Prolog
Chloe
In der beengten Kabine des Flugzeugs sitze ich in meinem Sitz, umgeben vom sanften Summen der Motoren und dem gedämpften Geräusch der Kabinencrew, die sich um die Passagiere kümmert. Das gedämpfte Licht der Deckenleuchten wirft eine warme Atmosphäre in den Innenraum, während draußen der Himmel in verschiedenen Schattierungen von Blau und Weiß schimmert. Die sanfte Vibration des Flugzeugs durchdringt meinen Körper, während ich langsam die Realität meiner Entscheidung begreife.
Es ist ein Moment der Unumkehrbarkeit, als ich mir eingestehe, dass es jetzt zu spät ist, um umzudrehen. Dieser Gedanke vermischt sich mit der Aufregung und Unsicherheit, die mich in diesem Augenblick umgeben. Der Blick aus dem Fenster zeigt die winzigen Lichter der Stadt, die langsam unter mir verschwinden, während ich mich weiter vom Vertrauten entferne und auf ein unbekanntes Abenteuer zusteuere.
Der Gedanke an die Entfernung von meinen Eltern, meinem Zuhause und allem, was ich je gekannt habe, löst eine Mischung aus Melancholie und Aufregung in mir aus. Die Musik in meinen Kopfhörern versucht, meine Stimmung zu heben, während Tränen in meinen Augen aufsteigen und sich mit einem zaghaften Lächeln vermischen. Es ist ein Moment der Veränderung, der Neuanfang und die Unbekannte vor mir scheinen gleichermaßen furchterregend und faszinierend zu sein.
Nachdem das Flugzeug sanft auf dem Rollfeld gelandet ist und die Vibrationen nachlassen, stehe ich langsam von meinem Sitz auf, nehme meine Tasche und reihe mich in die Schlange der anderen Passagiere ein, die sich eilig zum Ausgang drängen. Die Anschnallzeichen erlöschen, und das Geräusch der sich öffnenden Türen erfüllt die Kabine.
Als ich schließlich aus dem Flugzeug trete, spüre ich die warme Luft des neuen Ortes, an dem ich angekommen bin. Ich mache mich auf den Weg zu den Gepäckbändern, wo mein Koffer auf mich wartet. Nachdem ich ihn sicher in meine Obhut genommen habe, folge ich dem Strom der Passagiere zum Ausgangsbereich.
Doch bald wird mir klar, dass nicht alles so verlaufen wird, wie ich es mir vorgestellt hatte, als ich ihn sah.
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