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Deep Black Box von @Tiefseeanglerfisch

Titel: Deep Black Box

AutorIn: Tiefseeanglerfisch

Kategorie: Krimi, Thriller und Mystery

Erwachseneninhalt: ja

Gesamtpunkte beider Feedbacks:


1) Feedback:

JurorIn: LiatLichtenau

Titel (5/5p):

klingt er ansprechend, weckt er Interesse: 1/1p

ist er einzigartig, hat er Wiedererkennungswert: 1/1p

verrät er nicht zu viel und nicht zu wenig: 1/1p

steht er mit der Geschichte in Verbindung: 1/1p

ist kreativ (aber auch nicht über kreativ): 1/1p

Ja.
Ja.
Er verrät nicht viel, macht es aber interessant.
Ja, Helen findet ein Ding, das diese Deep Black Box sein könnte, auf ihrem Schreibtisch und damit beginnt die eigentliche Story.
Ja.

Cover (8/8p):

Titel und AutorIn gut lesbar: 2/2p

nicht langweilig, aber auch nicht überfüllt: 2/2p

hat was mit dem Buch zu tun, verrät aber auch noch nicht zu viel: 1/1p

kreativ, aber auch nicht überkreativ: 1/1p

sieht ansprechend aus, weckt Interesse: 2/2p

Ja.
Passt.
SF- Schriftart, Kubus mit Hintergrundleuchten. Passt zum Genre.
Ja.
Ja, die Schriftart zeigt schon, dass es sich um SciFi handelt.

Klappentext (5,5/8p):

Alma und Helen: Zwei, wie Tag und Nacht. Zwei, deren Welt ins Chaos stürzt. Zwei, die in den mächtigen Sog der BlackBox geraten.

::::

Nahe Zukunft. Megakonzerne beherrschen die Welt. Demokratien versinken im Populismus. Kriege zerreißen Nationen und Kontinente. Leben pendelt stärker denn je zwischen Dekadenz und Existenzkampf. Die letzten Ökosysteme ersticken im Konsumrausch von zwölf Milliarden Menschen.

Kurz gesagt: Alltag.

Bis eine pechschwarze Box auf dem Schreibtisch von Helen auftaucht und die junge Journalistin an ungeahnte Abgründe führt.

Dort steht auch Alma. In ihrem Reich beginnt ein erbarmungsloser Kampf gegen die Angst und gegen die fremden Schatten.

Rechtschreibung und Grammatik: 1,5/3p

weckt Interesse, verrät aber auch nicht zu viel: 1,5/2p

nicht zu kurz, nicht zu lang: 0,5/1p

man will das Buch lesen: 2/2p

Ein Kommafehler (Zwei wie Tag und Nacht), Zahlwörter werden klein geschrieben (zwölf Milliarden).
Er könnte etwas knapper geschrieben sein und etwas spannender.
Ich finde es etwas lang.
Ja.

Inhalt (10/10p):

spannend, fesselnd, man will weiterlesen: 2/2p

sinnvoll, nachvollziehbar: 3/3p

originell: 2/2p

hält, was Titel, Cover und Klappentext versprechen: 2/2p

abwechslungsreich: 1/1p

Ja, auf jeden Fall. Die Kapitel bestehen oft aus verschiedenen Episoden, die intelligent miteinander verwoben werden, immer abwechselnd aus der Sicht von Alma und Helen. Dem Leser wird immer ein Hundeleckerli an Information hingeworfen, das meist mehr Fragen aufwirft als beantwortet.
Es wird extrem viel angedeutet, z.B. die Vorgeschichte von Helen, was genau sie mit Mr. Hollywoodsmile zu schaffen hat (und warum der ihr trotz ihrer Gefühllosigkeit einen Antrag machen will), der Typ, zu dem sie sich ins Bett legt, die Anrufe, die sie bekommt. Das alles ist momentan noch nicht logisch verbunden, ist aber das Prinzip, mit dem hier die Spannung erzeugt wird. Ich gehe davon aus, dass sich das am Ende alles sinnvoll zusammenfügt.
Ja. Dass Alma ein Tier ist, fand ich z.B. sehr überraschend. Irgendwo habe ich das Wort Kampfhund gelesen und sofort mit ihr in Verbindung gebracht, später schien sie mir eher eine Art Ratte zu sein.
Ja.
Es passiert ziemlich viel, daher ja.

Schreibstil (12/12p):

angenehm zu lesen, flüssig: 3/3p

Details: 2/2p

baut Spannung auf, lässt es nie langweilig werden: 2/2p

Rechtschreibung und Grammatik: 4/4p

keine Wortwiederholungen,...: 1/1p

Ja, ich mag den direkten, leicht lakonischen Stil sehr gerne. Hin und wieder sind auffällig schöne Kombinationen oder Stabreime zu finden. Die Alma-Kapitel unterscheiden sich deutlich. Kurze, einfache Sätze. Gelegentlich ein Wort wie Cortisol, das Alma, die keine Bildung genossen haben kann, eigentlich auch nicht kennen kann. Besser wäre dann z.B. eine Umschreibung wie: ‚die Angst riechen' oder ähnliches.Ja, sehr viele. Man muss dran bleiben, um die Dinge zu verknüpfen, z.B. dass Jonathan und Quand die gleiche Person ist.
Spannung ist wohl einer der zentralen Punkte der Geschichte und bei mir zündet es.
Keine offensichtlichen Fehler gefunden. Einmal schien mir im Satz ein Wort zu fehlen, (Helen I Mako ), im gleichen Kapitel ist mir auch mal ein Kommafehler aufgefallen, aber das ist m.E. auf die Menge an Text unerheblich. Richtig geprüft habe ich aber zugegebenermaßen nur den Klappentext.
Wenige aufgefallen, im ersten Alma-Kapitel wird mal relativ kurz hintereinander drei Mal Kammer verwendet.

Charaktere (7,5/10p):

lebendig, nicht unrealistisch (also ihre Handlungen sollen nachvollziehbar sein): 1/2p

abwechslungsreich (es sollen nicht alle irgendwie gleich sein): 2/2p

man fühlt mit ihnen mit: 1,5/3p

sie geben ihr bestes, tun aber nichts, was ihnen eigentlich mit ihren Fähigkeiten nicht möglich sein sollte: 1/1p

werden gut beschrieben (im Text zwischendrin): 2/2p

Hier sehe ich ein paar Fragen: warum steigen so viele Leute in diesen Bus? Bei Helen als Journalistin kann ich es wegen professioneller Neugier noch so halb verstehen (außer dass sie ihre Deadline reißt), aber was bringt die anderen dazu? Wie viele Treuetests kann man in vier Wochen machen? Hat sie überhaupt Zeit für so was? Es wirkt für mich, als müsste diese Phase länger gehen. Helens Anfangsphase in der Kooperative ist absolut gruselig beschrieben, hier müssten bei ihr doch alle Alarmglocken schrillen.

Ja, allein schon durch den Wechsel von Alma und Helen.
Nein, das bezieht sich aber einzig auf Helen. Sie hat außer etwas Verachtung keinerlei Gefühle für ihre Mitwelt, sie reflektiert nichts und zeigt absolut keine Angst, null Selbstzweifel und nicht einmal Neugier, dazu hängt sie zu sehr an ihrer vorgefertigten Meinung. Im Prinzip ist Helen charakterlich ein frustrierter alter, weißer Mann (ich meine hier nur die Geisteshaltung, die man dieser Gattung zuschreibt!!), gepackt in den Körper der Traumfrau eines alten, weißen Mannes. Anfangs hielt ich sie für eine toughe Investigativjournalistin, die mit vollem Einsatz ihre Story verfolgt, aber sie benimmt sich schlicht eklig gegenüber jedem, findet die dreckigen Witze ihres Chefs gut und macht sexistische Bemerkungen ggü. der Busfahrerin, ob sie denn den Bus überhaupt fahren kann, was sie ja sichtbar tut. Da verstehe ich Alma, die ein Tier ist, sehr viel besser. Ich frage mich, ob Helens Haltung ein Bug ist, oder ein Feature, momentan tendiere ich allerdings zu ersterem.
Bisher nichts. Allerdings tut Helen nicht viel, sie stänkert, verführt Typen im Treuetest und lässt sich die Kooperative erklären.
Ja.

Sonstiges (2/2p):

ihr lest die Geschichte gerne, sie gefällt euch als Gesamtpaket: 2/2p

Sehr gut. Ich bin gespannt, wo das noch hinführt.

Zusammenfassung:
Tolle Geschichte. Besser, als der Klappentext vermuten lässt. Der einzige Schwachpunkt ist Helen. Nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt verstehen würde, wo du mit ihr hinwillst, aber so ein paar klitzekleine menschliche Regungen würden ihr nach meiner Meinung gut tun. Liebe Grüße.

Gesamtpunkte: 50/55p

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