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Ich habe meine Entscheidung getroffen

Ich renne aus dem Gehöft raus und sofort in den Wald.
Das mich die Jungs so hängen lassen, hätte ich nicht erwartet.
Zumindest nicht von Newt, Minho oder Winston.
Sie machen sich nur Sorgen um mich, das weiß ich.
Doch das sie mich gleich als Läuferin rauswerfen hätte ich nie vermutet.
Im Wald setze ich mich gegen einen Baum.
Mein Blick schweift ab, hoch in den Himmel.
Die Sterne sind so Wunderschön.
Meine Gedanken kehren zurück zu der Versammlung, die Entscheidung des Rates.
Und Newt.
Soll ich mit ihm reden?
Ja ich denke es wäre besser.
Heute jedoch nicht.
Meine Augenlider werden schwer weshalb ich sie einfach schließe.
Kurz darauf bin ich eingeschlafen.

------ Nächster Morgen ------

Minho p.o.v.

Ich wache wie jeden Morgen früh auf.
Die Tore öffnen sich in einer Stunde.
Marie's Hängematte ist leer.
Sie hat heute Nacht nicht bei uns geschlafen.
Unsere Entscheidung hat sie mitgenommen.
Ich denke das Newt, Winston und ich sie am meisten enttäuscht haben.
Wir machen uns nur Sorgen um sie und wollen das es ihr gut geht und sie sicher ist.
Doch nachlaufen wollte ich ihr nicht, Marie hat ausdrücklich gesagt sie möchte alleine sein.
Alby, Pfanne, die Sanis und Newt sitzen in der Küche.
Zart und Winston fehlen noch.
Vielleicht holen sie gerade Gally.
Ich gehe zu ihnen in die Küche, hole mir etwas zu essen und Trinken und sitze dann zu den Jungs an den Tisch.
Wie ich es vermutet habe, die beiden haben Gally geholt.
Denn in dieser Minute kommen die drei zu uns.
Gally blickt uns sauer an.
Pfanne bringt ihm einen Teller und einen Becher und stellt es auf den Tisch.
Er setzt sich und beginnt zu Essen.
Marie kommt zu uns rein, nimmt sich etwas zu essen und setzt sich an den Tisch neben uns.
Nicht ein einziges mal sieht sie rüber.
"Marie ist alles in Ordnung?" fragt Winston.
"Ich denke du kennst die Antwort." sagt sie.
"Es tut uns leid, wir machen uns doch nur Sorgen um dich." meine ich.
"Er hat recht Marie. Wir wollen dich doch nur beschützen." mischt Gally sich ein.
"Von jedem hier glaube ich das er mich beschützen will, doch von dir nicht. Wegen dir ist das alles passiert." mault sie den Jungen an.
Sie erhebt sich, bringt das Geschirr weg und verschwindet aus der Küche.

Gerne würde ich ihr jetzt nachlaufen, aber in einer halben Stunde öffnen sich die Tore.
Niemand geht ihr nach.
Alby und ich holen unsere Rucksäcke aus dem Karten Raum, die Verpflegung aus der Küche.
Danach gehen wir zu den Toren.
Mit einem lauten knarren öffnen sie sich.
Ich verschwinde durch das im Süden, Alby durch das im Westen.

Newt p.o.v.

Unser Mädchen ist noch immer sauer.
Ich verstehe sie gut.
Nachher wenn die Läufer weg sind und die anderen mit ihrer Arbeit beschäftigt, werde ich zu ihr gehen.
Mit ihr reden.
Nach einer halben Stunde sind alle beschäftigt.
Nun Humple ich zurück zu der Sani Hütte.
Dort angekommen öffne ich die Tür, mit dem wissen Marie vorzufinden.
Sie steht an dem Verbandskasten und versucht einen Verband um ihre Hand zu wickeln.
Meine Beine tragen mich zu ihr.
Den Verband nehme ich ihr aus der Hand und verbinde sie vorsichtig.
"Danke Newt."
"Kein Problem."
Als ich ihre Hand fertig habe, lege ich zwei Finger unter ihr Kinn.
Hebe es an das sie mir in die Augen sehen muss.
Unsere Blicke treffen sich.
Doch meiner schweift hinunter zu ihren Lippen, danach wieder zurück zu den Augen.
Langsam kommen wir uns näher und endlich haben wir den perfekten Moment.
Wir küssen uns.
Anfangs sind wir noch zögerlich, doch dann wird der Kuss intensiver.
Erst als ich keine Luft mehr bekomme löse ich in.
Auch Marie muss Luft holen.
Ich lege meine Stirn gegen ihre.
"Ich liebe dich Marie." flüstere ich ihr gegen die Lippen.
"Ich liebe dich auch."
Und erneut Küssen wir uns.
So lange habe ich darauf gewartet und davon geträumt.
Endlich ist der Moment da.

Marie p.o.v.

Als sich unsere Lippen treffen spüre ich ein kribbeln.
Lange habe ich auf den Moment gewartet.
Nun habe ich auch keine Zweifel mehr.
Newt ist und war schon immer der Junge denn ich liebe.
Jetzt muss ich es nur noch Minho sagen.
Wie wird er auf diese Neuigkeit reagieren?
Können wir dennoch Freunde sein, oder möchte er dann nichts mehr von mir wissen?
"Marie ist alles okay?"
"Ja ich denke nur darüber nach, wie Minho reagieren wird."
"Er wird es verstehen."
"Das hoffe ich."
"Newt du musst dich hinlegen. Sonst wird das mit deinem Bein nichts mehr." meine ich nun leicht streng.
"Ist gut."
Er geht zu dem Bett und setzt sich hin.
Mit seiner Hand klopft er auf den freien Platz neben sich.
Deshalb gehe ich zu ihm und setze mich.
Meinen Kopf lege ich auf seine Schulter.
Dort liegt er jedoch nicht lange, denn ich möchte Newt nocheinmal Küssen.
Anscheinend hat er das gleiche vor.

Unsere Lippen treffen sich wieder und Newt legt sich hin.
Nun liegt mein Oberkörper auf seinem.
Mein Freund lächelt in den Kuss hinein.
Ich mache es ihm gleich.
Kurz dachte ich, es wäre ein Traum.
Ein sehr schöner.
Doch es ist echt.
Ich liege mit Newt zusammen hier und wir küssen uns.
"Newt ich muss gehen." meine ich nach unserem Kuss.
"Warum?"
"Ich muss an die Arbeit."
"Du bist ein Sani, du musst auf mich aufpassen."
"Dir geht es gut, ich muss Zart im Garten helfen." sage ich.
"Das ist nicht deine Aufgabe. Wenn du keine Läuferin bist, bist du einer der Sanis."
Ich lächle ihn an und schaue ihm in seine Augen.
"Eigentlich hast du recht. Na gut ich bleibe hier." meine ich.
Newt gibt mir einen Kuss und streicht mir über das Haar.
Es tut gut zusammen mit ihm hier zu sein, doch ich kann nicht den ganzen Tag hier mit ihm im Bett liegen.
Noch eine weitere Stunde liegen wir so da.
"Newt ich muss wirklich gehen. Wenn Alby wieder kommt, will er wissen was ich denn ganzen Tag gemacht habe. Da kann ich nicht sagen dass ich den ganzen Tag mit dir im Bett gelegen habe."
"Gut, du hast recht. Bis später Love."
"Bis später."

Ich gebe ihm einen letzten Kuss und danach verlasse ich die Hütte.
An der Tür bleibe ich kurz stehen und lehne mich gegen sie.
Mit einem grinsen auf den Lippen gehe ich nun zu Zart, um ihm in den Gärten zu helfen.
Bei den Gärten angekommen sieht er mich fragend an.
"Alles okay bei dir. Bist du nicht mehr sauer?"
"Nein, ihr habt euch ja nur Sorgen um mich gemacht. Alles ist wieder gut."
"Warst du bei Newt?"
"Ja wir waren in der Sani Hütte und ich habe ihn noch ein wenig im Auge behalten." antworte ich grinsend.
Er fragt nicht weiter nach und wir gehen beide an die Arbeit.
Still rupfen wir gemeinsam das Unkraut.
Solange bis es Mittag ist.
Zu zweit gehen wir in die Küche um zu Essen.

Pfanne hat das Essen schon fertig.
Die Sanis, Winston und Gally sitzen schon da.
Sie sehen zu uns.
"Hallo ihr beiden, habt ihr Hunger?" fragt Pfanne.
"Ja und wie." meint Zart.
Ich setze mich neben Winston und Zart setzt sich zu Gally.
"Gally das von heute Morgen tut mir leid." sage ich.
"Schon gut, mir tut es auch leid. Einfach alles was ich dir angetan habe."
"Es ist gut wenn wir uns alle wieder vertragen. Wir müssen immerhin zusammen hier leben und da sollten wir nicht in Streit leben." sagt Pfanne.
Newt kommt rein und setzt sich neben mich.
Pfanne bringt ihm sein Essen und setzt sich ebenfalls zu uns.
Mein Freund greift nach meiner Hand und ich drücke seine.
Es ist vermutlich keine gute Idee, wenn es die anderen jetzt erfahren würden.
Newt hat es wohl geahnt was ich denke, den er lässt meine Hand los.
Unter dem Essen reden wir viel miteinander.
Es tut gut mit den anderen zu reden und zu lachen.
Und das Gally und ich wieder normal miteinander reden, gefällt mir auch.
Doch bis ich ihm wieder vertrauen kann wie früher, muss noch etwas mehr Zeit vergehen.
Wenn es überhaupt je wieder so werden kann.

Nach dem Essen begleite ich Newt kurz in die Hütte.
Drinnen legt er sofort seine Lippen auf meine.
Seine Hände legt er auf meine Taille, meine lege ich um seinen Nacken.
Der Kuss ist Intensiv und zugleich doch irgendwie zurückhaltend.
Dieser Junge macht mich Wahnsinnig.
Wir lösen uns voneinander.
"Die anderen sollten es noch nicht wissen." sage ich.
"Du hast recht, wir sollten es ihnen noch nicht sagen." meint er.
"Ich muss wieder gehen."
"Okay aber noch einen Kuss."
Danach verlasse ich ihn und gehe zurück an die Arbeit.
Am späten Nachmittag kommen Alby und Minho aus dem Labyrinth zurück.
Alby rennt gleich weiter in den Karten Raum und sieht sich nur kurz um.
Minho's Blick bleibt kurz bei mir hängen.
Er lächelt mich an und verschwindet dann ebenfalls.
Mein Blick schweift ab zu den offenen Toren.
Zu gerne wäre ich wieder im Labyrinth.
Doch das kann ich mir für eine Weile aus dem Kopf schlagen.
Ich bin selber Schuld daran.

Mit diesem Gedanke mache ich mich zurück an die Arbeit.
Noch eine halbe Stunde, dann ist Schluss für Heute.
Diese geht schnell vorbei.
Alle zusammen sitzen wir in der Küche, essen und trinken.
Wir reden und lachen.
Als auch das vorbei ist, räumen wir unser Geschirr weg und machen ein Feuer.
Heute machen das Winston und ich.
"Hey Marie, wie geht es eigentlich deiner Hand?" fragt mein bester Freund mich.
"Besser, leichte schmerzen sind noch da doch die Wunde verheilt schon."
Nachdem das Feuer brennt sitzen wir zusammen um es herum.
Mein Platz ist wie üblich neben Newt.
Doch heute setzt sich Minho auf die andere seite.
Unsere Blicke treffe sich.

"Wie war es heute im Labyrinth?" frage ich ihn.
"So wie immer. Bis auf meine Schritte und meinen Atem war es still. Einen Ausgang habe ich heute auch nicht gefunden." erklärt er mir.
Sein Blick auf das Feuer gerichtet.
"Und was ist mit dir? Hast du dich schon entschieden?"
"Darüber wollte ich mit dir reden. Denn ja ich habe mich entschieden."
"Und für wenn?"
"Komm mit ich möchte unter vier Augen mit dir reden." sage ich.
Er nickt und steht auf.
Als Minho steht reicht er mir seine Hand und ich nehme sie an.
Kurz beuge ich mich zu Newt hinunter.
"Ich bin gleich wieder da, ich rede nur kurz mit Minho."
"Ist gut."
Wir beide gehen in die Sani Hütte.
Ich nehme seine Hand und ziehe ihn zu dem Bett.
Gemeinsam setzten wir uns.
"Ich habe meine Entscheidung getroffen."
"Und wer ist es?"
"Newt, ich habe mich für ihn entschieden."
"Das war klar."
"Minho es tut mir leid, ich hoffe wir sind noch Freunde."
Kurz sehen wir uns in die Augen.
Sein Blick ist fragend und verwirrt.
"Natürlich bleiben wir Freunde. Ich wusste das ich nie eine Chance gegen Newt hatte. Kurz dachte ich, vielleicht könntest du dich für mich entscheiden, doch in mir wusste ich es schon immer."
"Danke Minho, du bist einer meiner besten Freunde, ich möchte dich nicht verlieren."
"Das wirst du niemals. Das verspreche ich dir. Und wirst du immer für mich da sein?"
"Natürlich. Wir sind Freunde für immer." sage ich.
Wir nehmen uns in den Arm.
Sein Blick bleibt an meinen Augen hängen.
"Du hast wunderschöne Augen."
"Danke du auch." erwidere ich.
"Eine kleine frage habe ich noch. Du kannst nein sagen, aber bekomme ich einen letzten Kuss?" fragt er vorsichtig.
Ich antworte ihm nicht, sondern drücke einfach meine Lippen gegen seine.
Er erwidert ihn.
In diesen letzten Kuss steckt er alle Gefühle die er empfindet.
Seine Hände legt er um meine Taille, meine lege ich um seinen Nacken.
Minho zieht mich so nahe es geht an sich.
Der Junge lächelt in den Kuss hinein.
Letztendlich lösen wir uns voneinander.
"Danke für diesen letzten Wunsch."
"Natürlich."
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, das wir beide seit Zehn Minuten weg sind.
Bevor die anderen noch misstrauisch werden, gehen wir zu den Jungs zurück.

Am Feuer setze ich mich wieder neben Newt.
Doch Minho sitzt nun zu Winston.
Hin und wieder treffen sich unsere Blicke flüchtig.
Dann grinsen wir kurz.
Mehr nicht, denn schon wenden wir uns den Gesprächen weiter zu.
Ich bin froh das wir im guten auseinander gegangen sind.
Wir sind noch immer Freunde, mehr wollte ich nicht.
Einfach nur die Freundschaft zu Minho bewahren.
Heute wird es später als sonst.
Gegen 23 Uhr bringe ich Newt in die Sani Hütte.
Er muss noch ein oder zwei Wochen hier bleiben, dann kann er wieder bei uns in den Hängematten schlafen.
Mein Freund sitzt im Bett und ich neben ihm.

"Gute Nacht Newt."
"Gute Nacht Love."
Newt und ich küssen uns kurz und dann verschwinde ich aus der Hütte.
Meine Füße tragen mich zu den Hängematten.
Winston liegt in der einen und die von Newt ist leer.
Minho liegt zwei weiter entfernt, in seiner eigenen.
Ich lege mich hin und schaue zu den Sternen.
"Gute Nacht Honey."
"Gute Nacht Minho."
Meine Augen schließen sich wie von selbst und kurze Zeit später schlafe ich ein.

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