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Chapter Six ~Just kidding~

Ich habe nur den Titel der Story geändert, ansonsten nichts! Nur falls ihr gewundert habt :D
Viel Spaß beim Lesen! <3
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Es war das erste Mal, dass ich ohne dieses komisch Bauchgefühl zur Arbeit fuhr.

Natürlich war der Gedanke lächerlich das Cameron auf einmal ein neuer Mensch war, aber nach dem Wochenende das Charlie bei ihm war, hoffte ich, dass er sich auch anders mir gegenüber in ihrer Abwesenheit verhielt.

Ich stieg aus dem Bus und überquerte schnell die Straße.
Die Schlange bei Stsrbucks hielt sich für diese Uhrzeit in Grenzen, vor mir standen lediglich zwei jüngere Mädchen und warfen dem Typen hinter dem Tresen schmachtende Blicke zu, was dieser natürlich mitbekam und ihnen zuzwinkerte.

"Wie immer?" Ich sah auf und lächelte. "Ja, bitte.", nickte ich. Einen Grüntee, zwei Cappuccino und ein Milchkaffee. Der Tee war für Hector, der Milchkaffee für Cory und die zwei Cappuccino für Jenny und mich. Josh mochte Starbucks nicht, deswegen wollte er nie, dass ich ihm was mitbrachte.

Während er die Getränke zubereitete, legte ich das Geld hin und schrieb Cory das ich gleich da wäre.

"Also, dann bis morgen?" Die grünen Augen blitzten mich durch die Hornbrille an und er zeigte mir eine Reihe weißer Zähne.

"Nein, tut mir leid." Ich behielt mein Grinsen noch einen Moment für mich.

"Ouch. Jetzt bin ich echt enttäuscht.", entgegnete er und zog eine deprimierte Miene.

"Ich hab morgen frei.", lächelte ich und legte den Kopf schief.

"Ich bin bis Mittags hier.", sagte er, als ich den Getränkehalter nahm und mich zum Gehen wandte.

"Soll das ein Angebot sein?" Ich war stehen geblieben und drehte mich zu ihm um.

"Vielleicht verläufst du dich ja hierhin." Ich biss mir auf die Unterlippe.

"Ja, vielleicht."

Ich wandte mich zum Gehen und war gerade zur Tür raus, als er mir noch was hinterher rief.

"Ich bin übrigens Philipp."

Die beiden Mädchen die eben vor mir dran waren, schenkten mir missbilligende Blicke, als ich an ihrem Tisch vorbei ging.

"Jetzt wisst ihr wenigstens auch seinen Namen.", lächelte ich süß.

Während ich im Fahrstuhl stand und schon einige Mails durchging um mich von der Enge des Raumes abzulenken, seufzte ich bei den ganzen kommenden Veranstaltungen.

Als die Türen auseinander sprangen ließ ich mein Handy in der Tasche verschwinden und grüßte die wenigen bekannten Gesichter, die mir auf dem Flur entgegenkamen.

Ich öffnete die Tür zu meiner Abteilung und glitt wieder in das Reich der Perfektion ab.

Zuerst ging ich zu Hector und Jenny, von der Sache bei Starbucks müsste ich ihr nachher erzählen, und danach suchte ich Cory, die in ihrem Büro saß, mit einem Haufen Bilder vor sich.

"Morgen, Süße."

"Hey." Ich stellte ihren Kaffee auf den Tisch und musterte die Fotos.

"Nachwuchsmodels.", seufzte sie. "Wie ist dein Wochenende gewesen?", fragte sie lächelnd.

Merkwürdig. "Langweilig.", antwortete ich unsicher.

Ich konnte ihr ja schlecht von Charlie und Cameron erzählen, zumal ich noch nicht mal wusste ob Cory überhaupt wusste wer Charlie war.

"Kaffeeträgerin." Wir hoben gleichzeitig den Kopf, ich sah Cameron überrascht an.

Cory rollte mit den Augen und widmete sich wieder ihrer Arbeit, ich starrte stattdessen perplex den braunhaarigen Jungen an.

"Du weißt, sie ist inzwischen viel mehr als das.", murmelte meine Tante. Obwohl ich nicht wollte das sie Partei übernahm, war ich ihr für den Moment trotzdem dankbar.

"Dennoch bringst du den anderen ihren Kaffee.", stellte er fest und ging an mir vorbei, nicht zu vergessen das leichte anrempeln an der Schulter.

War das sein Ernst?

"Aber manche Leute haben nun mal nicht mehr Begabung." Er warf mir einen mitleidigen Blick zu und redete dann mit Cory, so als wäre eben nichts gewesen.

Wie dumm muss ich gewesen sein, zu glauben er wäre anders, freundlicher, zu mir?

Wortlos nahm ich ein paar Akten vom Tisch, drehte mich elegant, so gut wie es halt ging auf diesen Schuhen, um und betrat durch eine Verbindungstür mein eigenes kleines Büro.

Genervt ließ ich mich in den Stuhl sinken und ging die ersten Mappen durch, als ohne zu klopfen die Tür aufging und Cameron arrogant grinsend im Raum stand.

Dieser Kerl konnte einem echt die Laune verderben.

"Hattest du wirklich gedacht ich wäre nach dem Wochenende netter zu dir?", verhöhnte er mich mit einem leisen Lachen.

Wütend presste ich meine Backenzähne aufeinander.

"Ich liebe Charlie und sie mag dich, warum um Himmels Willen auch immer. Ich finde dich zickig, wie eh und je."

Ich schluckte schwer.

"Und du hast dir extra die Mühe gemacht diese Tür zu öffnen, nur um mir das zu sagen?" Ich wollte mir meine Enttäuschung nicht anmerken lassen.

"Nein, eigentlich nicht. Du hast zwei Mappen vergessen." Er ließ sie auf meinen Schreibtisch fallen und verschwand durch die eigentliche Tür des Zimmers.

Er war und blieb ein Arsch, daran könnte niemand etwas ändern. Und dennoch taten mir seine Worte weh.

"Idiot!", fluchte ich laut. Vielleicht zu laut, denn wenige Augenblicke später steckte Cory ihren Kopf in den Raum.

"Alles gut?" Sie erhielt ein gekünsteltes Lächeln und ein nicht gerade überzeugendes Nicken.

"Ach, Haylee. Könntest du nachher diese Mappen in den Briefkasten einwerfen? Darin sind die Setcards der Models."

"Ja, mach ich.", erwiderte ich teilnahmslos und begann auf die ersten Mails zu antworten.

Selbst wenn ich es nicht wahr haben wollte, diese Cameron Sache nagte an mir, er hatte die ganze Zeit nur geschauspielert. Die ganze verdammte Zeit.

Selbst der Gedanke an morgen konnte meine Laune nicht heben und als Jenny mich fragte, ob ich zur Mittagspause mit ihr was Essen gehen würde, nahm ich die Einladung mehr als dankbar an.

"Wusstest du das Cameron das neue Gesicht der Coca-Cola Werbung wird?", fragte Jenny, während sie in ihrem Salat herumstocherte. Ich verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. "Er ist ja schon heiß, findest du nicht?" Ihre Augen verfolgten meine Gesichtszüge und als ich bloß das Gesicht verzog, lehnte sie sich seufzend nach hinten.

"Was ist das zwischen euch?"

"Er ist ein Arsch und ich diejenige an dem er es auslässt." Ich war mir zwar selbst nicht so sicher was ich damit meinte, aber ein Schweigen hätte sie mit Sicherheit missverstanden.

Natürlich sah Cameron gut aus, das wusste er auch und genau deswegen war er für mich ein arroganter Idiot.

"Ich weiß jetzt übrigens den Namen von dem Starbucksjungen."

"Was? Wie heißt er?" Und so einfach war ein Themenwechsel. Im stillen klopfte ich mir selbst auf die Schulter.

"Philipp.", beantwortete ich ihre Frage, worauf auch gleich die nächste folgte.

"Hast du seine Nummer?" Ihre Augen glänzten wie die einer sechzehnjährigen, was mich schmunzeln ließ.

"Nein."

"Nein?" Sie wirkte etwas enttäuscht, aber als ich ihr von dem indirekten Date morgen erzählte, klatschte sie begeistert in die Hände und strahlte mich an.

Auf dem Rückweg von der Mittagpause bekam ich einen Anruf von Cory. Ich sollte mich so schnell wie möglich beeilen, da sie mich kurzfristig in ein Meeting reingeschoben hatte, in dem es zufällig um die Coca-Cola Campange gehen sollte. Jenny klopfte mir motivierend auf die Schulter und verabschiedete sich dann von mir, da Hector ihre Hilfe brauchte.

Ich lief schnell in mein Büro um meinen Laptop zu holen, doch dort erwartete mich der Teufel persönlich. Er lehnte provokant in meinem Stuhl und seine Mundwinkel zuckten spöttisch nach oben. Dieser Mistkerl hatte wirklich keine Ahnung was Respekt bedeutete.

"Ich soll dich abholen.", sagte er monoton, ohne das ich ihn überhaupt gefragt hatte. Dabei fiel mir auf, dass meine Tante mir nicht gesagt hat wo das Meeting standfand. Sie hätte mir auch einfach sagen können wo ich genau hin gemusst hätte, schließlich stand auf meiner Stirn nicht 'Kindergartenkind'.

"Wie aufmerksam von dir." Ihm gegenüber triefte ich nur so vor Ironie.

"Immer doch." Er stand auf und ging vor, unaufgefordert und wortlos folgte ich ihm, in Gedanken was mich gleich erwarten würde.

Wir kamen nach etlichen Fluren und Gängen eine Etage tiefer zum stehen, wobei ich voll in Cameron' Rücken lief, weil er so plötzlich stehengeblieben war. "Augen auf, Harper.", kam es von vorn, ich vergrub mit angespanntem Kiefer meine Fingernägel im Handrücken.

"Halt du lieber deine Augen bei der Frauensuche auf.", zischte ich, bereute meine Worte aber sofort wieder. Ich konnte mir schon denken wie sich das für Cameron angehört hatte. Und natürlich bekam ich auch direkt das Gegenargument zu spüren für meine unüberdachten Wort.

"Eifersüchtig das ich niemals mit dir ins Bett steigen würde?" Cameron drehte sich zu mir um und sah mich abwartend an.

"Sehe ich so aus, als ob ich das nötig hätte?", fragte ich im gleichen Tonfall wie er und starrte ausdrucklos zurück.

Er wollte nocht etwas erwidern, doch da ging zum Glück die Tür auf und wir wurden in ein großes Besprechungszimmer gebeten.

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