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Am Nachmittag...

Sissi hockte an der Heuboden Einfahrt und beobachtete Gnedl und Wildfang, wie sie zusammen spielten und umher jagten. Sissi schleckte sich über die Brust, als sich der junge Karter Blackfell sich neben sie setzte. ,, Hallo Sissi'', miaute er ein wenig Schüchtern. Sissi nickte, ließ ihren Blick auf die zwei anderen aber geheftet. Blackfell folgte ihren Blick, als er plötzlich eine Bewegung am großen Buchsbaum bemerkte. Seine Pupillen weiteten sich. Vielleicht war es Beute? Ohne Sissi etwas zu sagen schlich er zum Buchsbaum hinüber, blieb ein paar Schwanzlängen vor diesem stehen, ging kurz darauf hinter einem kleinen Busch in Position und spähte die Umgebung ab. Ruckartig raschelte Geäst vor ihm, als plötzlich Chimili den kleinen Hang hinauf donnerte und mit einem Hechtsprung in das innere des Baumes verschwand. Blackfells Schwanz plusterte sich auf, als er Gefauche und Pfotenschläge hörte. Ohne zu zögern rannte er ebenfalls in den Baum hinein. Fremde Gerüche strömten in seine Nase, als er einen Langhaarigen, schwarzen Kater sah, der Chimili einen Schlag nach den anderen verpasste. Ein tiefes knurren ertönte in seiner Kehle und er machte einen großen Buckel. Der Kater drehte sich um, knurrte zurück und näherte sich langsam dem jungen Kater. Erschrocken merkte Blackfell, wie groß die andere Katze war, aber  behielt den Buckel und das Knurren aufrecht, während er jedoch langsam zurück wich. Da kam plötzlich Sissi an seine Seite geeilt und peitschte mit ihrem Schweif. Minka und Fuchsi rannten vor den zweiten Eingang und versperrten ihn. Wildfang und Gnedl, genau so wie Schnipsel, Franzl und Kaschpal kamen auch heran gefetzt. Die fremde Katze wich zurück, als die feindlichen Katzen ihn Umstellten. Da schlug ihm Chimili eine weiter Ladung prügel auf den Kopf und Rücken. Eifrig drehte sich der Kater zu ihm und fauchte. ,,Das ist eine Bichei Katze! Ohhh, wie lange hab ich auf diesen Moment gewartet, einen von denen die Kehle durch zu beißen!'', knurrte Fuchsi ihn Blutrünstig an. Doch da drehte sich der schwarze Kater zu ihm und schrie:,, Niemals!''. Mit einen Satz sprang er auf einen Ast und krachselte diesen hinauf. Sofort eilten ihm die anderen hinter her, ließen jedoch den zweiten Eingang unbewacht. So konzentrierte der Kater sich kurz, sprang, und entkam durch diesen. Franzl fegte ihm hinter her, erwischte ihn noch mal kurz am Schweif, verfolgte ihn schließlich aber nicht mehr und ließ ihn entkommen. ,,Wieso hast du ihn nicht weiter verfolgt?!'', fuhr ihn Fuchsi ruckartig an. Kurz verwirrt schaute Franzl ihn an, als er ihm jedoch entgegen warf:,, Griaß di Gott hat uns aber Befohlen, dass wir keinen Angriff provozieren sollen!''. ,,Dass da war aber ein Angriff!'', feuerte der rot getigerte Kater zurück und schaute der jungen Katze wütend in die Augen. ,,Genug!'', brachte Minka die zwei auseinander. ,,Wir lassen unsere Anführerinnen entscheiden! Vorher wird nicht selber angegriffen!''. Ohne Wiederspruch ging Fuchsi lautlos davon, ein paar Mal warf er noch böse Blicke zu den anderen zurück. ,,Du hast alles richtig getan, Franzl'', munterte Minka den roten Kater kurz auf, als sie sich mit Schnipsel und Chimili auf den Weg zu Griaß di Gott und Stritzi machte.

,,Wie hast du die Katze gesehen, Blackfell?'', erkundigte sich Wildfang interessiert. Blackfell kratzte sich gerader am Hals, als er sagte:,, Na ja, ich hab einfach einen Schatten gesehen und hab gemeint, es wäre Beute''. Franzl kam heran galoppiert. Sein Fell war Nass und er schaute Genervt und traurig die anderen an. Diese warfen einen verwirrt Blick zurück. ,,Was ist den mit dir passiert?''. Sissi schaute ihrem Wurfgefährten in die Augen. Kurz schüttelte sich Franzl durch, wobei ein kleiner Nieselregen rund um ihm herum entstand, als er miaute:,, So ein kleiner Zweibeiner hat mich mit so einem Ding nass gespritzt! Hoffentlich ist es nichts schlimmes...''. Sissi seufzte. ,,Das war doch nur Wasser, jetzt stell dich nicht so an'', meckerte sie. Manchmal übertreibte ihr Bruder schon. ,,Na ja, bei diesen Zweibeinern kann man es nie wissen'', verteidigte Gnedl ihren Freund. ,, Ach, jetzt seit nicht immer so misstrauisch! Trockne dich erst Mal, nicht das du noch *Grünschleim bekommst!'', scheuchte Sissi ihren Bruder und stubste ihn mit ihrer Nase zum Heuhaufen. Blackfell erinnerte sich an eine Geschichte, die ihm seine Mutter einmal erzählt hatte. Ein Zweibeiner hatte vor vielen Monden, bevor er geboren wurde, eine Menge Katzen in einem anderen Zweibeinerort getötet. Ohne Grund! Da ging Blackfell ein kalter Schauer den Rücken hinunter, wenn er sich davon Bilder vorstellte. Diesen Zweibeinern sollte man wirklich nicht trauen ...

* Grünschleim heißt bei den Landkatzen ,,Grünerhusten"

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