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12.

Allys Sicht

Mit höllischen Rückenschmerzen wachte ich eine Woche später auf.

Jake hatte ich seitdem nicht mehr gesehen, was mir mein Herz langsam zeriss.

Ich vermisste ihn so sehr.

Seine Nähe und einfach alles an ihm.

Jazzy war vermutlich Frühstücken denn unten konnte man Geschirr klappern hören.

Seufzend schwang ich meine Beine über die Bettkante und verzog schmerzvoll mein Gesicht als ein Stechen durch meinen Rücken zog.

Ich wollte mich schon wieder hinlegen doch zwang mich zu besserem.

Langsam stand ich also auf und lief in Zeitlupe in das Untere Stockwerk.

"Guten morgen", trällerte Jazzy lächelnd. Sie war so wundervoll. Seit ich Jake verlassen hatte, versuchte sie mich aufzuheitern.

Ich schenkte ihr nur ein kleines Lächeln und ließ mich auf einen der Stühle gleiten. Ein stöhnen entwich mir als erneut ein Stich durch meinen Rücken jagte.

"Alles in Ordnung?", fragte Jazzy besorgt und setzte sich ebenfalls.

"Nur Rückenschmerzen", lächelte ich tapfer und schüttete etwas Müsli in eine Schüssel.

Misstrauisch betrachtete Jazzy mich während sie ihr Brötchen belegte und es sich anschließend in den Mund schob.

"Was hast du heute vor?", fragte ich nach ein paar Minuten. Es war mir schon immer unangenehm angestarrt zu werden.

"Heute nichts besonderes", antwortete Jazzy.

"Darunter kann ich was verstehen?", harkte ich lächelnd nach.

"Einfach nur hier bleiben und etwas im Garten herumliegen", grinste Jazzy und ich nickte zustimmend.

Als wir fertig waren, ging ich nach oben um mich etwas frisch zu machen.

Das Stechen im Rücken war mittlerweile ein schmerzendes sowie auch unangenehmes Pochen.

Da ich heute nicht wirklich lust auf Bikini oder so etwas hatte, zog ich mir eine kurze Jogginghose und nach einer langen inneren Diskussion Jakes Micky Maus T-Shirt.

Ich hatte es ausversehen eingepackt als ich meine Sachen geholt hatte.

Meine Haare kämmte ich noch einmal durch und putzte noch meine Zähne bevor ich dann in den Garten ging, wo Jazzy schon auf einer Liege lag und sich von der Sonne bruzeln ließ.

"Wie gehts dem Rücken?", fragte sie nachdem sie mich kurz argwöhnisch betrachtet hatte.

"Schlecht",murmelte ich und versuchte eine Position zu finden in der mein Rücken nicht zu sehr weh tat.

"Was hast du denn angestellt?", fragte Jazzy.

"Keine Ahnung. Es tut weh. Sehr", antwortete ich nur knapp und blieb letztendlich liegen. Ich würde sowieso keine richtige Position finden.

"Hm", murmelte Jazzy nur nachdenklich vor sich hin.

"Warscheinlich hast du heute Nacht nur falsch gelegen oder so etwas", sagte sie dann und lächelte mich aufmunternd an.

"Vermutlich hast du recht", seufzte ich und schenkte ihr ebenfalls ein lächeln.

Vermutlich hatte sie das wirklich.

***

Da es uns draußen zu heiß geworden war, saßen wir jetzt im Haus und unterhielten uns.

Mit der Zeit wurden die Schmerzen immer schlimmer weswegen ich schon mit dem Gedanken gespielt hatte, zum Arzt zu fahren. Jedoch hatte ich diesen sofort wueder verworfen.

Das war bestimmt nur so eine Phase die morgen wieder vorbei sein würde.

Jazzy stand auf und holte eine Tafel Schokolade.

"Hier iss etwas gesundes", grinste sie.

"Jazzy du weißt schon-", fing ich lachend an.

"Ich sagte iss etwas gesundes", rief sie lachend und ich riss die verpackung auf.

Lachend unterhielten wir uns über belanglose Themen wie Stars bis hin zu unserem Studium.

"Hast du schon viel für die Prüfungen gelernt?" fragte Jazzy und fuhr mit ihrem Finger den Rand des Glases nach.

"Nein. Wenn ich wieder Zuhause bin dann muss ich aber schleunigst anfangen", lächelte ich.

"Genauso ist es bei mir", lachte sie leicht.

"Kennst du diesen einen Ray?", fragte sie mich mit funkelnden Augen.

"Wenn du den meinst, der doppelt so dick ist wie wir beide, dann ja", gribste ich und sie sah mich beleidigt an.

"Er ist nicht dick er ist nur plüschig. Und dasss ist süß", schmollte sie was mir ein lachen entlockte.

"Warum was ist denn mit ihm?", grinste ich.

Jazzys Augen fingen an zu leuchten und mein Geinsen wurde noch breiter.

"Naja also wir haben uns schon des öfteren getroffen und wie soll ich sagen. Eventuell habenwirunsgeküsst", nuschelte sie am Ende sodass ich sie fast nicht verstanden hätte.

"Wie süß!", quietschte ich glücklich während Jazzy nur mit rosigen Wangen lächelte.

Ich wollte sie schon weiter ausquetschen als mir plötzlich schlecht wurde.

Wir gestochen rannte ich ins Badezimmer wo ich sofort zur Kloschüssel stürzte. Die Rückenschmerzen welche nun unerträglich waren, blendete ich aus.

Ich übergab mich in die Toilette und bekam Panik als ich sah was da aus mir herrausgekommen war. Es war Blut.

Unaufhaltsam begann ich zu schluchzen während ich wild zu zittern anfing.

Die Spülung wurde betätigt und ich sah in Jazzys besorgte Augen.

"Komm. Wir fahren zum Arzt", murmelte sie und zog mich erst einmal in eine vorsichtige umarmung.

Während wir uns unsere Schuhe anzogen, flossen die Tränen immer weiter. Zwischendurch entwischte mir ein Schluchzer.

Was war nur los mit mir?

Während der Fahrt griff Jazzy besorgt meine Hand und drückte sie etwas was mir ein weenig Kraft spendete. Jedoch nicht genug.

Vor der Praxis, ergriff mich dann dir pure Angst und ich wollte gar nicht erst aus dem Auto aussteigen.

"Komm schon Ally. Tus für mich", bettelte meine verzweifelte Freundin die mittlerweile selber Tränen in den Augen hatte.

Vorsichtig stieg ich aus und ging in kleinen Schritten mit Jazzy auf die Tür zu.

Da heute so wunderbares Wetter war, schein keiner Probleme zu haben denn die Praxis war wie leer gefegt.

"Hallo?", rief Jazzy zitternd und wir gingen zur Rezeption.

Aus einer Tür kam eine symphatische Frau auf uns zu gelaufen welche uns freundlich anlächelte.

"Hallo. Was kann ich für sich tun?", fragte sie.

"Meine Freundin braucht hilfe. Sie hat schon den ganzen Tag Rückenschmerzen und hat gerade Blut gespuckt", erzählte Jazzy und der Blick der Ärztin wurde sehr besorgt.

"Folgen sie mir bitte", sagte sie alamiert und lief vorraus einen hellen Gang entlang.

Panisch drückte ich Jazzys Hand die mittlerweile bestimmt schon quetschungen hatte und bog wie die Ärztin mit meiner Freundin in ein Untersuchungszimmer ein.

Gezwungenerweise musste ich Jazzys Hand nun los lassen, denn sonst könnte mich die Ärztin, welche laut ihres Namensschildes Dr. Bourns hieß, mich nicht untersuchen.

Hedoch blieb meine Freundin keine fünf Meter entfernt in meiner Nähe.

Aufmunternd lächelte sie mich an während Dr. Bournes mich abtastete.

"Würden sie sich bitte hinlegen?", fragte sie mich und lächelte mir beruhigend zu.

Fastziniert von ihrer Ruhe trotz dieser Situation folgte ich ihrer Anweisung.

Sie zog mein, naja eher Jakes T-Shirt, etwas hoch und begann das Ultraschallgerät auf meinem Bauch herumziführen.

Ich war doch nicht etwa schwanger oder? Aber wenn, seit wann spuckte man dann Blut.

Ohne es zu bemerken verschnellerte sich mein Atem und Jazzy begann mir beruhigen aber auch etwas versteift über den Kopf zu streichen.

Nach ein paar Minuten legte Dr. Bournes das Gerät weg und wischte meinen Bauch sauber.

Seufzend und mit Trauer im Blick lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück.

"Und?", krächzte ich leise.

"Es tut mir leid aber sie hatten eine Fehlgeburt", antwortete sie und ich rissmeine Augen erschrocken auf.

Ich war doch gar nicht schwanger gewesen!

"Manche Leute merken es die ersten Wochen nicht wenn sie schwanger sind",fügte Dr. Bournes hinzu als hätte sie meinen gedankengang gehört.

Erst jetzt realisierte ich richtig was eigentlich los war.

Ich war schwanger gewesen. Von Jake. Meinem Traummann.

Und ich hatte das Kind verloren.

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Hiii :)

Ich hab das Gefühl das jetzt wieder öfter was kommen könnte :)

Ich hoffe das Kapitel ist nicht so klischeehaft was so schwangerschaftssachen angeht wie die meisten anderen Bücher.... was denkt ihr? :)

Ich hoffe es hat euch gefallen :)

Lg,
Kike :)

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