Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

13.

"Ally du musst mit ihm reden! Er hat ein Recht darauf das zu erfahren!", rief Jazzy verzweifelt und warf ihre Hände in die Luft.

Seit zwei geschlagenen Stunden versuchte sie mich dazu zu bringen, mit Jake zu reden und ihm von der Sache zu erzählen.

Nach der Nachricht waren wir zurück zu Jazzy gefahren und nun saß ich auf ihrem Bett mit dem Blick auf den Boden gerichtet, während sie aufgeregt in ihrem Zimmer herumlief.

Meine Tränen waren für den jetztigen Moment getrocknet doch ich schwebte die ganze Zeit in meinen Gedanken umher.

"Ally!", rief Jazzy laut und ich riss meinen Kopf erschrocken hoch.

"Redest du mit ihm?", fragte sie dann laut und ich zuckte ratlos mit meinen Schultern.

Ein verzweifelter Laut entwich ihrer Kehle und sie ließ sich ratlos auf den Boden plumpsen.

Entschuldigend sah ich sie an. Ich wollte zu ihm, ja. Doch wenn ich ihn nun wiedersehen würde, dann könnte ich ihn nicht noch einmal alleine zurücklassen. Es würde mich nur noch mehr zerstören als ich sowieso schon war.

"Bitte", flüsterte meine Freundin noch und fuhr sich durch die Haare.

"Wenn du mich fährst?", murmelte ich flüsternd und sie fing sofort an zu nicken und sprang auf.

"Na los komm!", sagte sie aufgeregt, griff nach ihrer Tasche und zog mich an meinem Arm mit sich mit.

Da wir unsere Schuhe von vorher immernoch an hatten, stolperte ich Jazzy direkt auf ihr Auto zu, hinterher.

Die Tür fiel zu und Jazzy drückte aufs Gas.

Nach zehn Minuten in denen wir weder Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Verkehrsregeln beachtet hatten, kamen wir vor dem Gebäude zum stehen vor dem ich mich ehrlich gesagt etwas fürchtete.

"Ich fahre dann wieder nach Hause weil ich bin mir sicher, dass ihr euch wieder vertragt", lächelte meine Freundin aufmunternd und schubste mich aus ihrem Auto.

Kaum hatte ich die Tür hinter mir zugeschlagen, brauste sie auch schon wieder davon.

Jetzt stand ich hier also wie der letzte Trottel in einer kurzen Jogginghose und einem flattrigem, dünnen T-Shirt meines Freun- Exfreundes.

Da es mir irgendwie unangenehm war in dieser kurzen Hose auf der Straße herumzustehen, ging ich mit langsamen Schritten auf das Haus zu. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und meine Hände wurden ganz feucht.

"Ally!", rief plötzlich jemand als ich vor der Haustür stand und ich fuhr erschrocken herum.

Auf mich zugelaufen kam Jakes Arbeitskollege Collin mit dem wir Essen waren.

"Tut mir leid falls ich dich erschreckt habe. Was machst du denn hier?", schnaufte er als er bei mir ankam und sah mich ehrlich überrascht an.

"E-Ehm ja also ich wollte eigentlich mit Jake reden", murmelte ich nervös und knetete meine Finger.

Collin begann zu lächeln.

"Tut mir leid aber er ist nicht da. Er ist ehrlich gesagt nurnoch in der Arbeit seit du weg bist und war seitdem auch nicht mehr in seiner Wohnung. Ich fahre immer jeden Abend her und schaue ob alles in Ordnung ist und bring ihm auch manchmal Klamotten vorbei. Wenn du willst dann kann ich dich zu ihm fahren", erzählte er und ich nickte zustimmend.

"Wenn es dir nichts ausmacht", murmelte ich nervös und er lachte einfach nur und ging in die Richtung seines Autos wobei ich ihm folgte.

Leise spielte die Musik im Hintergrund während zwischen mir und Collin eine unangeneheme Stille herrschte.

Meine viel zu kurze Hose trug nicht gerade zu mehr Wohlgefühl bei. Man könnte meinen ich hätte gar nichts mehr unter dem T-Shirt.

Nervös Jake gleich wieder zu treffen, knetete ich meine Hände.

"Er wird sich freuen dich zu sehen. Seit letzter Woche nennen ihn alle den Eiskönig. Er ist zu jedem unfreundlich oder kalt und verschanhzt sich sonst nur in seinem Büro. Nicht mal in der Mittagspause verlässt er es. Ich und Leyla sind die einzigen die er noch ansatzweise an sich heran lässt", erzählte Collin als er meine Nervosität bemerkte.

"Du schaffst das schon", meinte er noch und das Auto blieb stehen.

Mit einem gemurmeltem "Danke", verließ ich den Wagen und stand vor einem prächtigem Gebäude.

Zögerlich ging ich darauf zu und betrat die Eingangshalle.

Zwei Polizisten waren die einzigen neben einer Dame am Empfangstresen, die hier waren.

"Was willst du?", fragte die Frau mehr als freundlich als sie wegen mir aufhören musste den beiden Männern schöne Augen zu machen.

"Ich würde gerne zu meinem .... Freund", sagte ich zögernd.

"Und wer soll das sein?", fragte sie gelangweilt.

"Evans", erwiederte ich nur knapp.

Sie und die beiden Männer brachen in schallendes Gelächter aus.

"Ja klar. Und ich bin der Kaiser von China", lachte die Frau hinter dem Tresen und meine Wut stieg langsam immer mehr an.

"Wenn sie meint dass er ihr Freund ist dann lass sie doch hoch. Der Eiskönig wird sie eh sofort wieder wegschicken", setzte einer der Männer hinterher.

"Du hast recht", lachte die Frau immernoch und deutete auf den Aufzug.

Trotzig ging ich auf diesen zu und die Türen öffneten sich.

Mit dem schließen dieser, sperrte ich auch das Gelächter der Leute aus.

Meine Wut verebbte als ich daran dachte Jake zu sehen und die Nervosität kehrte mit einem Schlag zurück.

Im geheimen verfluchte ich mich für dieses Outfit.

Die Türen öffneten sich und vor mir erstreckte sich eine dunkle Etage mit vielen Büros.

Das einzige was den Raum erhellte, war das Licht das durch die großen Fenster in den Raum fiel.

Es gab 6 Büros und 4 gemeinschaftsräume bei denen ansers als bei den Büros die Wände aus Glas bestanden. Außerdem gab es noch einen großen Untersuchungsraum.

Langsam ging ich an den Büros entlang bis ich irgendwann das Schild J. Evans entdeckte.

Mit klopfendem Herzen klopfte ich zögerlich an die Tür.

Von drinnen konnte man ein genervtes Brummen vernehmen weshalb ich die Tür öffnete.

Tränen stiegen mir in die Augen. Nur ihn wieder zu sehen machte mich so unfassbar glücklich.

Sein Blick flog zu mir und seine roten Augen weiteten sich.

"Ally", hauchte er und sprang auf.

Leise schloss ich die Tür hinter mir und wand mich wieder ihm zu.

Er stand nun direkt vor mir.

"Was machst du hier?", fragte er leise.

"Ich muss mit dir reden", erwiederte ich nur knapp und die Tränen begannen zu fließen als ich daran dachte warum ich eigentlich hier war.

"Heute morgen bin ich mit Rückenschmerzen aufgewacht. Es ist immer schlimmer geworden und irgendwann heute Nachmittag habe ich dann Blut gespuckt", zittrig atmete ich ein und Jake sah mich geschockt, besorgt und ängstlich zugleich an.

"Jazzy und ich sind sofort zum Arzt gefahren und die hat gesagt dass ich eine Fehlgeburt hatte. Verstehst du? Ich war schwanger von dir und habe das Kind verloren", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in den Händen.

Jakes Hände die er bei dem Wort "Fehlgeburt" auf meinen Bauch gelegt hatte, fuhren über meine Seiten und er zog mich schließlich an seine harte Brust.

"Warum hast du mir nicht gesagt dass du schwanger warst?", fragte er zittrig und platzierte einen Kuss auf meinem Scheitel.

"Ich wusste es nicht. Die Ärztin hat gesagt manche Leute merken es manchmal nicht", sagte ich leise und löste mich leicht von ihm.

In seinen Augen glitzerten Tränen und ich fuhr seine Gesichtszüge mit meinem Zeigefinger nach.

Ich liebte ihn so sehr.

Langsam senkte Jake seinen Kopf während auch ich ihm etwas näher kam.

Nach viel zu langer Zeit, lagen seine Lippen dann endlich wieder auf meinen und es war wunderschön.

--------------------------------------------

Hallo :)

Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen... :)

Lg,
Kike :)


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro