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Kapitel 33: Die Sonne geht auf

Kokori:
Es war Montag. Heute ist mein erster Schultag auf der Yunubun Oberschule. Ich hifte mich aus meinem Bett ins Badezimmer und machte mich fertig. Schnell zog ich die neue Schuluniform an und kämmte mir mein Haar. Wieder zurück in meinem Zimmer starrte ich auf die Haarspange, welche mir Takuya schenkte und vor mir auf meinem Schreibtisch lag. Auch wenn Takuya mir das Gefühl gibt, dass ich mich nicht verstecken soll oder aufgrund anderer verändern soll, kann ich mich nicht so zeigen. Angst stieg in mir auf. Mir kam eine Erinnerung aus meiner Vergangenheit in den Sinn. Damals war ich 12 und gerade nach Japan umgezogen. In der Schule versuchte ich mich mit anderen Leuten anzufreunden. Doch sie nahmen meinen Rucksack und warfen ihn mit samt all meinen Sachen in den Brunnen und sagten zu mir ich soll mich von ihnen fernhalten. Ich passe nicht zu ihnen. Dabei zeigte sie auf mein rechtes Auge. Ich ließ die Haarspange auf meinem Tisch liegen und ging die Treppen hinunter Richtung Küche. Ich war heute etwas früher aufgestanden um nicht nur mir sondern auch Takuya ein Bento zuzubereiten. Mir ist dabei aufgefallen, dass ich noch nie sooft in meinem Leben ein Bento zubereitet habe und das in kürzester Zeit. Takuya schrieb mir gestern Abend noch, dass er dann vor meiner Tür wartet und wir gemeinsam zur Zugstation gehen würden. Fertig mit der Zubereitung der Bentos, klingelte es auch schon an unserer Tür. Schnell packte ich die beiden Dosen in meine Tasche und verabschiedete mich von meinen Eltern. Angekommen an der Tür öffnete ich sie schon und sah wie mir Takuya entgegen lächelte. Doch sein Lächeln verblasste langsam als er mein Pony betrachtete. << Tut mir leid, aber so fühle ich mich einfach etwas sicherer. >> << Ist schon in Ordnung. Ich will dich ja zu nichts zwingen. >> Bevor wir losgingen übergab ich Takuya noch seine Bentobox, welcher sie mit Freuden entgegen nahm und schon ein Happen kosten wollte. << Nein. Erst später. >> Er machte jetzt einen etwas entäuschteren Blick und so machten wir uns auf dem Weg zur Zugstation. << Jetzt müssen wir ne Stunde fahren und dann noch ne weitere halbe Stunde bis wir da sind. Oje das dauert lange. >> Im Zug konnte ich mich kaum wach halten und wäre fast immer weggenickt. Ich sollte wirklich mal abends vor der Schule nicht so spät ins Bett gehen. Takuya bemerkte dies auch und grinste mich an. Nach einer Stunde schließlich füllte sich der Zug. Es kamen lauter Schüler rein und selbst die Stehplätze wurden knapp. Vor uns bemerkten wir eine etwas ältere Oma mit einem Gehstock. Es war als hätten Takuya und ich uns angesprochen. Wie auf Knopfdruck standen wir beide auf und ließen der Oma unseren Platz. Neben ihr war jetzt noch ein Platz frei. Takuya verzichtete darauf und demnach saß ich mich dorthin. Ich betrachte die große Menge an Schülern. Sie trugen unterschiedliche Uniformen, vermutlich gingen sie zu anderen Schulen. Fast jede Altersklasse war vertreten. Mir fielen auch bekannte Uniformen auf, von meiner aller ersten Schule hier in Japan. Eine halbe Stunde war jetzt vergangen und wir mussten aussteigen. Zum Glück war unsere Schule jetzt nur knappe 10 Minuten entfernt und pünktlich waren wir auch noch. Angekommen in unserem Klassenraum waren wir mit einer der ersten. Nur 3 andere Schüler waren außer uns schon da. An der Tafel stand nur ^frei Platzauswahl^. Ich und Takuya setzten uns von vorne betrachtet in die dritte Reihe von 5 Reihen. Ich nahm den Platz am Fenster und Takuya saß sich direkt neben mich. Da man ab der Oberschule neu zusammengewürfelt in eine Klasse kommt, war es hier für jeden einzeln Schüler, der Klasse 10, eine neue Umgebung.

Takuya:
Unser Klassenraum sah nicht so schlicht aus wie mein früherer. Nunja es war angepasst an Oberschüler. Nach und nach kamen dann unsere Klassenkameraden eingetrudelt. Mir waren alle unbekannt, bis auf Kokori natürlich. Neben mir stöberte sie in ihrem Rucksack rum und zog ein Notizbuch hervor. Als sie es aufklappt bemerkte ich verschiedene Zeichnungen. << Die sind echt gut. Warum hast du die mir nicht schon früher gezeigt ?>> << Oh, Dankeschön. Irgendwie war nie wirklich Zeit dafür oder es kam nie zur Sprache. >> Während Kokori mir von ihren unterschiedlichen Ansammlungen an Zeichenordnern erzählte, bemerkte ich plötzlich wie jemand vor mir stand. Ich drehte mich um und meine Augen weiteten sich. Vor mir stand ein etwas größerer Kerl mit blonden, kurzen Haaren und einem ganz starren Blick. Sofort vielen mir zwei Apparate an seinen Ohren auf und ich wusste sofort wer vor mir stand. Es war Masahiro Minaru, mein damaliger einziger Freund. Er war taub. Ich musste Kokori wohl komplett ignoriert haben. << Takuya... ? Ist alles in Ordnung? >> Jetzt blickte sie ebenfalls zu Masahiro. Er wiederum schaute erst in meine Richtung und dann in ihre und dann wieder zurück zu meiner. Etwas zittrig versuchte ich mit meinen Händen in Zeichensprache ein ^Hallo^ und ein ^Du bist Masahiro,richtig ?^ zu formen. Kokori staunte jetzt. Masahiro gab mir in seiner üblichen Zeichensprache nur ein ^Hallo^ zurück und setzte sich vor mir auf den freien Stuhl. << Kennst du ihn Takuya? >>, bekam ich nur von der Seite zugeflüstert. << Ja. Das ist Masahiro. >> Ich hab ihn vor Kokori nicht sooft erwähnt, aber sie wusste etwas mit dem Namen anzufangen. Bevor es klingelte, kam ein Mädchen mit blonden Haaren außer Puste durch die Tür. Auch sie kam mir bekannt vor. Es war das Mädchen, damals aus dem Patisserie Laden, diejenige welche uns so fröhlich begrüßte. Ich glaube ihr Name war Hikari. Vor Kokori war noch ein Platz frei und genau dort setzte sie sich auch hin. Sie drehte sich zu Kokori herum und sprach zur ihr, doch ich hörte ihnen nicht zu, denn meine Gedanken kreisten nur um die Person, welche vor mir saß. Seit so langer Zeit sehen wir uns wieder?

Kokori:
Ich war erstaunt, dass Takuyas alter Freund von früher auch in unsere Klasse ging. Für meinen Geschmack war er aber irgendwie etwas zu kalt zu Takuya gewesen. Plötzlich bemerkte ich wie mich von vorne ein Mädchen mit blonden, langen Haaren ansprach. << Hallo. Ich bin Hikari, freut mich deine Klassenkameradin zu sein. Sag mal hättest du nicht Lust später in der Mittagspause mit mir zusammen zu Mittag zu essen? >> Die lächelte mich fröhlich an. Ich war etwas nervös, da normalerweise soetwas nicht einfach so passieren würde. << Ähm.. ja klar gerne.. ich heiße Kokori... freut mich auch.. ist es in Ordnung... für dich wenn noch ein Freund mitkommen würde.>> << Nein, nein. Macht mir überhaupt nichts aus. Je mehr Leute desto mehr Spaß. >> Sie wirkte total glücklich auf mich und machte einen freudigen Ausdruck. Ich sagte Takuya Bescheid. Doch der sah so aus als wäre er vollkommen in irgendeinem anderen Universum gelandet. Er nickte mir nur zu und da bemerkte ich wie 4 andere Mädchen zu mir und Hikari schauten und tuschelten, dabei lachten sie und als auch schon der Lehrer reinkam saßen alle auf ihren Plätzen. Er stellte sich vor und gab dem Stundenplan durch. Außerdem wurden Klassensprecher männlich und weiblich gewählt, nachdem jeder sich vorstellte. Als sich Masahiro vorstellte hatte er nur ein Blatt Papier mit etwas geschriebenem Hoch gehalten und der Lehrer erwähnte nochmal extra, dass er taub sei. Natürlich machten da dann viele einen etwas eher verwirrten Eindruck. Man teilte heute auch den Saubermachdienst ein und hängte eine Liste auf wer die Wochen darauf Dienst hatte. Vier Leute übernahmen immer zwei Wochen lang den Dienst. Natürlich wie es der Zufall so will kam ich mit Takuya, Hikari und Masahiro in eine Gruppe. Nachdem man alles organisatorische abklärte, hatte es schon gegongt und die Schüler stürmten raus zu ihrer Mittagspause. Leider war Takuya zu langsam, denn als er Masahiro fragen wollte, ob er nicht mit uns essen wolle, verschwand dieser schnell. Takuya ging schonmal vor um einen Platz für uns draußen frei zu halten und ich ging mit Hikari zur Toilette. Sie blieb draußen stehen und als ich reinging, fielen mir direkt die 4 Mädchen, welche in unsere Klasse gingen und vorher etwas eher abweisend in unsere Richtung schauten. Sie bemerkten mich und kamen auf mich zu.

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