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19.12.2020

Meine Augen öffnen sich. Ich liege auf der Seite und schaue zur Terasse hinaus. Wir haben die Vorhänge nicht zu gemacht. Drauβen ist es dunkel und ungemühtlich. New Yorks wunderschöne Wolkenkratzer werden von einer dicken Nebelschicht verschleiert. So schade, aber das ist eben in dieser Jahreszeit so.

Neben mir höre ich ein Aufstöhnen, gefolgt von zwei Händen um meine Taille gewickelt und einem nackten gestraften Oberkörper an meinem Rücken drückend. - "Bist du wach Babe?" Ich nicke schnell und drehe mein Kopf ein Stückchen zu ihm. - "Was soll ich anziehen auf deiner Gala? Vielleicht eine Lederjacke, elegante schwarze Schuhe? Oder ein dünnes weiβes Hemd, was die anderen sofort in Neid versetzen wird, weil du so etwas besitzt?", er deutet selbstliebend auf sich herab. Ich gebe ein kleines Lachen von mir und drehe mich in seiner Umarmung, sodass ich ihn direkt vor mir habe. - "Ah, also so ist das jetzt. Du gehörst mir", lachend gibt er mir einen kleinen Kuss. Dann noch einen und noch einen. Und aus kurz wird lang.

"Ich denke, du solltest einen Anzug tragen." - "Aber die sind so eng und unangenehm zu tragen. Bitte nicht", fleht er mich an. - "Tut mir leid, aber es ist doch nur für einen Abend." - "Na schön. Überredet", gibt er kleinlaut zu: "Dann darf ich aber wenigstens eine auffällige Farbe tragen. Vielleicht grün?" - "Na schön, wenn du umbedingt darauf bestehst. Dann wirst du aber aussehen, wie ein Tannenbaum." - "Wenigstens bin ich dann dein grüner Tannenbaum." Lachend stehe ich auf und wittme mich meinen Klamotten, die verstreut auf dem Boden liegen. - "Wieso verlässt du mich schon wieder? Es fing doch gerade erst an." - "Tut mir leid, aber ich muss dringend ins Fitnessstudio. Vielleicht treffe ich ja dort einen Bekannten, der dort arbeitet." - "Du meinst einen gutaussehenden Kerl, der in der Lage ist, dir den Kopf zu verdrehen?" - "Nein. Ich meinte eigentlich einen Kerl, der zu spät zur Arbeit kommt", ich deute auf die schwarzlackierte Uhr, die sich in diesem Zimmer nicht wirklich von Möbeln und Wänden unterscheidet. Ich spatziere hinaus und wenig später kommt Jay nach. Allerdings erst, nachdem ich schon mit Sachen packen fertig bin.

Im Auto halte ich mich lieber am Handgriff fest. Ich habe irgendwie so ein mulmiges Gefühl, das gleich etwas passieren könnte. - "Entspann dich. Alles gut. Ich lenke ja und nicht dieser Mistkerl, der dir diese Gehirnerschütterung zugefügt hat." Ich werfe ihn sofort einen bösen Blick zu woraufhin er sofort schweigt. - "Also", versucht er die Situation zu lockern: "Wieso gehst du ins Fintnessstudio, wenn du eigentlich zu Hause und dich ausruhen solltest?" - "Es lenkt mich davon ab. Und auβerdem will ich nicht den ganzen Tag nur da sitzen und nichts tun. Ich fühl mich ausgezeichnet." Ich gebe ihm mein schönstes Grinsen. - "Ok, wenn du meinst. Aber gib mir nachher nicht die Schuld, dass ich dich nicht gewarnt habe, Babe." - Schon klar. Verstanden."

Im Fitnesssudio abgekommen ziehe ich mich schnell um und gehe zu den Laufbändern. Während ich laufe, erzählt Jay mir bisschen über sein Leben. Es ist ganz interessant mal zu hören, weshalb er diesen Sport macht und wieso er so ist, wie er eben nun mal ist.
Erschöpft steige ich runter und sage ihm danke. Dann will ich ihn küssen, doch er schreckt zurück. - "Was ist?" - "Nichts", in diesem Moment blickt er zum Entfang, wo wieder dieser kräftige Mann steht. Er scheint auch uns zu beobachten, obwohl hier genug andere Leute rumlaufen. - "Bin ich dir etwa peinlich oder weswegen verweigerst du es? Vorhin hast du noch drauf gestanden!", ich werde wütend und lauter. - "Leise", er legt seinen Finger auf den Mund: "Nein, so ist es nicht." - "Und was dann?", kein Stück leiser. - "Hör zu. Mein Job ist es, Trainer zu sein, aber ich muss unseren weiblichen Besuch etwas...du weiβt schon", er versucht irgendetwas mit seinen Händen zu zeigen: "Wenn sie erfahren, dass ich eine Freundin habe, schmeiβen die mich vielleicht raus." - "Ach ja? Seit wann interessiert es dich, was andere von dir denken?" - "Das sagt die richtige!", schreit er nun auch: "Wer will denn umbedingt zur Gala mit einem Partner? Wieso gehst du nicht einfach alleine dort hin, wenn du nicht darauf besessen bist, was andere von dir denken?" Wir schreien regelrecht den Laden zu. Weil die Situation bremslich wird, weil er ja recht hat, stapfe ich wütend davon, was meinen Kopf zum Explodieren bringt. Er folgt mir nicht und bleibt ebenfalls wütend im Studio zurück mit allen Augen auf sich gezogen.

Er hat ja recht. Es sollte mir eigentlich egal sein, was andere von mir denken. Aber alleine auf der Gala auftauchen, nachdem ich gesagt habe, ich hätte einen Freund? Das wäre peinlich für mich und peinlich für Miss Gleece. Und gibt bestimmt Punktabzug in der Kategorie selbstsicher.

Zu Hause, nachdem ich den ganzen Weg zu Fuβ gelaufen bin, springe ich unter die Dusche, lege mich ins Bett und schlafe mit Tränen in den Augen ein. Was für ein Albtraum. Jetzt habe ich Partner verloren. Ich habe keine andere Wahl. Ich muss Ryan anrufen. Er ist meine einzige Rettung.

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