Egoistisch
Ich blinzelte und sah in das schlafende Gesicht von George Weasley... Nie hätte ich zu träumen gewagt, dass ich in den Armen eines Jungen aufwachen würde. In den Armen der Person, welche ich liebte. Eventuell war es keine Liebe, welche empfand und ich war bloß einer dieser Jugendlichen, von denen man immer in Romanen laß. Naive Kinder, die sich Gefühle einbildeten und bereit waren alles dafür aufzugeben. Ja, es war naiv von mir mich an diesem Gefühl festhalten, doch es war alles was ich hatte.
Ich seufzte wehmutig und musterte sein friedliches Gesicht. Während er schließ konnte man nicht sehen, dass er gerne Streiche spielte und Witze riss. Er sah einfach nur zufrieden aus, der Geist eines Lächelns umspielte seine leicht geöffneten Lippen und sein rotes Haar fiel ihm verwuschelt auf die Stirn. Schweren Herzens versuchte ich mich von ihm zu lösen, doch ein Arm um meiner Taille hielt mich davon ab. "Ich will doch auch nicht gehen.", hauchte ich ein trauriges Lächeln zierte mein Gesicht.
Bei dem zweiten Versuch hatte ich es geschafft mich aus seinem eisernen Griff zu lösen, so stand ich neben ihm und versuchte mir jedes kleinste Detail seines Gesichts einzuprägen, dass ich selbst wenn wir uns nicht mehr sehen durften sein warmes Gesicht in meinem Herzen Tragen tragen konnte. Es war egoistisch von mir einfach zu gehen, aufzugeben, aber was konnte ich schon tun? Ich war gebrochen.
Schließlich schaffte ich es mich von ihm abzuwenden. Ich ging auf die Tür zu und hielt kurz an.
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Mit zögernden Schritten schritt ich aus dem Kamin des Anwesend, welches meinen Eltern gehörte. Den Kopf gesenkt gehalten rief ich nach meinem Vater, "Vater, ich bin da." Danach traute ich mich nicht mehr nur einen Mucks von mir zu geben. Vielleicht ist er nicht da... oder er hat vergessen, dass ich komme. , dachte ich, Nein, er hat noch nie eine Gelegenheit verpasst um mich zu bestrafen.. Keine zwei Minuten waren vergangen, als ich hörte, wie mein Vater den schwarzen Mamor-Boden des Wohnzimmers auf mich zu kam.
"Noch nie warst du für irgendetwas gut.", sagte er mit einer Stimme gefüllt von Abscheu und schritt direkt vor mich. Zu nah für meinen Geschmack. Ich blieb leise und zuckte nicht zusammen wissend, dass es ihn nur bestätigen würde, doch innerlich hatte ich schon nun eine Höllenangst. "Guck mich gefälligst an, wenn ich mit dir rede!", schrie er. Langsam hob ich mein Kopf und kaum sah ich ihn an begann mein Vater zu Lachen. Er lachte und schien wirklich amüsiert zu sein. Ich hatte nicht die geringste Ahnung was falsch war oder was er so witzig fand, doch das blieb nicht lange so, da mein Vater, nein, der Mann vor mir mich ansah und ins Gesicht sprach, "So eine Schande. Diese Familie sollte stolz sein, ihren Namen aufrichtig tragen und ihm alle Ehre machen und du? Du bist ein Häufchen Elend, welches auf das Niveau der Blutsverräter hinab gesunken ist." Wieder keine Reaktion meinerseits, doch seine Worte schnitten tief. "Willst du dich nicht verteidigen? Huh?", versuchte er mich zu provozieren, doch ich wusste was dann passieren würde. "Eventuell sollte ich lieber deinen kleinen Freund hierher rufen...", lachte er höhnisch, "Ich denke es würde mir mehr Spaß machen ihn zu foltern."
Ich biss mir auf die Zunge um mich davon abzuhalten etwas zu sagen. Das will er doch. Bleib stark, lass dich nicht darauf ein., disziplinierte ich mich selbst. "Hätte ich bloß eine Tochter wie Pansy, dann wäre ich Stolz. Was habe ich bloß getan um so einen Abschaum wie dich als Tochter zu verdienen." Bleib still. Bleib still. "Ich hätte dich einfach als Kind entsorgen sollen." Seine Stimme war fest und störend ruhig und wahrscheinlich war es genau das, was mich zum ausbrechen brach. Heiße Tränen bahnten sich über meine Wangen und ich schrie ihn an, beleidigte ihn und ließ all meine Wut an ihm aus. Mein Vater schien jedoch völlig unbeeindruckt, denn er brauchte nur ein Wort um mich wieder in den Griff zu bekommen.
"Crucio"
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George POV
Ich wachte auf und hatte sofort das Gefühl, dass irgendetwas fehlte. Verwirrt sah ich mich um und dann erinnerte ich mich.
"Ich werde gehen! Verschwinden! Verstehst du das denn nicht?! Du kannst mich nicht beschützen, nichts daran ändern! NICHTS!"
Alaska war weg.
Verzweifelt raufte ich mir meine Haare und fluchte so vor mich hin. Mittlerweile war ich bereits aufgesprungen und schlug mit der Hand gegen die Wand. Der Schmerz verschwand, als ich den kleinen Gelben Zettel an der Tür kleben sah.
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und? da hat Alaska ihm wohl eine kleine Nachricht hinterlassen
Das Kapitel kommt (mal wieder) vieeeeel zu spät... Wie fandet ihr es?
Also ich denke, dass ihr Vater ein richtiges ********* ist. Ohne ihn würde die Geschichte aber langweilig sein... hehehe...
Ich mache immer irgendwelche Rechtschreibfehler. Falls euch welche auffallen sollten... zögert nicht mich darauf hinzuweisen. ( auch du Sina^-^)
Bis dann🌹
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