01 | Dᴀs ʜɪᴇʀ.. ɪsᴛ ᴠᴏʀʙᴇɪ, Iᴅɪᴏᴛ.
Amber
„Guck mal, Mami", schreit Emily. Ich saß gerade auf der Couch und lass ein Buch, während Tristen einige Meter entfernt in der Küche grillte. Heute ist es echt kalt draußen. Fast 0,3 - grad . Draußen schneite es. Auf meine Lippen legte sich ein Lächeln, als ich meine Tochter hörte und zu ihr hinüber sah. Sie winkte mir, was ich erwiderte ehe sie ingesamt zehnmal Seilspring. „Du machst das schon ganz gut", meinte Tristan dann. Von Wohnzimmer konnte man gut in der Küche hinein sehen.
Ja, sie macht es wirklich gut.
Gott, vor einigen Monaten hatte ich sie noch im Arm gehalten. Wie sehr die Zeit verging. Es ist schon verrückt. Bin ich wirklich schon fast 25 Jahre alt? Eigentlich wollte ich damals studieren, jedoch bin ich dann mit Emily schwanger geworden. Zwar habe ich einige Monate dort studiert, jedoch brach ich schweres Herzens ab.
Jedoch arbeite ich als festangestellte Kellnerin bei Luke. Es ist okay. Mein Leben könnte nicht besser laufen. Tristan jedoch studierte gerade an Harvard und jobbte nebenbei. Für uns. Für unsere kleine Familie und ich könnte nicht dankbar sein. Ich arbeite wenn Emily in der Grundschule von 7 - 13 Uhr ist. Ich machte es sogar gerne.
Lane und Rory ging es auch gut. Letzte ist sogar schwanger. Als Rory uns es erzählt hatte, freute ich mich sofort für sie. Mittlerweile ist sie erst im fünften Monat. Lane ist verheiratete und ebenfalls glücklich. Es wird Zeit, dass sie ebenfalls ein Kind bekommt. „Ja, sie macht es echt gut. Ich bin stolz auf dich", tief ich ihr zu, ehe ich von der Couch aufstand und zu Tristan ging. Er küsste mich auf die Wange.
„Wann gibt es essen?".
„In ein paar Minuten", sagte er und schenkte mir ein Lächeln. Dieses Lächeln ist unersetzbar. Sofort erwiderte ich es. „In Ordnung. Ich bereite Eistee vor", mit einen kurzen Kuss auf die Lippen, drehte ich mich um. „Kannst du kurz aufpassen?", fragte er mich. Ich nickte. Da verließ er schon die Küche.
Ich mache gerade Eistee fertig, als ich mit dem Arm den Stapel Bücher und Papiere von der Theke schubste. Sofort landen die mit einen dumpfen Aufprall auf dem Boden. Ich verdrehte die Augen. „Das kann auch nur mir passieren".
Ich drehte mich um, ging in den Knien und stapelte die Bücher und Papiere, als mir ein Brief in den Augen stach.
Ich zog eine Augenbraue hinauf, nahm den Brief in der Hand und öffnete diesem, ehe ich ihn mir durch lese. Paar mal hintereinander und mein Herz wurde immer schwerer. Jedoch biss ich mir auf die Zähne. Es sind Jahre her, er ist nicht wiedergekommen. Jess ist einfach nicht gekommen, obwohl ich es wirklich gewartet habe.
Ich habe ihm sogar mehrfach versucht zu erreichen. Uns diesmal in Ordnung zu bringen. Aber nein, er war nie zu erreichen und dann schickte er mir diesen Brief? Gerade als Emily geboren wurde und ich fand es okay. In diesem Moment fand ich es echt in Ordnung so wie es ist. Nur wenn ich jetzt an alles dachte, bin ich mehr als sauer.
Das hier.. Sind du und ich, Bubbels.
„Ich hasse dich", knurrte ich leise. Gerade als die Emily hineinkam. „‚Mama, Mama, Papa hat gesagt essen ist fertig". Mein Blick ging zu ihr. Dann zum Essen. Ich schalte den Grill aus. Sie stand aufgedreht und mit glänzenden Augen an der Tür. Die Augen von Tristan.
„Der Eistee ist auch sofort fertig". Da rannte sie auch schon raus. In diesem Moment zerriss ich den Brief und schmiss ihm weg.
Weil ich abgeschlossen habe.
Das hier.. ist vorbei, Idiot.
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