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04 | Wᴇɴɴ ᴅᴜ ᴇs sᴏ sɪᴇʜsᴛ, Aᴍʙᴇʀ

AMBER

Ich liebe die Abende mit Lane und Rory, denn sie sind immer etwas Besonderes. Wir redeten bis in die Nacht über Bücher, Musik, Kerle, einfach über alles und genossen es einfach.

Gerade schloss ich die Tür hinter mir und ging die Veranda hinab, bevor ich Richtung Stadt loslaufe.

Vorhin ist mir aufgefallen, dass ich mein Buch im Luke's Laden vergessen habe, welches ich eigentlich auch gestern abgeben müsste bei der Bibliothek. Sowas kann auch nur mir passieren.
Hoffentlich laufe ich Jess nicht über den Weg, denn ich habe kein Bedürfnis, ihm erstmal wiederzusehen.

Der Weg von Rory zu Luke ist nicht allzu lange.
Wenn es hochkommt, gerade mal eine halbe Stunde. Die Sterne glänzen wunderschön am Himmel und der Mond ist aufgewacht.
Ich liebe die Nacht viel mehr als der Tag.

Ich schloss gerade mit einem extra Schlüssel den Laden auf. Machte das Licht an und schloss die Tür hinter mir wieder, als ich ein Räuspern hörte.
„Das darf doch nicht wahr sein", langsam drehte ich mich um.

Jess saß auf dem Tresen und schaute mich an. In seiner Hand das aufgeschlagene Buch, welches ich noch eben noch zur Bibliothek bringen wollte. Immerhin hat es noch eine Stunde auf.
„Du bist nicht nur eine miserable Kellnerin, sondern ein Dieb?".

Sofort presste ich die Lippen aufeinander, bis es schmerzt. „Halt dein Mund", blaffte ich, lief auf Jess zu und streckte den Arm nach dem Buch aus. Er lachte leicht, hielt es von mir weg und ich zog eine Augenbraue hinauf. „Sind wir jetzt hier beim Kindergarten, Jess?".

„Wenn du es so siehst, Amber", er sprach Namen genauso wie ich seinen aus, mit Gift.
Wie kann man bitte nur so unmöglich sein?
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schnalzte mit der Zunge. „Schon verärgert?".
Ja, okay, ich kann diesen Typen einfach absolut nicht aufstehen.

„Kannst du mir bitte das Buch wiedergeben?", fragte ich dann nach einer kleinen Weile, denn die Stille bringt mich fast um. Jess schmunzelte leicht und drückte mir das Buch in der Hand. Einige Sekunden schauten wir uns einfach nur in die Augen.
Schöne Augen hat er.
Da grinste er.
Ich könnte ihm in die Fresse schlagen.
„Du bist so ein Arsch", brummte ich.

„Sag mir etwas, was ich noch nicht weiß. Gute Nacht, Bubbles".Ja, ich könnte ihn wirklich in die Fresse schlagen.

„Gute Nacht, Jess".

•••

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