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𝟏 | 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥

Genervt stieß ich die Haustür auf und probierte dabei so leise wie möglich zu sein. Es war Samstagabend und ich hatte einfach den halben Tag gebraucht um von dieser bescheuert Party nach Hause zu kommen.

Einerseits weil ich kein Auto hatte, sondern an dem Abend von meinem Kumpel Liam mitgenommen worden war.
Jedoch hatte er schon früher die Biege gemacht und mich anschließend dort sitzen gelassen.

So durfte ich ohne Auto, durch die gesamte Stadt, welche nicht gerade klein war, laufen und das auch noch in falsch herum angezogene Klamotten, die nicht gerade wenig Haut zeigten.

Die Party hatte ja ausgerechnet am anderen Ende der Stadt stattfinden müssen und ich war leider auch zu doof gewesen und hatte mich ständig verlaufen.

Abgesehen davon, dass ich nicht mal Geld für ein Taxi hatte und auf Grund des starken Katers von gestern ziemlich genervt war und schlechte Laune hatte.
Manchmal wirkte ich an dem Morgen nach der Party wie als hätte ich meine Periode.
Bloß halt nur für einen Tag.

Vorsichtig wollte ich die Haustür hinter mir schließen, aber merkte schnell, dass alle Lichter aus waren, worauf ich die Tür mit einem Knall zu stieß.

Wenn die Lichter nämlich aus waren, dann hieß das, dass mein Dad nicht zu Hause war, sondern wieder beim Footballtraining oder einem Spiel.

Er war nämlich Footballtrainier, der Jugendmannschaft für die New York Giants.
So passiert es nicht gerade selten, dass er all Wochenende mal nicht da war und das sogar bis spät in die Nacht.
Jedoch hatte ich nichts dagegen, so war ich wenigstens alleine.

Meine Mum wohnte hier schon seit Jahren nicht mehr.
Sie war nicht gestorben oder abgehauen nach meiner Geburt.
Nein, mein Dad und sie hatten ihre gemeinsam Ehe einfach nicht mehr ausgehalten so wie es öfter bei Paaren der Fall war.

So kam es schließlich nach einem Jahr Gezanke der beiden zur Trennung, worüber ich sogar einigermaßen froh war.
Denn länger hätte ich das nicht mehr ausgehalten, da meine Mum immer sobald mein Dad und sie gestritten hatten zu einer Furie geworden war.

So hatten mich ihr Ausraster ebenfalls öfter getroffen, weswegen ich froh war, dass sie nun in ihrer kleinen schäbigen Wohnung am anderen Ende von New York vergammelte.

Mit einem Seufzen kickte ich die High Heels mit denen ich durch die gesamte Stadt laufen durfte in die Ecke und probierte in dem ich mir auf die Zunge bis den Schmerz in meinen Füßen zu ignorieren.

Anschließend steuerte ich auf die Kommode in der Küche zu, wo ein Zettel von meinem Vater lag.

Hallo Blair, stand in seiner schnörkeligen Schrift ganz oben am Rande des Papiers geschrieben.
Mein Dad war noch nie ein Fan von Kose- oder Spitznamen gewesen. Nicht mal bei seiner eigenen Tochter.

Aber das lag wahrscheinlich daran, dass er Footballtrainier war und in diesem Sport brauchte man eine etwas lauteres Organ sowie eine ruppigere Art, sonst würde man sich bei den ganzen Machos auf dem Feld nicht durchsetzen könne.

Meine Augen flogen weiter über den kleinen Zettel, denn er eindeutige auf die Schnelle heraus gerissen sowie geschrieben hatte.

Ich habe heute die Einweisung der zwei neuen Spieler in unserem Team und bin deswegen nicht da.
Hoffe dein Freitagabend gestern war schön und würde mich freuen, wenn du einmal kurz durchklingelst, damit ich weiß, dass du diesen Zettel hier gelesen und nicht in den Müll geschmissen hast.
Probiere heute Abend wieder zu kommen.
Dad

Das war ja mal wieder typisch mein Dad.
Aber ich nahm es ihm nicht übel. Er war nie der Vater gewesen, welcher sich Sorgen gemacht hatte, wenn ich auf Partys ging.

Meine Noten stimmten und ich war danach auch meistens zu Hause.
Zwar mit höllischen Kopfschmerzen, wegen des Alkohols, aber wozu konnte ich schauspielern.

Es war nicht so gut, dass Hollywood mich nehmen würde oder der Schauspielkurs unserer Schule.
Aber es reichte dafür, um meinen Vater zu überzeugen, dass es mir gut ging.

Schnell zog ich mein Handy aus der kleinen Tasche, welche ich noch dabei gehabt hatte und entsperrte es.
Sekunden später hielt ich mir auch schon den Hörer ans Ohr und wartete darauf, dass das Tuten verschwand und die Stimme meines Dads auf der anderen Seite erklang.

Aber so war es nicht.
Das Einzige was ich zu hören bekam, war der Anrufbeantworter meines Vaters.

Mit einem Schulterzucken legte ich auf und steckte mein Handy zurück in die Tasche.
Er wurde ja sehen, dass ich angerufen hatte, also brauchte ich es ja gar nicht zehn mal versuchen.

Wahrscheinlich war er gerade zu sehr beschäftigt damit die Spieler auf dem Feld anzubrüllen, also wollte ich ihn auch nicht weiter mit meinen Anrufen stören.

Anschließend legte ich die Tasche auf der Kommode ab und lief mit schnellen Schritten in die Küche dort öffnete ich zu aller erst den Kühlschrank und schloss ihn auch schon wieder, als ich merkte, dass dieser leer war.

Genervt stöhnte ich auf, als ich merkte, dass ich diese Woche mit Einkaufsdienst dran war und dieses natürlich mal wieder verpennt hatte.
Nun blieb mir wohl nichts anderes übrig, als mich nochmal in die Stadt zu bewegen und einen Supermarkt aufzusuchen.

Aber dieses Mal würde ich das ganz sicherlich nicht zu Fuß machen, sondern mit dem Motorrad.

Schnell steuerte ich auf die Treppe zum, welche in die erste Etage führte und verschwand anschließend in meinem Zimmer.
Denn mit den Klamotten, die ich momentan trug konnte ich mich wirklich nicht unter Leute wagen, da sie zum einen auch noch extrem stanken.

In Sekunden hatten ich sie gegen eine Jeans sowie ein Top ausgetauscht.
Anschließend schnappte ich mir noch meine Lederjacke und polterte die Treppe wieder herunter zu der Kommode, um mir meinen Schlüssel sowie Geld heraus zu holen.

Ich schlüpfte schnell in meine Schuhe und zog dann die Haustür mit einem Knall hinter mir zu.
Mein Dad hasste es, wenn ich das tat.

Aber momentan war er nicht da, also konnte ich es ja so oft tun wie ich wollte.

Nachdem ich abgeschlossen hatte, hüpfte ich die Treppen unserer Veranda herunter und steuerte auf mein schwarzes Motorrad zu, das auf unserem Grundstück geparkt war.

Mein Dad hatte es mir zum sechzehnten Geburtstag geschenkt und seid dem hütete ich diese Ding als wäre es mein Baby.
Man konnte mich dafür auslachen, aber für mich war es nun mal was besonderes.
Schließlich bekam ich nicht jeden Tag ein Mottorad geschenkt.

Ich schwang mich mit einem Bein über den Sitz und steckte anschließend die Schlüssel ins Zündschloss.
Der Motor heulte darauf auf, sodass ich wenige Sekunden später vom Grundstück brausen konnte.

Ich brauchte nicht sonderlich lange bis zum Einkaufsladen, was aber hauptsächlich daran lag, dass alle Ampeln auf grün waren und ich wortwörtlich durch rasen konnte.

Ich parkte das Motorrad auf dem Parkplatz und lief anschließend in den Supermarkt herein. Sobald ich die Türen durchtreten hatte, kam mir auch schon der Geruch des Essens in die Nase, worauf mein Magen anfing zu knurren.

Sofort fing ich and die ersten Sachen in den Korb zu werfen, den ich mir genommen hatte .
Je schneller ich war, desto schneller konnte ich nach Hause fahren und etwas Essen.

Jedoch wurde ich ziemlich schnell vom Einkaufen abgelehnt, als auf einmal eine mir bekannte Stimme erklang und ich verwundert meinen Kopf hob.
Nun durfte ich in zwei blaue Augen schauen.

Diese Cuts sind natürlich sich in diesem Buch dabei hihi.
Sonst wäre es ja schließlich nicht von mir.

Ich glaube wir wissen alle, wer sie da angesprochen hat oder vielleicht auch nicht.
Erfahrt ihr morgen.

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