01 | Bʟᴇɪʙsᴛ ᴅᴜ ᴀᴍ Bᴏᴅᴇɴ ᴏᴅᴇʀ sᴛᴇʜsᴛ ᴅᴜ ᴀᴜf?
AMBER ☽
Wenn das Leben dir in die Fresse schlägt, was tust du? Bleibst du am Boden oder stehst du auf?
Ich hatte keine andere Wahl, als aufzustehen, denn Mom hat mich praktisch auf dem Bett geschmissen, wo ich mich den ganzen Sommerferien verkrochen habe.
Ja, ganze lange sechs Wochen.
Mein Leben bestand nur darin zu lesen, Animes zu gucken oder daran zu denken, wie kacke mein Leben im Moment läuft.
„Du kommst zu spät zur Schule", Schnauze Mom mich dumm von der Seite aus an. Ich stand auf der Treppe, komplett frisch gestylt und verdrehte die Augen, denn das hier ist kein guter Tag. Ich werde sicherlich Rory wiedersehen. Vielleicht kann ich da mit ihr reden und es irgendwie gerade biegen, aber wenn sie nicht mal auf meiner Anrufe reagiert..
„Ich mache ja schon, Mom", brummte ich, lief zu der Theke in der Küche und schnappte mir das Essen, welches sie extra für die Schule gemacht hatte, ehe es in meinem Rucksack verschwand. Dabei sah sie mir zu.
„Du kannst auch heute zu Hause bleiben", begann sie, aber ich schüttelte den Kopf.
„Nicht nötig. Ich möchte nach Yale und da müssen die Noten", weiter kam ich nicht, denn sie unterbricht mich.
„Ich weiß, ich weiß, Amber. Sie müssen 1A sein, aber du bist noch jung und hast dein ganzes Leben vor dir. Ich möchte nur nicht, dass du etwas verpasst".
„Das", fing ich an, biss in einen Apfel, den ich mir noch aus der Obstschale schnappte, ehe ich den Rucksack schulterte und sie ansehe.
„Das lass mal meine Sorge sein", damit drehte ich mich um und ging.
⍢⍢⍢⍢
Die Schule ist brechend voll.
Es ist eigentlich gruselig, wenn man bedenkt, dass gestern hier keine Menschenseele war.
Kleine Gruppen reden lautstark, zeigten die neusten Sachen, die sie aus dem Urlaub mitgebracht hatten und einige rannten jetzt schon zur nächsten Unterrichtsstunde.
Jedes verdammte Jahr das Gleiche.
Ich knallte mein Spind lautstark zu, als ich alle Bücher hatte und hätte fast den Kopf von Sahne mit meinem Arm getroffen. Sie zog eine Augenbraue hinauf. „Kannst du nicht aufpassen, Bubbels".
Es wäre mir egal gewesen.
Es sollte mir egal sein, aber bei diesen speziellen Namen ist Schluss.
Jess hatte mich immer so genannt.
„Nenne mich einmal so und du fängst dir eine", knurrte ich.
Da schubste sie mich einfach im Gang, sodass ich gegen den nächstbesten Spind knallten, dabei fallen die Bücher herunter. „Was dann? Magst du dein Spitzname nicht? Also bei Jess hat es dir nichts ausgemacht", da stürzte ich mich auf der kleinen Hure.
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