06 | Wɪʀᴋʟɪᴄʜ?
AMBER ☽
„Immer mich schlechte Laune?", fragte mich Rory am nächsten Tag. Ich schloss gerade mein Spind. „Schlecht ist noch harmlos ausgedruckt", brummte ich.
„Macht es dir nichts aus?".
Einen Moment verging, eher sie leicht nickte. „Es ist kacke, aber so ist es nun einmal jetzt, Amber. Wir können Jess schließlich meine darüber ziehen und ihm auf dem erstbesten Schiff verfrachten".
Die Idee ist gar nicht mal so schlecht. Als sie mein Blick sah, verdrehte ich Rory die Augen. „Er hat unsere Freundschaft zerstört", gab ich zurück.
„Und wir sind besser als das", meinte sie dann.
Als ich mich umdrehte, gegen irgendwas stolperte, knallte ich mega hart auf dem Boden, sodass mir kurz die Luft wegblieb. Als ich den Blick hob und in Shanes lachendes Gesicht sah, wurde ich sofort sauer.
Sie hat mir einfach ein Bein gestellt.
„Bist du bescheuert?", brüllte ich.
„Hast du schon gehört, Prinzessin? Gestern hatte ich eine wilde Nacht mit Jess gehabt".
Es sollte mir nichts ausmachen, immerhin hasse ich ihn..
Rory sammelte gerade die Bücher ein und einige schauten in unsere Richtung, während ich auf die Beine kam.
„Und wen juckt es?", gab ich knirschend zurück.
„Oh dich, sicherlich. Er hat da was gesagt", ich wünschte, sie würde ihre Fresse halten.
Tristan kam in mein Blickfeld, aber ich nahm den Blick nicht von Shane los.
Nein, ich gebe ihr nicht die Genugtuung.
Am anderen Ende des Ganges sah ich Jess. Genau dort, wo Tristan stand.
„Lass es einfach. Von mir aus, heirate ihn", damit wollte ich mich umdrehen, als Shane meinte. „Weiß Tristan, wie du wirklich darauf bist?".
Weil sie eine Kacke erzählt.
Weil ich sie hasse und weil ich einfach sauer bin, schätzte ich mich auf Shane.
Zum zweiten Mal, aber diesmal bekommt sie wirklich eine richtige Reise.
⍢⍢⍢⍢
„Nachsitzen", sagte der Schulleiter, als er uns schon hereinkommen sah. Shane und mich.
„Ich verstehe nicht, warum ihr beide es einfach nicht lernt. Das erste Mal war eine Vorwarnung. Jetzt geht bitte, ich habe keine Lust mich mit so einem Jungen Mist zu beschaffen".
Ich zog eine Augen hinauf, ehe ich stark seufzte und rausging.
Was anderes bleibt nicht übrig.
Da aber die Schule schon zu Ende ist, ging ich direkt zum Raum, wo man nachsitzt.
Shane direkt hinter mir.
„Du hättest nicht so feste draufschlagen sollen".
„Halt dein Mund", knurrte ich und öffnete die Tür.
Jess saß auf dem Tisch und unsere Blicke trafen sich.
Das hier ist nicht echt.
„Wirklich?", maulte ich leise, lief direkt die Treppen hinauf zu den ganzen Büchern. Hauptsache weit weg von Jess und so hatte ich meine Ruhe hier.
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