Untersuchungen
Teresa p.o.v.
Am nächsten Morgen gehe ich in das Labor zu Anna.
Heute fangen wir an das Blut zu testen.
Hoffentlich werde wir etwas finden.
Anna hat recht, es gibt kaum unterschiede.
Eine unserer Testpersonen ist ein junges Mädchen.
Gerade Fünfzehn Jahre alt und nicht Immun.
Was bedeutet sie hat den Brand.
An ihr testen wir Minho's Blut.
Mal sehen ob es etwas bezweckt.
Anna zieht das Blut in eine Spritze auf und ich setze mich zu dem Mädchen.
Rede beruhigend mit ihr und erkläre ihr was wir machen.
Damit sie keine Angst bekommt.
"Hey Lucy, wie geht es dir?"
"Hey Miss Teresa, mir geht es wieder etwas schlechter."
"Deswegen sind wir ja hier. Wir werden versuchen dich zu retten."
"Danke. Aber was passiert wenn es nicht funktioniert?"
"Dann wird es so bleiben wie bis jetzt auch. Aber wenn es funktioniert dann wirst du wieder gesund sein."
"Also kann ich ja nichts verlieren."
"Du hast recht."
Sie ist Fünfzehn und hat noch alles vor sich.
Und sie muss schon Angst vor dem Tod haben, nur wegen dieser dummen Krankheit, die die hälfte der Menschheit und noch mehr umbringt.
Hoffentlich hilft das Blut, egal von wem der drei es ist.
Wir benötigen es wirklich dringend.
Aber was passiert mit demjenigen der es hat?
Man kann ihm doch nie so viel Blut abnehmen das es für alle Menschen reicht.
Wie stellen sie sich das vor?
Aber das ist jetzt noch nebensächlich.
Zuerst müssen wir jemanden finden.
Anna injiziert Lucy das Blut.
Die Nadel geht durch ihre Haut am Oberarm.
Kurz zuckt sie zusammen.
Doch es ist schnell wieder vorbei.
Erwartungsvoll sehen wir sie an.
Und sie uns.
"Bemerkst du schon etwas?" frage ich.
"Nein noch nicht."
"Warte noch etwas, es wird sich bald etwas zeigen." sagt Anna.
"Ich werde mal nachsehen was die Ergebnisse am Computer sagen." meine ich.
"Okay ist gut." sagt Anna.
Damit stehe ich auf und gehe in den Nebenraum.
Ich schaue auf den Computerbildschirm.
Als ich aufschaue sehe ich was passiert.
Lucy fängt an zu Zucken, um sich zu schlagen und ihre Augen weiten sich.
Verdammt was passiert hier?
Das Blut von Minho scheint also nicht die Lösung für das Heilmittel zu sein.
Aber was passiert mit Lucy?
Warum reagiert ihr Körper so darauf?
Gerade als ich die Türe öffnen möchte um zu ihr zu gehen, höre ich den Monitor.
Ich drehe mich um und sehe geschockt zu dem Monitor der ihren Puls misst.
Langsam gehe ich auf diesen zu.
Dort angekommen schalte ich ihn ab.
Verdammt!
Wie konnte das passieren?
Wir haben sie verloren.
Nun gehe ich zu Anna und Lucy in das Zimmer.
Auch Anna sieht mich geschockt an.
Sie erhofft sich etwas gutes von mir zu hören, doch ich muss leider den Kopf schütteln.
"Wir haben sie verloren." sage ich traurig.
"Wir wussten das die Experimente mit Risiken verbunden sind, aber das sowas passiert hätte ich nicht gedacht."
"Das weiß ich Anna."
"Wir müssen dennoch das der beiden anderen auch testen. Es ist anders und vielleicht waren die beiden schon immer die Lösung für das Problem."
"Na gut, ich werde alles vorbereiten. Welches Blut sollen wir als nächstes nehmen?" möchte ich wissen.
"Das von Marie."
Marie p.o.v.
Newt und ich gehen zusammen zurück zu den anderen.
Ich habe es also doch geschafft ihn davon zu überzeugen.
Und nun werde ich ihn enttäuschen, indem ich verschwinde.
Er wird es nicht verstehen, auch nicht wenn ich ihm sage das ich es für ihn tue.
Auch in dieser Nacht gehen wir erneut nach Denver, um das Hauptquartier zu beobachten.
Wieder sind es Gally, Thomas, Newt und ich.
Doch dieses mal ist etwas anders.
Das kann ich spüren.
Es sind deutlich mehr Wachen unterwegs als noch gestern.
Irgendwas muss sich innerhalb eines Tages stark verändert haben.
Teresa p.o.v.
"Sie wurden gesichtet. Hier in Denver." sagt Janson.
"Wer?" frage ich.
"Gally, zusammen mit Newt, Marie und Thomas."
"Wo genau?" fragt Anna.
"Irgendwo auf den Straßen. Eine Überwachungskamera hat die vier entdeckt." meint er.
"Wir müssen sie dringen finden." sage ich.
"Habt ihr das Blut schon untersucht?"
"Ja genau deswegen müssen wir sie finden."
"Warum was ist passiert?"
"Mit dem Blut von Minho können wir leider nichts anfangen. Die Testperson an der wir sein Blut getestet haben, ist leider gestorben." sagt Anna.
"Was ist mit dem von Marie und Thomas?" fragt er nun neugierig.
"Sehen sie selbst. Das sind die beiden Testpersonen, die ihr Blut erhalten haben." sage ich.
"Wie geht es den beiden?" will er wissen.
"Sehen sie selbst, ihnen geht es gut. Sie hatten den Brand und nun geht es ihnen immer besser.
Janson sie sind geheilt. Wir haben ein Heilmittel gefunden. Das Blut der beiden verlangsamt das Virus nicht nur, es tötet es vollständig ab." sage ich.
"Warum stehen wir dann noch hier? Wir müssen die beiden finden."
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