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Werde ich wieder Laufen können?

Mit den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages wache ich auf.
Die anderen Jungs ebenfalls.
Wir wollen so schnell wie möglich zu Newt und sehen wie es ihm geht.
Fragend sehen wir Alby an, der nur zustimmend nickt.
Was auch sonst.
Sein verbot war nur für gestern.
Schell rennen wir zu der Sani Hütte.
An der Tür halten wir inne und sehen uns nochmals gegenseitig an.
Alby nickt mir zu, was heißt ich darf die Türe öffnen.
Leise und langsam mache ich sie auf und dabei macht sie knarrende Geräusche.
Erneut drehe ich mich um.
Unser Anführer legt schnell einen Finger auf seine Lippen.
"Was kann ich dafür?"
"Sei einfach still Gally und öffne die Tür." meint Alby.
Leicht genervt drehe ich mich zu der Tür und öffne sie weiter.
Ich bin der erste der hindurch sieht und Marie und Newt erblickt.
Zusammen liegen sie in dem Bett, seine Arme um sie geschlungen.
Ihr Kopf auf seiner Brust.
"Gally was siehst du?" fragt Minho.
Ohne seine Frage zu beantworten, drehe ich mich weg und entferne mich von der Hütte.
Warum zur Hölle liegt sie bei ihm.
Sie könnte jeden von uns haben aber entscheidet sich für Newt.
Das verstehe ich nicht.
Warum er?

Minho p.o.v.

Nachdem Gally meine Frage nicht beantwortet hat, trete ich nun selber an die Tür heran.
Kurz schaue ich hindurch.
"Was siehst du Minho?" fragt mich Jeff.
"Sieh selber." sage ich.
Ich gehe von der Tür weg damit er hinein sehen kann.
Auch er sieht hinein und dreht sich wieder weg.
Ebenfalls lächelnd um dem nächsten Platz zu machen.
Der nächste ist Winston.
Danach Clint, dann Zart.
Pfanne und Alby folgen zum Schluss.
Sie alle drehen sich gleich um.
Mit einem lächeln und etwas roten Gesichtern.
"Ich denke wir sollten warten bis sie wach sind." meint Alby.
"Ja das denke ich ebenfalls." stimme ich zu.
"Zuerst mache ich euch mal Frühstück." meint Pfanne.
Zusammen gehen wir in die Küche, alle außer Alby.
Er meint er muss mit Gally reden.
Währenddessen bereitet Pfanne uns unser Frühstück zu.

Alby p.o.v.

Nachdem Gally die Tür öffnet sieht er in die Hütte.
Keine Minute später dreht er sich um und läuft wütend an uns vorbei.
Alle anderen sehen nacheinander in die Hütte.
So auch ich.
Marie und Newt sind zusammen im Bett und schlafen.
Bei diesem Anblick muss ich grinsen.
Nach einem kurzen Gespräch gehen die anderen in die Küche um zu Frühstücken.
Ich jedoch gehe und suche nach Gally.
Nirgends finde ich ihn.
Überall habe ich gesucht außer im Wald.
Deshalb gehe ich und rufe seinen Namen.
"Gally?"
Nichts keine Antwort.
"Gally? Verdammt Gally, wo bist du?" rufe ich.
Wieder keine Antwort.
An einem Baum steht er und schlägt gerade zu, und...
Nein das kann nicht sein.
Er hat Tränen in den Augen?
"Gally? Was ist los?"
Erschrocken schaut er zu mir.
Mit einer schnellen Hand bewegung wischt er sie weg.
"Nichts. Was soll schon sein."
"Du bist vorhin wütend weggelaufen, und nun bist du hier im Wald und schlägst auf einen Baum ein." stelle ich fest.
"Verdammt weil ich sie mag. Ich kann es nicht sehen wenn sie so bei ihm ist. Bist du jetzt zufrieden?"
"Oh man Gally, du musst deine Eifersucht unter Kontrolle kriegen."
"Ich versuche es."
"Gut komm mit, Pfanne macht Frühstück."
Gemeinsam mit ihm laufe ich Richtung Lichtung zurück.
"Alby kann das unter uns bleiben, bitte."
"Na klar Gally. Es wird niemand erfahren."
"Danke."
In der Küche angelangt nehmen wir uns jeweils einen Teller und ein Glas.
Danach setzten wir uns zu den anderen.

Newt p.o.v.

Als ich aufwache ist die Sonne schon aufgegangen.
Doch es scheint noch sehr früh zu sein.
Marie schläft noch.
Sie sieht so süß aus wenn sie schläft.
Sanft streiche ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Leicht öffnet sie die Augen und sieht mich an.
"Guten Morgen Love. Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt?"
"Guten Morgen. Nein hast du nicht."
Ich sehe ihr weiter in die Augen und beuge mich vor.
Sie tut das gleiche.
Unsere Lippen berühren sich schon fast, doch da öffnet sich die Tür.
Schnell gehen wir wieder voneinander weg.
"Hey ihr Schlafmützen auch mal wach." meint Alby lachend.
"Newt du lebst." kommt Minho stürmisch zu mir und nimmt mich in denn Arm.
"Hey Minho ja ich lebe. Dank meiner tollen Krankenschwester."
Mein Blick fällt zu Marie hinüber.
Ihre Wangen färben sich rötlich.
Doch ihre Mundwinkel verziehen sich zu einem kleinen grinsen.
Minho scheint meinem Blick gefolgt zu sein.
Er lässt mich los und nimmt nun Marie in die Arme.
"Du bist ein fantastisches Mädchen. Wenn du das hin bekommst, kriegst du alles hin." meint er.
"Danke Minho." antwortet sie.

Marie p.o.v.

Es ist mir etwas unangenehm, das Minho mich so lange im Arm hält.
Das letzte mal als wir zusammen waren haben wir uns geküsst.
Als ich an den Kuss denke werde ich noch roter als vorher.
Wenn mein Kopf noch nicht Glüht weiß ich auch nicht.
Nach einer etwas längeren Zeit lässt er mich wieder los.
Ein leicht verschmitztes Grinsen kann ich an seinen Lippen erkennen.
Mit seiner Zunge fährt er kurz über sie.
Erst jetzt bemerke ich, das ich noch immer auf sie starre.
Schnell wende ich den Blick ab und sehe zu den anderen.
Auch das ist keine gute Idee als ich Gally erblicke.
Seine Augen sehen zuerst zu Newt dann zu mir.
Unsere Blicke treffen sich und er sieht gleich weg.
Was hat er für ein Problem?
War sein Kuss doch ernst gemeint und nicht nur weil er betrunken war?
Ich muss mit ihm sprechen.
Nicht jetzt, aber auf jeden Fall noch heute.
Ich stehe aus dem Bett auf und stelle mich neben es.
"Und wie ist sein Zustand?" möchte Zart wissen.
"Weiß ich noch nicht, aber heute abend werde ich es wissen." sage ich.
"Wir werden es wissen." mischt Jeff sich ein.
Kurz muss ich lachen.
"Du hast recht Jeff. Wir werden es wissen. Du, Clint und ich werden ihn untersuchen."
Das bringt auch die beiden Sanis zum lachen.
Wir schicken die anderen raus.
Sie wollen gerade Einspruch einlegen.
"Wir müssen sie arbeiten lassen. Wenn ihr sie dabei stört werden wir heute Abend keine Neuigkeiten haben." meint Alby.
Dankend sehen wir drei ihn an, worauf er uns aufmunternd zu nickt.
Auch die anderen Jungs sehen es ein und verlassen die Hütte.
Nun sind wir nur noch zu viert.

Als die Türe zu ist fangen wir mit den Untersuchungen an.
"Okay Newt bevor wir anfangen müssen wir wissen was passiert ist." sagt Jeff.
Er sieht kurz zu mir.
Ich habe ihm versprochen, niemanden zu erzählen was im Labyrinth wirklich passiert ist.
"Newt hat mir erzählt das er gestürzt ist. Sein Kopf ist auf dem Boden aufgeschlagen und dabei muss er sein Bein umgeknickt haben." erzähle ich.
Er nickt mir dankend zu und ich zwinkere unauffällig zurück.
"Gut, Clint du siehst dir seine Arme an und testest seine Reflexe."
Dieser nickt nur und legt los.
"Ich werde mir seinen Kopf nochmals anschauen und du Marie. Siehst dir bitte sein Bein an und testest seine Reflexe."
Auch ich nicke zustimmend und gehe zu seinem Bein.
"Newt das kann ein paar mal wehtun, wenn du es nicht aushältst sag bescheid." erkläre ich dem Verletzten.
"Werde ich."
Zuerst nehme ich den Verband ab.
Die Schwellung ist etwas zurück gegangen.
Mit meiner Hand taste ich zuerst seinen gesunden Fuß ab, danach vorsichtig den Verletzten.
Bei der ersten Berührung zuckt das Bein kurz zusammen.
Doch ich mache weiter.
Das Bein ist noch immer leicht geschwollen aber nicht mehr so schlimm.
Seiner ersten Reaktion nach, stelle ich fest das die Reflexe super funktionieren.
Jeff und Clint sind nach einer guten Stunde fertig.
"So alles wird wieder verheilen. Nur ein paar Schrammen wirst du davon behalten." meinen die beiden.
"Marie wie sieht es bei dem Bein aus?" fragt mich der Hüter.
"Ich habe eine Vermutung. Diese will ich aber gerne Ausschließen können. Könntest du vielleicht kurz aufstehen?" frage ich.
"Klar."
Langsam setzt Newt sich auf.
Auf der Bettkante bleibt er kurz sitzen.
In dieser Minute stehe ich auf und gehe zu ihm.
"Ganz langsam und Vorsichtig." meine ich ernst zu ihm.
"Alles was du sagst."

Genau das tut er auch und schon steht er vor mir.
"Okay gut. Und jetzt mach ein paar Schritte."
Auch das tut er, doch ich bleibe die ganze Zeit vor ihm und halte ihn.
Denn wenn sich meine Sorge bewahrheitet, kann ich ihn auffangen.
Schon nach dem ersten Schritt fällt er nach vorne.
Genauso schnell wie er fällt fange ich ihn.
Dankend sieht er mich an.
"Marie?" höre ich Jeff fragen.
"Genau wie ich vermutet habe. Newt setz dich bitte wieder."
Auch hier helfe ich ihm.
Jetzt sitzt er auf der Bettkante.
"Also was ist los?" fragt Jeff nochmals.
"Eine Gute und eine Schlechte Nachricht. Die gute, die Schwellung wird in ein bis zwei Tagen weg sein und das Bein ist nicht ganz gebrochen.
Die Schlechte ist..." kurz mache ich eine Pause um den Klos im Hals hinunter zu schlucken.
"Die Schlechte ist, dein Bein ist gebrochen und du wirst vermutlich nicht mehr normal damit laufen können." meine ich mit trauriger stimme.
"Ich werde nicht mehr normal laufen können?" fragt Newt besorgt.
"Ja durch den Fall, ahh den Sturz hast du dein Knöchel zu sehr belastet. Du wirst nicht mehr normal laufen können.
Mit deinem linken Bein kannst du nur noch hinken. Anfangs wird es dir schwer fallen, doch mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnen." erkläre ich ihm.
Unter meiner Erklärung steht sein Mund offen.
Ich muss mich sehr zusammen nehmen um nicht wieder zu weinen.
All die Monate habe ich nicht geweint, doch dann versucht Newt sich zu Töten und die Tränen hören gar nicht mehr auf.

"Marie komm her." sagt Newt.
Verwirrt sehe ich ihn an, doch ich gehe zu dem Bett und setzte mich neben ihn.
Er nimmt mich in den Arm.
Danach sieht er mich an und streicht mit seinem Finger eine Träne weg.
"Es ist alles gut. Wenn du sagst das ich wieder laufen werden kann, aber hinke, glaube ich dir. Du weißt was gut für mich ist. Dir vertraue ich jederzeit mein Leben an. Bitte weine nicht.
Ich kann es nicht ertragen dich weinen zu sehen."
"Ich werde mit dir Übungen machen, damit du dich daran gewöhnst." sage ich.
"Okay."
"Wann willst du anfangen?" frage ich ihn.
"Wie wäre es mit jetzt?"
"Ja warum nicht. Okay komm." erwidere ich.
Erneut helfe ich ihm auf.
Dieses mal stützt er sich gleich bei mir ab.
Ganz Vorsichtig macht er die ersten Schritte auf die Türe zu.
Nach fünf Minuten haben wir sie erreicht.
Gemeinsam treten wir nach draussen auf die Lichtung.
Die Sonne ist schon hoch, ein Blick auf die Uhr verrät mir das es zehn Uhr ist.
Da wir nicht beide zusammen durch die Tür passen, gehe ich zuerst hindurch und stütze ihn von vorne.
Lächelnd sieht er mich an.
Doch in diesem lächeln kann ich ebenfalls seine Schmerzen sehen.
Immer wieder sieht Newt auf seinen Fuß.
Ich kann ihn verstehen, er ist Läufer.
Besser gesagt er war Läufer, denn so kann er nicht mehr Rennen.
Über die ganze Lichtung möchte ich ihn noch nicht laufen lassen.
Das würde er nicht schaffen.
Er soll sein Knöchel nicht jetzt schon überfordern.
Deshalb drehen wir wieder um und gehen zurück.
An der Hütte angekommen öffne ich die Tür.
So wie vorhin auch gehe ich zuerst hindurch, gefolgt von Newt.

"Na ihr beiden auch wieder da?" höre ich Alby.
Newt hat sich erschrocken denn er verliert sein Gleichgewicht.
Schnell fange ich ihn auf.
Besser gesagt versuche ich es, aber da wir beide nicht darauf vorbereitet waren und er schwerer ist als ich, fallen wir beide zu Boden.
Er landet auf mir.
Zum Glück hat er sich nicht wehgetan.
Oder doch?
"Newt alles okay bei dir?" frage ich leicht außer Atem.
"Ja tut mir leid."
"Schon gut. Solange es dir gut geht ist alles Perfekt."
Alby, Jeff und Clint kommen zu uns und helfen Newt auf.
Danach reicht Alby mir seine Hand und hilft mir ebenfalls auf.
"Nicht so stürmisch ihr beiden." scherzt Jeff.
"Alles in Ordnung?" fragt Clint mich.
"Ja alles Perfekt." erwidere ich.
Nun übernehme ich Newt wieder, aber dieses Mal hilft Alby mir.
Wir beide bringen ihn gemeinsam zurück und setzen ihn auf das Bett
"Newt können wir reden?" fragt dieser.
"Ja können wir."
"Okay, verlasst bitte die Hütte."
Jeff und Clint verlassen die Hütte ohne weiteres.
Sie sehen nicht zurück.
Bevor ich gehe, gebe ich Newt einen kurzen Kuss auf seine Wange.
Ich kann sehen das er Rot wird, was mich zum lächeln bringt.
Schnell gehe zu der Tür und öffne sie.
Bevor ich jedoch hinter ihr verschwinde, drehe ich mich nochmal um.
Newt lächelt mich an wodurch ich noch mehr grinsen muss.
Aber es bringt nichts.
Ich verlasse die Hütte und gehe nach draussen.

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