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2.Kapitel Luke👣

Luke saß in Unterricht über einer Klassenarbeit. Ausgerechnet Politik! In keinem anderen Fach hatte er so viel Stress wie in Politik, ständig hörte er die Stimme seines Vaters in seinem Kopf:"Luke, ich erwarte von dir, dass du das Geschenk, in so eine reiche Familie geboren worden zu sein, dankbar annimmst und etwas Gutes daraus machst!" Damit meinte er, dass Luke wie seine Eltern Anwalt werden sollte. Er hörte auch die Stimme seiner Mutter, wie sie seine Schwester Anabell lobte:"Super Anabell, noch eine 1 in Deutsch, ich bin so stolz auf dich!" Und er sah das enttäuschte Gesicht seines Vaters, wenn er eine 3 oder 4 mit nach Hause brachte.

Er gab sich wirklich Mühe, aber in Stresssituationen wie einer Klassenarbeit schaltete sein Gehirn einfach ab.
Er las sich die erste Frage durch und verstand nur Bahnhof. Verdammt, er würde jetzt viel lieber einfach rennen, Sport war ihm schon immer leicht gefallen. Zum Glück hatten sie nach Politik immer Sport.

Er sah auf die Uhr und ging seine Möglichkeiten durch: er könnte jetzt noch 20 Minuten vor dem leeren Papier sitzen und versuchen sich daran zu erinnern, was sie im Unterricht gemacht hatten, oder er könnte die Arbeit abgeben und schon mal rausgehen. Also kritzelte er noch ein paar Sachen auf die Linien die ihm spontan einfielen und gab die Arbeit ab. Die Lehrerin sah zu ihm auf, verzog das Gesicht und schickte ihn raus.

Draußen war es kühl. Er legte sich auf den kalten Asphalt und sah in den Himmel. Die Wolken waren wirklich schön! Sie verformten sich und bildeten immer wieder neue Muster und Bilder. Er beobachtete eine Wolke und sah, dass sie zu einem fast perfekten Kreis wurde. Nein, zu drei Kreisen ineinander und darin war etwas: sechs kleinere Wolken. Als er sie gerade genauer betrachten wollte, rief eine Stimme: "Luke, was zum Teufel machst du da?", Tob! Sein bester Freund! Also stand er auf und ging zu ihm. " Wie ist es gelaufen?", fragte Tob. Luke verzog das Gesicht: "Meine Eltern werden total ausrasten!" "Aber du wusstest doch alles als wir zusammen gelernt haben!" Luke schüttelte den Kopf: "Mein Gehirn war komplett leer!"  Tob seufzte, so wie er es immer tat, wenn er sich Sorgen um seinen Freund machte: "Oh Luke!" Er hatte ja auch gut reden, er war ein Super-Genie! Da klingelte es und sie gingen in die Sporthalle.

Sport war vermutlich das einzige Fach in dem er wirklich gut war. Heute spielten sie Fußball und er tribbelte einfach an allen vorbei und schoss auf das Tor, dann fing er den Ball der anderen Mannschaft ab und tribbelte wieder vor und schoss wieder auf das Tor. Das wiederholte er 5 Mal bis der Lehrer ihn auf die Seite holte, damit die anderen auch Mal etwas taten. Wie jedes mal wenn er Sport hatte fragte der Lehrer ihn, ob er nicht in eine Sportmannschaft gehen wolle und er sagte, dass er gerne gehen würde, aber, dass er keine Zeit hätte. Das stimmte auch, er wollte unbedingt in ein Sportteam, aber seine Eltern würden das nie erlauben, bevor er keine besseren Noten haben würde und er hatte fast jeden Tag Nachhilfeunterricht.
Der Lehrer zuckte enttäuscht mit den Schultern und ließ ihn wieder Sportübungen machen.

Nach dem Sportunterricht ging er langsam nach Hause. Er ließ sich Zeit. Fast zu Hause angekommen sah er kurz zum Himmel hoch. Etwas war seltsam! Er wusste erst nicht was, doch dann sah er es! Das Muster von vorher war immer noch da! Er betrachtete es genauer und dann erkannte er die sechs Zeichen in den Kreisen: Ein Schwert, ein Blitz, ein Blatt, ein Mund, Fußabdrücke und ein Auge. "Interessantes Zeichen, nicht wahr?", sagte eine weibliche Stimme neben ihm. Er zuckte zusammen, denn er hatte nicht bemerkt, dass eine Frau neben ihn getreten war. Er betrachtete sie: Sie war etwa 40 Jahre alt hatte schwarzes langes Haar und bunte, nicht zusammen passende Kleider an.  "Ich könnte dir sagen, was es bedeutet..."

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