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Kapitel 11: Der Glanz der Sonne

Takuya:
Wie lange habe ich mich nach so einem Gespräch gesehnt. Das letzte mal war es mit Masahiro. Eigentlich war ich nicht gerade begeistert von unserem neuen Wohnort, doch jetzt will ich hier nicht mehr weg, nur um jeden weiteren Ferientag mit Kokori zu verbringen. Ich errötete leicht und schaute in eine andere Richtung. Ich darf nichts überstürzen. Ich finde diese Gefühl nur unendlich schön, mal mit jemand anderen etwas zu unternehmen. << Möchtest du auch etwas Takuya? Meine Mutter macht ziemlich gute Bentos, dass solltest du dir nicht entgehen lassen!>> , lächelte sie mich an. << Klar gerne. Ich habe noch nie zuvor mit jemandem mein Bento geteilt, oder besser gesagt ist es lange her, dass ich mal eins gegessen hab!>> Dabei bemerkte ich wieder, wie Kokori wieder wie eine Tomate aussah. << Das ist aber... echt schade...  Ich könnte dir zeigen wie ich meins mache. Ist zwar nicht so gut, wie das meiner Mutter, aber es schmeckt. Du bist nicht der... einzige ... , der sich noch nie... mit jemandem ein Bento geteilt ... hat. >> Ihre letzten Worte kamen nur mehr stockend heraus. Gemeinsam aßen wir das Bento, welches wirklich außerordentlich lecker schmeckte. << Wow,  das war echt lecker. Das beste das ich je gegessen hab! >> << Freut mich. Besuch uns doch mal öfters und du kannst soetwas dann öfters genießen >> , sagte sie mit einem lächeln und versuchte dabei wieder ihr rotes Gesicht zu verstecken. << Mach ich Gerne! >> Danach gingen wir weiter. Sie zeigte mir als nächstes einen kleinen Supermarkt hier in der Nähe des Kinderheims. Nebenan war auch eine kleine Tankstelle. Schließlich kamen wir zu einem Wald. << Also wenn man diese Abkürzung über den Wald nimmt ist man am schnellsten bei der Bahn. Diese führt auch zu unserer Schule. Das hier ist aber nur der Weg für diejenigen, die mal verschlafen haben. Daneben haben wir den ganz normalen Gehweg.>> << Ich muss schon sagen, du kennst dich hier echt gut aus. >> << Na ja, ich hatte fast nie etwas am Tag zu tun. Also hab ich mal ein wenig die Gegend erkundet. Außerdem ist unser Dorf etwas schnell durchkämmt und nicht so geeignet für eine Urlaubsreise >> , gab sie mir mit einem lächeln zurück. Tatsächlich hatte sie recht. Das wichtigste hier im Dorf haben wir innerhalb von zwei Stunden gesehen. Unserer längste Pause war an dem Kinderheim. Eine ganze Stunde haben wir dort verweilt. Viel gibt es hier nicht in diesem Dorf zu sehen. Durch ihre vielen ausführlichen Erklärung, würde ich mich hier auch ganz leicht zurecht finden. Leider konnte ich mein Lächeln nicht mehr so aufrecht, als sie ^ die Bahn ^ erwähnte. Denn in meinem Traum wurde sie von dieser erfasst. Doch ich konnte mir sicher sein, dass meine Träume mir immer nur Hinweise zeigten und nie das Wirkliche. Ich wurde mal wieder aus meinen Gedanken gerissen. << Takuya? Geht es dir nicht gut? Wenn du willst machen wir eine Pause?  Nicht das du noch... >> , ich unterbrach sie: << Nein, Nein es ist alles in Ordnung. Mir geht's bestens. Ich bin einfach halt nicht so der Typ, der gerne mit Zügen fährt. >> Meine erste Lüge vor ihr, aber ich wollte sie nicht kränken. << Okey, gut, dann würde ich dir gerne zum Abschluss noch unseren kleinen Park zeigen. Dort habe ich auch einen Lieblinsgplatz. Sonst gibt's hier leider nicht viel zu sehen. Ich hoffe dir hat es trotzdem irgendwie gefallen. >> << Bis jetzt fand ich es wunderschön. Es wurde nie langweilig, aber ein volles Urteil kann ich erst am Ende unseres kleinen Ausflugs abgeben. Es würde mich freuen deinen Lieblingplatz zu sehen >>, gab ich mit einem lächeln zurück, worauf sie wieder etwas errötete und so machten wir uns auf den Weg zu unserem letzten Ziel.

Kokori:
Ich würde sagen, das dies mit Abstand einer meiner schönsten Tage in meinem Leben ist. Auch wenn unser Dorf nicht gerade aufregend oder interessant ist, sehe ich es durch Takuya wieder auf einem ganz anderen Blickwinkel. Mich macht es glücklich eine andere Person glücklich machen zu können. Wenn gerade nicht meine Oma oder meine Mutter dabei ist, finde ich es mit Takuya ganz schön. Endlich kann ich mich mal mit jemandem wieder normal verhalten, der mich nicht aufgrund meiner Halbblindheit verurteilt. Vielleicht liegt das auch etwas daran das er selber eine Krankheit besitzt und er deswegen Verständnis für mich hat. Doch ich sehe nicht die Krankheit. Ich sehe ihn als Mensch mit all seinen Gefühlen. Ich ertappte mich wie ich ihn von der Seite anstarrte. Er war größer als ich, zwar vielleicht nur einen Kopf, aber selbst mit hohen Schuhen hätte ich keine Chance an ihn ranzukommen. Seine dunkelbraunen Haare schimmerten im Licht der Abendsonne. Dadurch kamen auch sein Ozeanblauen Augen sehr zu Vorschein. Trotz alle dem war ich von seinem lächeln verzaubert. Es war so natürlich und nicht falsch. Ach herrje, ich sah bestimmt schon wieder aus wie Mutters selbstgepflanzte Tomaten. Er bemerkte es ebenfalls und lächelte mich wieder an, dabei wurde er auch leicht rötlich und legte seine Hand behutsam auf meinen Kopf und streichelte ihn leicht. Aus irgendeinem Grund genoss ich diese Geste von ihm. Dahinter war nämlich keine böse Absicht versteckt, sondern einfach nur eine liebliche Geste. Schließlich kamen wir am Park an und er nahm seine Hand wieder von meinem Kopf. Auch wenn hier nur ein kleiner Spielplatz stand und ein Weg durch mehrere Bäume hindurch führte, gab es eine Stelle die besonders schön für mich war. Ich ging geradewegs durch ziemlich dicke Büsche hindurch, welche einen jedoch nicht verletzen konnten. Takuya folgte mir. Das ganze ging etwa ganze 10 Minuten bis war auf einer großen Wiese standen. Etwas weiter weg stand ein einzelner, großer Baum. Ich ging zu ihm. Wenn man sich genau vor ihn legte konnte man in den Sternenhimmel schauen. << Ich habe diesen Platz zufällig gefunden. Als ich nämlich damals ein paar Umwege vom Schulweg nachhause machte, war ich etwas entdeckerisch. Ich kam ab dann jeden Tag hierher. Abends ist es hier besonders schön. Man kann direkt in den Sternenhimmel schauen. Da hier auch weit und breit niemand wohnt ist es ruhig hier. Zum Entspannen ganz praktisch. Ich hoffe es gefällt dir hier. >> , gab ich ihm mit einem lächeln zurück. Ich war wirklich glücklich über diesen Ort und das ich mein kleines Versteck mal mit jemandem teilen würde hätte ich nie gedacht. Ich sah geradewegs in Takuyas Augen, welche geradewegs zum Himmel hinaufschauten. Nach seinem Blick zu beurteilen gefiel es ihm hier. Er trug an diesem sonnigen Tag ein hell blaues t shirt und dazu eine schwarze Jogginghose. Ohje ich starre ihn schon wieder die ganze Zeit an, aber ich kann einfach nicht aufhören. << Dieser Ort hier ist wunderschön. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Einen Ort an dem man sich niederlassen kann. Weißt du was, jetzt habe ich endlich einen Grund gefunden meinen neuen Wohnort zu lieben. Dieser Tag hier, den ich mit dir verbringen durfte, war wirklich einer meiner schönsten.  Es war ein seltenes Geschenk, welches ich wirklich wertschätze und ich hoffe das dies nicht der einzige Tag sein wird, denn ich mit dir verbringen durfte. >> Bei seinem Worten wurde nicht nur ich sondern auch er knallrot. Dabei lächelte er mich die ganze Zeit an. Ich genoss ebenfalls diesen Tag. Es war mal etwas anderes, was ich gerne nochmal würde. Ja genau ich werde ihm unser Dorf von der besten Seite präsentieren um soviel Zeit wie es die Krankheit zulässt mit ihm zu verbringen. Nein, daran will ich garnicht erst denken. Ich habe endlich einen Menschen gefunden, denn ich nicht mehr loslassen möchte und so antwortete ich: << Ich finde auch das dieser Tag mit dir ein Geschenk war. In meinem Leben hatte ich lange nicht mehr soviel Spaß und Freude wie heute empfunden. Außerdem möchte ich noch gerne soviel mehr mit dir erleben und dir zeigen. Denn, das ist es doch was Freunde machen, oder ? >> Seine Augen weiteten sich und leuchtenden regelrecht. Er kam direkt auf mich zu. << Ja, da hast du recht. Lass uns Freunde werden. >> Während er das sagt nahm er mich in eine lange und warme Umarmung. Ich ließ nicht los. So konnte er wenigstens nicht sehen, wie ich schon wieder vollkommen rot anlief. Ich stoß in nicht weg, im Gegenteil hielt ich ganz doll Fest, als würde ich es nicht wollen diese Person zu verlieren. Ich spürte seine Wärme und seine Atem direkt über mir, denn er hat seinen Kopf auf meinem abgelegt. Er war vollkommen anders, als die bisherigen Schüler in meinem Alter. So wie ich in ihm nicht die Krankheit sah, sah er bestimmt nicht das Monster in mir. Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich wirklich ein Gefühl der *Vertrautheit *. Ich konnte ihm vertrauen. Fast eine halbe Ewigkeit verharrten wir in dieser Position, als der Anruf meiner Mutter uns unterbrach. Sie war besorgt, wo wir waren und das es schon so spät sei. Als ich ihr Bescheid gab das wir kommen, musste ich mich natürlich von Takuya lösen. Es fühlte sich wieder so leer an. Zügig gingen wir beide lächelnd wieder zurück. Für uns beide war das ein guter Start in die Ferien oder gar ein Neuanfang?

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