes über sein linkes Auge. Er merkte im Bruchteil einer Sekunde, dass es eine Kralle war. Sofort wurde ihm die Sicht auf dem linken Auge genommen und ein höllischer Schmerzt zog sich durch die Wunde. Schreiend drehte er sich um, entkam somit aus den Schlägen von Franzl und schwankte über den Kies zur Werkstatt, bis er schließlich von dem Schock und dem Schmerz in Ohnmacht viel...
Der Zaun, wo Tamara mit ihrer Truppe durchgeschlüpft ist.
Links vom Bild sind schließlich die Berringer Katzen aufgetaucht.
Das Kampffeld.... und die Katze da neben dem Mistbreiter ist eine Bichei Katze... Spioniert vielleicht ;-;
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