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Krisensitzung

Vielleicht war meine Reaktion doch nicht so gut gewesen ... Ich spürte, dass Justin enttäuscht war. Ich ging voraus und führte uns durch den Wald. Äste zerschnitten mir die Beine. Justin stöhnte ein paar mal, als er Brennesseln oder so etwas berührte. Nach einer Zeit blieb ich so abrupt stehen, dass Justin in mich hineinrannte. "Oh, sorry", sagte er knapp und beschäftigte sich dann wieder mit etwas anderem.

Irgendetwas stimmte hier nicht. Es war so ruhig. Keine Vögel zwitscherten oder man hörte auch kein Rascheln, wenn ein Eichhörnchen vorbeihuschte. "Irgendetwas ist hier faul." Ich blickte mich aufmerksam um.

"Du hast recht. Wieso ist es so leise?", stimmte mir nun auch Justin zu.

"Komm, gehen wir weiter, aber achte auf die Umgebung. Ich habe das Gefühl, dass uns wer nachschleicht", mumelte ich und marschierte weiter. Doch es passierte nichts. Trotzdem hatte ich ein komisches Gefühl. Vielleicht war Papa doch noch hier? Und Lukas auch?

Es wurde langsam dunkel. Ich sah keine Sterne, weil die vielen Bäume die Sicht zum Himmel versperrten. "Wir machen einen Pause", bestimmte ich und setzte mich auf den Boden.

- Justins Sicht -

Plötzlich sprang Tara auf und kreischte herum. "Ahh! Scheiße! Was juckt hier denn so?" Ich fing an zu lachen. "Du hast dich in einen Ameisenhügel gesetzt", sagte ich hielt mir die Hand vor den Mund. Tara hüpfte angeekelt hin und her und verscheuchte jedes kleine Krabbeltier, das sie entdeckte. Nach fünf Minuten war wieder Ruhe und wir setzten uns ein paar Meter entfernt auf den kühlen Waldboden. Ich schloss die Augen.

"Das war nicht lustig."

Ich öffnete die Augen wieder. Tara funkelte mich an. "Eigentlich hättest du mir helfen müssen." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Jetzt war sie sauer.

"Sorry." Ich setzte zum nächsten Satz an, doch dann ließ ich es lieber. Tara schnaubte und setzte sich ein Stück von mir weg. "Hey, genau das wollen die ja! Dass wir uns streiten und jeder seinen Weg geht. Das bringt uns nicht weiter! Vergessen wir es einfach, okay?", schlug ich vor und beobachtete Tara. Sie sagte eine Weile nichts. "Du benimmst dich gerade echt zickig." Es war mir herausgerutscht. Scheiße!

Sie drehte ihren Kopf zu mir herüber. Ihre Unterlippe zitterte. Dann schluchzte sie los. Das wollte ich nicht, fuck! Was war mit mir los?

Ich rückte zu ihr und legte meinen Arm um ihre Schulter.

"Ich ...", sie brach ab.

"Ich hab mich gerade blöd benommen, ich weiß. Und du bist keine Zicke. Höchstens eine süße Ziege." Ich wartete angespannt auf ihre Antwort. Wahrscheinlich würde sie jetzt gleich wieder anfangen, herumzuschreien und sauer werden. Okay, ich dachte gerade echt schlecht von ihr. Aber ... irgendwie nervte mich ihre Reaktion. Ich weiß, ich hatte sie früher immer verarscht, doch damit war jetzt Schluss!

"Es ist nicht w-wegen dem", sagte Tara auf einmal. Ich hatte gerade alles laut gesagt. Upps. "Es ist nur ...", machte sie weiter. "Ich mag mein Leben ü-überhaupt nicht und jetzt k-kommst du und sagst mir, d-dass ich eine Zicke b-bin? Ich hab mir gedacht, d-du magst mich ..."

"Ich mag dich doch auch! Aber du hast doch so reagiert nach dem Kuss!"

Sie seufzte. "Ich weiß", meinte sie kaum hörbar und presste ihre Lippen aufeinander.

"Es ist gerade a-alles so schwer ...", stotterte Tara nach ein paar Sekunden und lehnte sich gegen meine Schulter. Wir schwiegen. Nach einer Weile hörte ich ein gleichmäßiges Atmen. Tara schlief. Ich machte es mir gemütlich und roch an Taras Haaren. Erde, Wald und Luft. Natur ...

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Heyy! Ich wollte nur mal sagen, dass ich ein neues Buch veröffentlicht hab: TWO HEARTS, ONE LOVE 2

Bitte schaut es euch doch einmal an, wenn euch der erste Teil gefallen hat ... Oder wenn ihr neugierig seid. (Ich würde aber das erste Buch zuerst lesen) ;)

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