Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Abschluss

-------
Ein paar Wochen nach der Romantischen Nacht
-------

"Sev? Weißt du wo meine Bücher für Geschichte der Zauberei sind?", fragte Sarah laut durch die komplette Wohnung.

"Nein mein Schatz", rief er zurück.

Es standen die Abschlussprüfungen bevor. Sarah wollte gut abschneiden, sodass sie Zauberei der Geschichte studieren konnte. Sie wollte in Hogwarts als Professorin in diesem Fach unterrichten. Sarah stöberte im Schrank herum und fand die Bücher.

"Hab sie!", rief sie ihm zu.

Severus hörte das gar nicht, er musste Aufsätze korrigieren. Sie waren so falsch, dass er manchmal seine Feder niederlegte um seinen Kopf leicht gegen den Tisch oder die Hand zu schlagen. Er wollte das nicht lesen, es tat ihm im Herzen weh, dass seine Schüler so wenig an seinem Fach interessiert waren. Sie stand im Türrahmen, als er wieder so einen 'Schlag-den-Kopf-gegen-den-Tisch' -Moment hatte.

"Was ist los Sarah?", fragte er, den Kopf in den Händen vergraben.

"Du siehst müde aus. Geh ins Bett und ich korrigiere weiter.", bot sie ihm an.

"Okay, sei aber ruhig streng!", willigte er ein.

Er stand auf und schleppte sich zum Schlafzimmer. In den letzten Wochen hatte er ziemlich viel Stress gehabt und deswegen kaum geschlafen und gegessen. Sarah versuchte ihm die Arbeit zu nehmen, wo es ging. Sie schüttelte den Kopf über sein Verhalten. Die Schüler hatten sehr unter seinen Stimmungsschwankungen zu leiden, nur zu ihr war er immer noch freundlich und zuvorkommend. Warscheinlich lag das am wenigen Schlaf, den er in den letzten Wochen hatte.

Sie begann zu korrigieren, schon nach wenigen Arbeiten verstand sie, warum ihr Ehemann seinen Kopf so oft gegen den Tisch schlagen musste. Sie war kurz davor dies auch zu tun, aber sie wollte sich keine blauen Flecken holen. Plötzlich wurde ihr übel und sie übergab sich in den nächstbesten Mülleimer. Hatte sie etwas falsches gegessen? Nein, eigentlich normal, wie immer. Sie setzte sich und korrigierte weiter.

Unterdessen war Severus in voller Montur und mit Schuhen im Bett eingeschlafen. Er wollte sich nur kurz hinsetzen und dann lesen, da war er auch schon eingenickt. Sarah war jetzt fertig mit korrigieren und betrat das Schlafzimmer, wo sie einen schlafenden Severus antraf. Sie zog ihm die Schuhe aus und öffnete seinen Umhang, sowie Gehrock und Weste, um sie ihm abzulegen. Dann deckte sie ihn zu und kuschelte sich zu ihm unter die Decke, was er mit einem sanften brummen quittierte und seinen Arm um ihre Taille legte. In den letzten Wochen hatte sich vieles verändert, die beiden hatten sich besser kennen gelernt, hinter die Fassaden des anderen geblickt. Ja, sie hatten sich lieben gelernt. 

Beide schliefen nun tief und fest. Sarah träumte von der Abschlusszeremonie, dass sie nicht bestanden hatte und nun alleine, ohne Zeugnis vor der Menge stand und jeder mit dem Finger auf sie zeigte und lachte. "Schlammblüter sind eben nichtsnutze", hallte in ihrem Kopf, als sie aufwachte, eher aufschreckte. Sie wollte gerade nach Severus sehen, als sie bemerkte, dass die Betthälfte neben ihr leer war.

 Was hatte er denn um diese Zeit vor? Sie stand auf und ging dorthin, wo sie ihn am allermeisten vermutete: das Arbeitszimmer. Tatsächlich hielt er sich dort auf, schlafend auf einigen Aufsätzen. Sie legte ihm die Hand auf die Schulter um ihn sanft zu wecken, obwohl sie innerlich vor Wut kochte. Er vernachlässigte seine Gesundheit für diese belanglosen Hausarbeiten! So konnte das nicht weitergehen!

"Severus aufwachen! Was soll das hier?", weckte sie ihn liebevoll.

"Sarah? I-ich habe offensichtlich korrigiert...", gab er benommen zur Antwort.

Sie wartete nicht weiter ab, sondern zog, eher schleifte ihn in ihr gemeinsames Schlafzimmer.

"Severus Tobias Snape! Wenn du in dieser Nacht noch einmal dieses Bett verlässt, dann werde ich dich eigenhändig hier festketten!", zischte sie wütend.

"Lass es nicht darauf ankommen!", setzte sie hinterher.

Severus hob abwehrend die Hände und wechselte mit einem Zauber seine Kleidung um sich hinlegen zu können. Im Bett legte Sarah ihren Kopf auf seine Brust und er legte seinen Arm um sie. Glücklich schlief sie ein. Sie hatte alles was sie wollte, einen Menschen, der sie liebte und den sie liebte. Es war perfekt, fast perfekt, wären da nicht diese nervigen Prüfungen.

Severus blieb am nächsten Morgen so lange liegen, bis sie aufwachte. Er wollte ja nicht, dass sie dachte er wäre früher als sie aufgestanden.

"Guten Morgen Severus.", riss ihn seine kleine Löwin aus den Gedanken.

"Guten Morgen du kleiner Morgenmuffel", grummelte er in ihre Haare.

"Na? Schon aufgeregt wegen den Prüfungen heute?", fragte er grinsend.

"Ouh nein! Die hatte ich irgendwie voll vergessen!", schnappte sie nach Luft und sprang auf.

Sie zog sich in Windeseile an und verschwand im Badezimmer. Beinahe enttäuscht schaute ihr Severus nach. Er folgte ihr ins Bad, wo er sie von hinten umarmte und ihren Scheitel küsste.

"Sev, könntest du mir bitte kurz die Nadel so in die Haare stecken?", fragte Sarah und unterbrach damit seine Zärtlichkeiten.

"Natürlich", murmelte er und steckte die Klammer ins Haar.

Nach einem kurzen Kuss huschte sie aus dem Zimmer, um sich dann voll und ganz ihren allerletzten Prüfungsvorbereitungen widmen zu können. Sie hatte alles, was sie sich vorgenommen hatte, in weniger als einer Stunde geschafft und ging jetzt zum Frühstück hinauf. Severus erwartete sie bereits sehnsüchtig und schenkte ihr ein keusches Lächeln, dass sie nur strahlend erwidern konnte.

"Liebe Schüler und Schülerinnen von Howarts. Heute beginnen für die Abschlussklassen die Prüfungen. Ich hoffe von euch Prüflingen, dass ihr gelernt habt und von den jüngeren erwarte ich, dass ihr die älteren nicht stört! Möge das Glück stets mit euch sein!", sprach Minerva.

Wenige Minuten später verließen die jüngeren Schüler die große Halle und die großen Haustische verschwanden. Stattdessen standen dort nun viele kleine Tische, wo jeweils einige Pergamentrollen lagen. Sarah saß an einem dieser Tische.

"Da Schummeln nicht möglich ist, und ihr sowieso alles schon wisst, könnt ihr nun beginnen. Ihr habt bis zum Abend Zeit.", ergriff die Schulleiterin das Wort.

Alle Lehrer der Schule waren anwesend und kontrollierten ohne Gnade die Reihen der Prüflinge. Sarah blendete alles aus und füllte ihre Pergamentrollen so vollständig wie möglich aus.

Wo findet man einen Bezoar. Pff, einfach, Magen einer Ziege. Wie nennt man einen Trank, bei dem man in den bewusstlosen Zustand gleitet? Einfach; Trank der lebenden Toten.

Nach vielen, viele Fragen war Sarah endlich ferig und gab ihre Pergamentrollen ab. Endlich war sie fertig. Sie war so erleichtert, es endlich hinter sich zu haben. Professor Flitwick schnappte sich ihre Unterlagen und legte sie in eines der vielen Fächer, die An einer Wand angebracht war und fast augenblicklich verschwanden die Pergamentstücke. Durch dieses magische Röhrensystem landeten ihre Prüfungen nun beim Ministerium, die ihre Prüfungen korrigieren würden. Sarah blieb nichts anderes als zu warten. Sie lehnte sich zurück, dann nach vorne und dann wieder nach hinten.

Die Prüfung war vorbei, die Schüler wurden entlassen und vor der Tür der Halle wartete Severus auf sie, um sie in seine Arme zu schließen.

"Waren sie sehr schwierig?", fragte Severus, als sie in seinen Armen halb einschlief.

"Naja es ging. Hin und wieder waren die Fragen wirklich knifflig.", antwortete sie schwach.

"Nana, bevor du mir hier einschläfst, bringe ich dich ins Bett.", sagte er befürwortend und nahm sie auf den Arm, um sie zu tragen.

Das brachte ihnen viele verwirrte Blicke und Gesichter von Schülern sowie Lehrern ein und Severus musste sich sehr zügeln, nicht mit dem Lachen zu beginnen.

In ihren Räumen angekommen, legte er sie sanft aufs Bett und ließ sie kurzerhand von einem Zauber umziehen, sodass sie gleich schlafen gehen konnte. Nachdem er sie behutsam zugedeckt hatte, war sie auch schon eingeschlafen. Er legte sich neben sie und bettete seine Hand auf ihrer Taille, um ebenfalls in das Reich der Träume zu versinken.

----------
Am Tag der Abschlussehrung
----------

Sarah wuselte durch die Wohnung, so aufgeregt war sie. In den letzten Tagen hatte sie nur über die Prüfungen geredet und das ging Severus schön langsam gehörig auf die Nerven.

"Sarah! Jetzt hör doch mal auf wie von einer Acrumantula gestochen duch die Wohnung zu laufen!", brummte er laut.

"Entschuldige, Sev, aber ich habe noch keinen Partner für den Ball heute Abend.", gab sie kleinlaut zu.

"Ich dachte du hättest schon einen Partner.", antwortete er.

"Nein.", stellte sie fest.

"Sarah, möchtest du mit mir dorthin gehen?", fragte er sie bittend.

Anstatt einer Antwort fiel Sarah ihrem Mann um den Hals. Kurz nach dem Schockmoment legte auch er ihr die Arme um und zog sie an sich.

"Danke", hauchte Sarah.

Keine Antwort, nur ein verfestigender Griff um sie. Sie sog seinen angenehmen Kräuterduft ein und war wieder ganz beruhigt.

---------
Am Abend
---------

Sarah hatte sich ein wunderschönes, smaragdgrünes Kleid angezogen, dann ihre schmale Taille betonte und von da ab etwas breiter an ihr herunterfiel. Darüber legte sie einen leichten, eleganten Umhang, und setzte sich ihre Absolventenkappe auf. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sie war nun 18 Jahre und würde endlich den lang ersehnten Schulabschluss auf Hogwarts nachholen und dort dann als Professorin beginnen.

"Sarah kommst du? Die Zeremonie beginnt!", rief Severus nach ihr.

"Ich komme!", rief diese zurück und erschien sogleich im Türrahmen.

Severus klappte die Kinnlade runter, so schön hatte er sie nicht erwartet.

"Professor? Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte sie verunsichert.

"Mrs Snape, wenn ich anmerken darf, Sie sehen vorzüglich aus.", spielte er das Spiel mit.

Arm in Arm gingen sie in die große Halle, wo schon ein paar Schüler warteten. Sarah und Severus gesellten sich zu Ginny und Hermine. Anfangs hatte er sich mit den beiden überhaupt nicht verstanden, aber sie befanden sich gerade auf einem Weg zu so etwas ähnlichem wie einer Freundschaft.

"Na Professor? Wie läufts'?", fragte Ginny interessiert.

"Na, na, Miss Weasley, sie müssen sich schon noch etwas gedulden. Wenn unsere liebe Sarah heute Abend nicht durchfällt wird das ein sehr schöner Abend.", antwortete er neckend.

Sarah schaute traurig zu boden.

"Meinst du ich schaffe es nicht?", fragte sie traurig.

"Nein! Bei Merlin das war ein Scherz! Nimm das alberne Ding da ab.", beruhigte er sie sanft und nahm sie in den Arm.

Ginny und Hermine starrten die beiden ungläubig an. Hatte ihr Professor gerade liebevoll mit jemandem gesprochen? Er hatte sie im Arm, ohne, dass Sarah sich wehrte! Daran mussten sich die beiden Freundinnen erst gewöhnen. Sie lachten lauthals auf und zogen die Blicke aller anwesenden auf sich.

"Guten Abend, liebe Prüflinge, guten Abend liebe Lehrkräfte. Heute küren wir unsere geliebten Siebtklässler, die übrigens alle bestanden haben!" -lautes Aufatmen seitens der Schüler- "Ich werde nun alle Namen vorlesen, durcheinander, nur die drei besten werden der Reihe nach gerufen. Beginnen wir mit Janine Lodrick, Lola McLarry,...", verkündete McGonagall in die Halle.

"Und nun zu den drei besten. Ich fange am dritten Platz an; Ginevra Weasley! Zweiter Platz; Sarah Snape! Und erster Platz, wie könnte es anders sein? Hermine Granger!", rief McGonagall die drei auf.

Die drei Freundinnen fielen sich in die Arme und betraten das Podest, um sich ihre Auszeichnungen abzuholen. Jeder Lehrkraft wurde die Hand geschüttelt, doch Snape umarmte Sarah, anstatt ihr nur die Hand zu geben. Sie wurden schief angeschaut, aber das war ihnen egal.

"Darf ich bitten?", fragte Snape galant, als er ihr die Hand anbot.

"Ich bitte darum.", antwortete Sarah und er führte sie auf die Tanzfläche. Heute trug er einen Anzug, mit einem weißen Hemd und teuren Drachenhautschuhen.

Eng umschlungen tanzten sie einen langsamen Walzer und hatten alle Blickd auf sich ruhen. Solch eine Zärtlichkeit hatten die Schüler ihren strengen Professor gar nicht zugetraut. Nach und nach füllten sich die Tanzfläche und es wurde wild getanzt. Severus und Sarah war das zu wild und sie gingen in ihre Räume, um den Abend angenehm ausklingen zu lassen. Arm in Arm lagen sie auf dem Sofa und lasen ein Buch. Sarah legte ihr Buch weg, schmiegte sich an Severus' Brust und schlief langsam ein.

Severus trug sie ins Schlafzimmer und legte sich neben. Er zog eine Tagesbilanz, sie war morgens ziemlich aufgeregt, hatte sich dann umgezogen, dann waren sie auf dem Ball, der wirklich wunderschön war und jetzt lagen sie hier. Es qar zwar nicht typisch Severus das zu sagen, aber er musste zugeben, dass dieser Tag wunderschön war. Friedlich schlief er neben Sarah ein.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro