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02 | Wᴀɴɴ sᴀɢsᴛ ᴅᴜ ᴇs ɪʜʀ ᴇɴᴅʟɪᴄʜ, Lᴜᴋᴇ?

AMBER

„Du bist spät dran", sagte Luke, als ich mir gerade die rote Schürze umbinde. Ich schaute zu ihm, der gerade die Tresen wischte.

„Das Auto von Mom ist nicht angesprungen und dann musste ich eben zu Fuß", erklärte ich, zog mich einmal am Bund der Schürze und trat neben Luke.
Er nickte wissend.

Um uns herum unterhielten sich Leute, aßen und haben einfach einen gemütlichen Nachmittag. Ich persönlich liebe sein Café und helfe ihm auch sehr gerne aus. Es ist ja auch nicht so, als würde ich es kostenlos machen, nein, Luke gab mir hinterher die Hälfte, die er über diesem Tag verdient hat.

Das Geld lege ich in meiner Spardose, denn ich möchte später an der Yale Universität gehen. Es wäre ein Traum von mir, dort angenommen zu werden.

Gerade ging die Tür auf und Lorelai Gilmore betritt das kleine Café und lief zu ihrem Stammtisch hinüber. Setzt sich und schaute kurz auf die Karte vor sich hin. Aus dem Augenwinkel nahm ich wahr, dass Luke leicht grinsen musste. Oh ja.
„Wann sagst du es ihr endlich, Luke?", fragte ich leise.

Es ist immerhin offensichtlich, was er für sie empfindet. Ich fragte mich, warum die beiden es einfach nicht hinbekommen. Liegt es daran, dass sie ihre Freundschaft nicht verlieren wollen? Bestimmt.

Es wäre schrecklich für mich, würde ich Rory verlieren, denn wie gesagt, sie ist meine allerbeste Freundin und zusammen mit Lane sind wir unbesiegbar. „Irgendwann, Amber", sagte Luke und lief nach hinten. Ich seufzte leise und schaute ihn kurz hinterher, ehe ich das kleine Notizbuch nahm und hinüber zu Lorelai lief. Sofort sah sie von der Karte auf. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Hallo Amber".
Ich erwiderte ihr Lächeln, strich mir eine braune Haarsträhne nach hinten und tippte den Kugelschreiber hinunter, damit die Spitze rausschießt.

„Hey, Lorelai. Was kann ich bringen?".
„Erstmal einen Kaffee mit einer großen Tasse bitte", ich schreib es auf, drehte mich um und gab die Bestellung an Luke weiter, ehe ich wieder nach vorne ging, um ein Tisch abzuräumen, diesen zu säubern.

❈❈❈❈

Gerade kam ich um die Ecke mit einem Tablett voller Essen für einen Kunden, als ich auf irgendwas auf dem Boden ausrutsche und gegen jemanden knallte. Dieser jemand nun Spaghettis und die dazugehörige Soße vollgeschmiert, packte mich noch rechtzeitig an der Teile, denn sonst wäre ich schmerzhaft auf dem Boden geknallt.

Mein Herz schlug viel zu schnell gegen meiner Brust, als ich den Blick hob und in eiskalte braune Augen sah und diese.. Sind verdammt nochmal sauer.

Als er sich sicher war, dass ich stand, zog er seine Hand weg. Ich spürte jedoch nach wie vor seine Berührung und bekam jetzt ganz rote Wangen, denn das hier ist extrem peinlich. Vor allem, weil uns ziemlich viele anstarren.

„Jess?", Luke kam mit einem Kehrblech in der Hand zu mir, schaute erst mich an, dann zu diesem Typen. Jess?

Kann das hier noch peinlicher werden?
Oh Gott.

Der Typ voller Spaghetti ist nämlich Luke's Neffe.
Seine Augen blieben weiterhin wütend auf mich gerichtet als sich seine Lippen teilten. „Du solltest dein Personal überdenken, Luke".

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