03 | Wɪᴇ ʙɪᴛᴛᴇ?
AMBER ✱
„Wie bitte?", fauchte ich den idiot blöd an. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich voller Spaghetti Soße bin, aber dies ist mir eigentlich egal, denn hinten im Lagerraum, hatte ich extra für solche Sachen das eine oder andere Kleid da.
Ja, ich bevorzuge lieber Kleider als Hosen. Es war schon immer so gewesen, aber warum schweife ich gerade ab?
Luke legte eine Hand auf meine Schulter und seufzte leise. Anscheinend hat er damit gerechnet, dass sein Neffe ein Arsch ist.
Ich wusste nicht, warum er hier ist, da es mir auch reaktiv egal ist, dennoch sollte man eigentlich immer freundlich zu fremden sein. Dies hatte Mom zumindest immer gesagt.
„Du hast mich schon gehört, Bubbles", sagte Jess und strich sich endlich die spaghettis vom Pullover, sodass sie auf dem bereits dreckigen Boden fielen. Wie nennt mich dieser Typ?
Voller Wut knirschte ich mit den Zähnen und wollte schon etwas sagen, aber Luke schob mich leicht hinter sich. „Zieh dich um, Amber und danach kannst du für heute Schluss machen".
Ich zog eine Augenbraue hinauf und warf Jess mich einen wütenden Blick zu, drehte mich um und verschwand nach hinten.
Im Lagerraum schloss ich mich erst einmal ein, denn ich hatte weniger Lust darauf, dass Jess hier reinplatzen könnte, oder irgendwer anderes.
❈❈❈❈
„War es wirklich so schlimm?", fragte mich Rory gerade, als ich mit klitschnassen Haare aus dem Badezimmer kam. „Du hast ja überhaupt keine Ahnung", erwiderte ich, setzte mich neben ihr auf das Bett und zog die Beine zum Schneidersitz an.
Nachdem mich Luke herausgeschickt hatte, bin ich direkt zu Rory gegangen. Irgendjemanden misste ich es sagen, obwohl ich ehrlich gesagt denke, dass es morgen sowieso wissen. Wir sind hier schließlich in Stars Hollow. Sowas macht schnell die Runde.
„Komm schon, Amber. Rege dich an. Es ist passiert, vielleicht hat Jess einen anstrengenden Tag gehabt?", typisch Rory. Sie sieht nämlich immer nur das Gute in jeder Person. Ich verschränkte dir Arme vor der Brust und erschreck mich, als sich der Kleiderschrank auf einmal öffnet.
„Verdammt, Lane", brüllte ich. Rory fing an zu lachen, denn anscheinend wusste sie es. Ich verdrehte die Augen, während sich Lane ebenfalls auf dem Bett setzte. „Wie wäre es mit einem Mädelsabend?", fragte sie.
„Ist deine Mutter denn damit einverstanden?", entgegnete Rory.
Ich schaute Lane an.
„Ich frage sie, außerdem ist deine Mom doch da", sagte Lane zu Rory. Ich nahm Rory's Kissen in der Hand und legte es auf meinen Schoß. Ein Tick von mir, jedoch knibbele ich gerne.
„Bist du dabei?", fragte mich Lane.
Ich nickte.
„Als ob ich sowas sausen lassen würde".
Lane lächelte. „Dann rufe ich eben Mom an".
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