07 | Wɪʀ fᴀʜʀᴇɴ ʜᴇᴜᴛᴇ ᴡᴏʜɪɴ
AMBER ✱
Ich hänge gerade die Schürze an der Garderobe auf, da ich nun endlich Feierabend habe. Ich muss aber zu Hause dringend noch eine Arbeit schreiben für morgen. Heute war es hier echt sehr, sehr anstrengenden. Vielleicht liegt es, weil es bald Ferien sind?
Bestimmt.
Ich freue mich tierisch auf sie.
„Wir fahren heute wohin", die Stimme, die mir bereits durch die Knochen ging, ließ mich am ganzen Körper Gänsehaut bekommen. Ich schiebe es einfach auf den Luftzug, denn es ist idiotisch.
Ich mag Jess einfach nicht.
„Wir fahren nirgendwohin, vor allem nicht zusammen. Frage doch Shane", ich nahm meinen Rucksack und wollte aus der Tür ging, aber er versperrte mir den Weg. Ich seufzte stark.
„Es war ein harter Tag. Du hättest ruhig mal mithelfen können".
„Sehe ich wie ein Kellner aus?".
„Nein, aber wie ein aufgeblasener idiot", knirschte ich mit den Zähnen. Da lachte er. „Du bist eifersüchtig".
Bitte was?
Ich verzog das Gesicht, als wäre mir plötzlich schlecht geworden. „Lass mich einfach in Ruhe".
„Nein, Bubbels".
„Warum nennst du mich bitte so?".
Er fährt sich durch die schwarzen Haare und urplötzlich fragte ich mich, ob die Haare wirklich so weich sind, wie sie aussehen.
Ich muss dringend auf andere Gedanken kommen und vor allem, hier weg.
Ich halte es einfach nicht mit Jess aus.
„Weil es zu dir passt", meinte er schulterzuckend und beleckte die Lippen. „Kommst du jetzt oder muss ich dich tragen?".
„Nur über meine Leiche", ehe ich mich versah, ehe ich gegen irgendwas anderes machen konnte, packte mich Jess an der Teile und warf mich einfach über seine Schulter.
Seine Berührungen fühlte sich wie Säure an.
Ich versteifte mich sofort komplett. Mein Gesicht wurde knallrot.
Ist er wirklich so stark?
„Lass mich runter", fauchend fing ich an zu zappeln.
Er lief los, durch den Laden. Luke stand noch an der Theke und zog bei unserem Anblick eine Augenbraue hinauf.
„Was.. Habe ich etwas verpasst?".
Jess blieb stehen. Ich zappelte immer noch wild herum. „Lass mich runter".
„Wir fahren weg", ist alles, was er zu Luke sagte, ehe er mit mir durch die Tür ging und mich im Auto wortwörtlich auf dem Beifahrersitz schmeißt.
„Du kannst mich nicht zwingen", meinte ich nun, setzte mich aber gerade auf und fuhr mir durch die verfluchten Haare, die durcheinander sind.
Jess ging um sein Auto herum und setzte sich hinein. Hier stank es Zigaretten und Zimt.
„Entspanne dich. Wenn du mich in einer Stunde immer noch nicht magst, dann lasse ich dich in Ruhe, Deal?".
Ich zog eine Augenbraue hinauf und gebe mich dann endlich geschlagen. „Gut. Deal".
•••
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