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Kapitel 5

Mittlerer Westen, USA - 1952

Susan!" kam es laut von unten. Noch fünf Minuten... bitte." antworte ich schlaftrunken und viel zu leise das es Mutter hören konnte. Susan! Wenn du nicht sofort in der Küche erscheinst komme ich mit dem Besenklopfer zu dir hoch!"
Wie vom Blitz getroffen sprang ich aus dem Bett und lief runter um gleich darauf mit Robert zusammen zu stoßen. Ah mein Kopf! Pass doch auf wo du hinläufst Susan!" kam auch schon prompt die Beschwerde von meinem kleinen Bruder. Es sind eindeutig zu viele Weiber hier im Haus." sagte er noch kopfschüttelnd auf dem Weg nach draußen. Na vielen Dank auch." murmelte ich vor mir hin und ging Richtung Küche.
Dort richtete Mutter auch schon eilig das Frühstück für den Rest meiner Familie die alle schon, seit Sonnenaufgang, draußen auf dem Feld arbeiteten. Hier bin ich, wie kann ich dir helfen?" fragte ich und machte somit auf mich aufmerksam. Meine Güte Susan! Du bist ja nicht einmal angezogen! So kannst du doch nicht hier runter kommen! Die Erntehelfer essen heute mit uns!" sprach sie mit den Händen vor mir wedelnd. Los los zieh dir etwas an! Den Rest schaffe ich auch alleine, aber wehe du bist morgen nicht auf den Beinen! Dann hat sich der Bahnhofsbesuch für die nächsten zwei Wochen erledigt!" rief sie mir noch aufgebracht hinterher.
Zurück im Zimmer schnappte ich mir eins meiner sauberen Kleider und zog es mir über. Nach einer kurzen Katzenwäsche und dem entwirren meiner Haare sah ich auch schon wieder ansehnlich aus.

Wieder unten in der Küche saßen auch schon einige der Erntehelfer am Tisch und warteten auf den Rest, die sich draußen noch den Dreck abwuschen. Nachdem nun alle am Tisch saßen kamen zuletzt auch mein Vater und meine Brüder rein.

Wir erbitten Deinen Segen Herr für diese Mahlzeit." sprachen wir alle gemeinsam vor dem Essen und neigten dabei unsere Köpfe.
Zugegeben ich war noch nie sonderlich religiös aber solange ich etwas zu essen bekam, sagte ich alles auf. Das es etwas viel größeres gab konnten sie ja in ihrem kurzen Leben nicht wissen. Und so machten wir uns über die Speisen her.

Ich nahm mir ein Brot und bestrich es mit Butter und Marmelade und begann, dann den Gesprächen der Männer zu lauschen. Ich bin heute früh nochmals zu den äußeren Feldern gefahren bei denen ich gestern früh noch nicht sicher wegen der Ernte war." begann mein Vater zu sprechen.

Und wie sieht es aus? Können wir anfangen zu ernten? Der Regen rückt immer näher. Wir sind sowieso schon zu spät dran auch wenn die inneren Felder schon bewirtschaftet sind." fragt Gary ein wenig aufgebracht.

Ich würde die Mittagssonne noch abwarten damit die Letzte Feuchtigkeit draußen ist, dann können wir mit der Ernte beginnen." sprach mein Vater und man merkte wie alle erleichtert Aufatmen. Kenneth räusperte sich nun auch. Wie möchtest du uns den einteilen? Auf den Feldern hinter dem Haus wolltest du auch noch warten. Die Frucht dort muss auch noch geerntet werden."

ich habe noch einige Erntehelfer von den Millers hier her eingeladen. Die Millers haben auch ihr Einverständnis gegeben da sie ihre Felder schon bewirtschaftet haben. So können wir uns in 2 große Gruppen aufteilen." erklärte Vater die Umstände. Das ist gut' so könnten wir wirklich rechtzeitig vor dem Gewitter fertig werden." gab Robert klatschend von sich.

Ja. Außerdem habe ich noch eine wundervolle Ankündigung zu machen bevor wir uns zu den Feldern begeben!" sprach mein Vater glücklich in die Runde. Jetzt wurde auch ich neugierig. Es ist selten meinen Vater glücklich zu sehen. Dahinter muss etwas großes stecken.

Ich habe mit den Coleman's einen Vertrag zur Zusammenlegung unserer Höfe ausgehandelt! Damit haben wir dann mehr als doppelt so viel Land wie jetzt, sowie noch eine Mühle!" rief mein Vater freudig aus und grinste bis unter die Augen.

Und was ist der Haken an der ganzen Sache Vater?" fragte ich misstrauisch und zog so die Aufmerksamkeit des ganzen Tisches auf mich. Es gibt keinen Hacken meine Liebe Tochter, es wird sogar noch besser! Du wirst einen ihrer Söhne heiraten als Vertrauensbeweis!" sprach mein Vater begeistert.

Warte... Was?

Aber Vater! Ich bin doch schon mit Arthur verlobt!" rief ich ausgebracht aus.

Sei nicht so undankbar Kind! Du wartest jetzt schon seit 7 Jahren auf ihn. Sieh es ein er ist im Krieg gefallen! Ich hatte genügend Geduld mit dir du bist eigentlich jetzt schon viel zu alt für eine Heirat! Sei froh das sie dich nehmen!"sprach er wütend zu mir.

Mir begannen die Tränen über die Wangen zu laufen und ich konnte nichts dagegen tun. Ich weis ganz sicher das er noch lebt nur braucht er einfach länger um wieder zurück zu kommen. Ich werde da nicht mitmachen! Ich liebe Arthur und keinen der Coleman's!" schrie ich weinend in den Raum.

So sprichst du nicht mit mir! Ab auf dein Zimmer'" schrie er und holte mit der Hand aus.

Quer über den Tisch hinweg knallte er mir eine mitten ins Gesicht. Ich langte langsam mit meiner Hand auf die Rote Schmerzende Stelle und fing nur noch mehr an zu schluchzen. Wie mir befohlen, erhob ich mich dann und rannte auf mein Zimmer und sperrte die Türe zu. Wie kann er mich nur dazu zwingen jemanden zu heiraten den ich nicht leiden kann trotz das ich jemanden anderen Liebe. Oh Arthur, bitte. Komm zu mir zurück. Weinend und Schluchzend saß ich auf meinem Bett und wurde immer schwächer, bis ich seitlich auf das Bett viel und Tief und Fest einschlief.

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Tags: #fantasy