Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

𝟏𝟔 | 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

Außerhalb des Raumes war die Party nun richtig im Gange.
Überall standen Leute herum mit irgendwelchen Bechern in den Händen und tanzten ausgelassen.

Irgendjemand hatte die Musik so laut aufgedreht, dass man sie bestimmt auch noch drei Straßen weiter hören konnte.

Ich dagegen bahnte mir nur wieder einen Weg durch die Masse, was aber gar nicht so leicht war, denn das Laufen generell fiel mir mittlerweile schon ziemlich schwer.

„Hey, du", lallte ich etwas benommen, als ich in der Küche ankam und vor einem schwarzhaarigen Jungen stehen blieb, der nur verwirrt die Augenbraue anhob.

„Hast du was zu trinken", fragte ich ihn auch schon weiter, worauf seine Augenbraue nur noch höher wanderte.
Langsam fragte ich mich echt wie weit er sie noch hochziehen konnte.

Jedoch geschah dies nicht, stattdessen zuckte er nur mit den Schultern und reichte mir einen Becher, der sich auf dem Tisch befand.
„Hier", hörte ich ihn murmeln und bekam zwei Sekunden später auch schon den Becher in die Hand gedrückt aus dem es stark nach Alkohol stank.

Doch gerade als ich einen Schluck nehmen wollten, würde mir das Getränk weggenommen.
Empörg fuhr ich herum und wollte die Person anmeckern, die es gewagt hatte mir den Becher aus der Hand zu reißen.

Jedoch würde meine Zunge gezügelt und zwar von zwei blauen Augen, die mich streng musterten.
„Was soll das, Hunter", zischte ich ihn schließlich nur an und stemmte die Hände in die Hüften.

Auch wenn die ganze Sache bestimmt bescheuerte rüberkam, da ich es ja nicht mal schaffte ein Wort normal auszusprechen.

„Ich denke es wäre schlauer, wenn du über den restlichen Abend kein Alkohol mehr zu dir nimmst", hörte ich ihn sagen und im nächsten Moment drehte er sich auch schon zu dem Spülbecken und kippte dort den Inhalt des roten Bechers aus.

„Hey", fuhr ich ihn wütend an und wollte einen Schritt auf ihn zu treten, jedoch war die Wirkung des Wodkas von vorhin immer noch ziemlich stark, weswegen mir schwindlig wurde sobald ich einen Schritt machte.

Trotzdem hielt es mich nicht davon ab es auszuprobieren, weswegen ich mich in den nächsten Minuten auch schon in den Armen von Hunter wiederfinden durfte.

„Ich glaube, es wäre besser wenn dich jemand nach Hause fährt", hörte ich ihn über mir murmeln, worauf ich mich aber nur einmal schüttelte.
„Ich will aber noch nicht gehen", maulte ich wie ein Kleinkind, worauf ich sehen konnte wie sich ein Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete.

„Dein Vater würde mich aus dem Team schmeißen, wenn er erfahren würde, das ich dich nicht davon abgehalten habe dich so voll laufen zu lassen"

„Würde er nicht. Ihn interessiert das nicht. Außerdem bist du nicht mein Babysitter und auch nicht mein Freund, also hast du auch kein Recht dazu", konterte ich nur und verschränkte die Arme vor der Brust.
Morgen würde ich mich bestimmt eh nicht mehr daran erinnern können, was ich heute Abend gesagt hatte.

Also konnte ich jetzt auch ruhig alles raus lassen.

Wieder schlich sich auf Hunters Lippen nur ein kleines Schmunzeln und ich spürte wie er mich wieder auf die Füße stellte.

„Zu deiner eigenen Sicherheit werde ich dich jetzt doch lieber nach Hause fahren", hörte ich ihn in mein Ohr sagen.
„Viel Spaß, ich werde nämlich nicht mitkommen", entgegnete ich darauf nur und verschränkte wieder die Arme vor der Brust.

„Da wäre ich mir aber nicht so sicher", konterte er und im nächsten Moment spürte ich auch schon wie seine Hände sich an meine Taille legten und ich über seine Schulter gelegt wurde.
„Denn in diesem Zustand kannst du dich nicht gerade verteidigen"

„Ach wirklich", murmelte ich nur, zeigte aber trotzdem keinen Ansatz mich zu wehren.
Dafür war ich irgendwie dann doch zu müde.
Seine Schulter war nämlich erstaunlicherweise weicher, als ich es mir vorgestellt hatte.

Das Einzige, was ich noch wirklich mitbekam, war wie ich durch die Party machende Menge getragen wurde und immer wieder Gegröle hören konnte.
Irgendwann verstummte aber auch dies und es herrschte Stille.

Mein Kopf hing nur schlapp auf Hunters Schulter und das Einzige, was ich sehen konnte, war der vorbeiziehende Fußweg.
Anschließend vernahm ich nur noch das Geräusch eines Autos und spürte auch schon wie ich auf einem der weichen Sitze abgesetzt wurde.

Im nächsten Moment fielen mir auch schon die Augen zu und mein Kopf kippte zur Seite, sodass er auf etwas hartem landete.
Dann fielen mir auch schon die Augen zu.






Irgendwas kitzelte mich an der Nasenspitze, weswegen ich schon merkte wie sich ein Niesen anbahnte.
Trotzdem passierte nichts.

Verwundert öffnete ich nur leicht meine Augenlider und blinzelte etwas, um eine klare Sicht zu bekommen.
Wo war ich bitte?

Das Bett in dem ich anscheinend lag, war deutlich nicht mein eigenes, denn es hatte blaue Bettwäsche und so eine Farbe besaß ich nicht.

Auch die Wände waren in einem schlichten grau Ton gehalten sowie generell die Einrichtung dieses Zimmers.

Es befand sich noch ein Schreibtisch und ein riesiger Schrank mit einem Spiegel im Zimmer sowie ein Regal, welches nur so voll gestopft war mit irgendwelchen Pokalen.

Warte?
Pokale?

Ich war doch nicht etwa...
Oder vielleicht doch?
Langsam erhob ich mich aus dem Bett und tapste über den mit Teppich ausgelegten Boden auf die Zimmertür zu.

Nachdem ich sie geöffnet hatte und wie benommen heraustaumelte, fielen mir auch schon die Bilder, welchen an den Wänden platziert waren, ins Auge.

Auf ihnen befanden sich mehrer kleine Kinder, aber auch irgendwelche Orte von denen ich keine Ahnung hatte, wo sie lagen.
Wahrscheinlich irgendwelche Urlaube.

Anscheind war ich doch bei Hunter sowie ich es von Anfang an schon vermutete hatte, denn sobald ich das Ende der Wand erreicht hatte, stand ich auf einmal im Wohnzimmer.

Nun durfte ich ein großen Raum schauen in dem sich ein Klavier befand an dem niemand anderes als Hunter saß.

Er hatte mir den Rücken zu gedreht und ab und zu konnte ich ein paar Melodien aus dem Klavier vernehmen.

Etwas verwundert, dass Hunter etwas so schönes hervorbringen konnte, tapste ich weiter auf das Klavier zu.

Als ich ein paar Meter hinter ihm stand, verstummte die Musik auf einmal und ich konnte sehen wie er sich zu mir herumdrehte.
Erschrocken starrte ich ihn an, da ich dieses plötzlich Reaktion nicht erwartet hatte.

Er dagegen grinste mich nur etwas an und zog leicht eine Augenbraue hoch.
„Etwa schon aufgewacht Little B. Hätte echt gedacht, dass du nicht so eine Prinzessin auf der Erbse bist und länger schläfst"

„Naja, dein Bett entspricht halt nicht meinen Standards", konterte ich nur, worauf sich abermals ein kleines Schnunzeln auf seine Lippen schlich und er sich anschließend wieder den Tasten des Klaviers zuwandte.

Zwei Sekunden später durfte ich auch schon ein paar Töne aus dem Klavier vernehmen.
„Warum spielst du die Töne nicht zusammen?", rutschte mir die Frage plötzlich heraus, als ich sehen konnte wie er die Tasten einzelne herunterdrückte.

Vorhin hatte er doch auch mehre auf einmal gespielt. Warum denn jetzt nicht?

„Seid wann weißt du denn wie man Klavier spielt?", hörte ich ihn darauf nur Fragen und konnte sehen wie seine Finger ein paar weitere Töne drückte. Diese aber auch nur wieder einzeln.

Automatisch zogen sich meine Augenbrauen etwas zusammen und ich ließ mich kurze Hand neben Hunter auf den Klavierhocker sinken.

„Seit dem ich als Kleinkind Klavierunterricht hatte. Außerdem klingt es doch viel schöner, wenn man die Töne als Dreiklang spielt und nicht alles einzeln", entgegnete ich und drückte ein paar Tasten herunter.
„Es ist doch im echten Leben nicht anders. Es ist immer alles schöner, wenn man es zusammen macht anstatt alleine"

„Aber manchmal ist alleine der bessere Weg", konnte ich Hunter sagen hören und vernahm keine zwei Sekunden schon wieder einen einzel klingenden Ton.
„Und warum? Wenn man Dinge gemeinsam macht und Hilfe annimmt, fällt einem vieles leichter", entgegnete ich und drückte wieder mehrer Tasten herunter, sodass ein Dreiklang ertönte.

„Alleine kann man es aber auch schaffen. Außerdem ist das Lob somit nur noch um so größer"

Nun schaute ich ihn etwas verdutzt an und nahm anschließend meine Finger vom Klavier.
„Wie meinst du das?", fragte ich verwirrt und hob eine Augenbraue an, denn irgendwie hatte ich gerade das Gefühl, dass wir gar nicht mehr bei dem Thema Töne auf dem Klavier waren.

Nun blickte auch Hunter etwas verwirrt in die Gegend bis er nur den Kopf schüttelte und sich von dem Klavierhocker erhob.
„Ach nichts, vergiss es", konnte ich ihn darauf murmeln hören.

Jedoch war ich hartnäckig und erhob mich ebenfalls von dem Hocker und verfolgte ihn durch das Wohnzimmer.
„Jetzt will ich es aber auch wissen. Du kannst nicht davor so gegen mich hetzen und jetzt einfach Schweigen", fuhr ich ihn etwas schroff an, worauf er sich aber tatsächlich zu mir herumdrehte.

Zuerst wanderten seine Augen über mich, wobei mir erst jetzt auf viel, dass ich gar nicht mehr meine eigenen Sachen trug, sondern eine Jogginghose und ein weißes Shirt.

„Siehst du die Bilder dort drüben an der Wand", riss Hunters tiefe Stimme mich auch schon aus den Gedanken, worauf ich mich ruckartig umdrehte und langsam nickte.

„Was ist mit ihnen?"

Mhmh...ja was ist mit ihnen oder besser was its mit Hunter

Ein bisschen Deeptalk und Gestreite der Beiden werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren
Bis dahin bleibt alle gesund
Love you<3

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro