06 | Iʜʀ ʙᴇɪᴅᴇ ᴠᴇʀᴅɪᴇɴᴛ ᴇᴜᴄʜ
AMBER ✱
Es sind einige Tage vergangen und die waren eigentlich sehr ereignislos. Ich ging zur Schule, machte Hausaufgaben und traf mich entweder mit Lane oder Rory.
Dann redeten wir über Gott und die Welt.
Ich kam gerade mit Rory aus dem neuen Kinofilm heraus, als ich gegen einer blonden lief, die aus dem Nichts aufgetaucht war. „Kannst du nicht aufpassen?", maulte ich sie direkt an. Erst als ich mein Blick in ihr Gesicht lenkte, sah ich, wer es ist und könnte kotzen.
Bitte nicht die!
Shane funkelte mich wütend an. „Wer ist bitte in mich reingelaufen?".
„Wie bitte?".
Es hätte nicht mehr schlimmer kommen können, aber falls gedacht. Jess legt von hinten um Shane die durchtrainierten Armen um die Schulter und schaute zu mir herüber, als er ihr etwas im Ohr flüsterte. Shane nickte und ging zum Süßigkeiten stand.
Rory neben mir ging einfach und ließ mich hier stehen.
Was ist hier bitte los?
Ich schaute ihr nach, ehe ich zu Shane und Jess schaute. „Ihr beide verdient euch", murmelte ich und wollte schon losgehen, aber Jess packte mich etwas grob am Handgelenk.
„Du kannst mich echt nicht leiden, oder?", fragte er. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Ich riss mich aus seiner Umklammerung los. „Ja".
„Du kennst mich doch gar nicht".
„Und ich habe auch kein Interesse dich kennenzulernen, Jess", zischte ich gerade noch, ehe Shane wiederkam.
Das ist mein Zeichen und Rory wartet sicherlich draußen.
„Man sieht sich, Bubbels", ehe ich etwas sagen konnte, fing er einfach mit ihr weg.
Gut so, ist besser so. Denn sonst denke ich, ich hätte Jess hier und jetzt wirklich eine heruntergehauen. Wie kann man nur so ein idiot sein?
Draußen wartete Rory wirklich noch auf mich. Sie saß auf einer Bank und wirkte nicht gerade sehr glücklich. Ich setzte mich einfach zu ihr und hielt ihr die Packung Popcorn hin, die ich gerade eben noch gekauft hatte. „Nein danke", Rory schüttelte den Kopf. Ich griff in die Tüte und stopfte mir ein paar im Mund hinein.
„Was ist los?".
„Nichts. Ich muss nach Hause, Mom warten auf mich", sie stand auf, ich tat es ihr sofort gleich. „Wenn etwas ist, sage es mir, Rory".
Da lächelte sie, ehe sie ging.
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