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Aliens

Em:

Hi ich bin Em. Eigentlich heiße ich Emelie, aber mir gefällt der Name nicht. Und, was ihr vielleicht auch wissen solltet, ich bin ein Alien. Und das meine ich Ernst. Vielleicht nicht eines von diesen grünen Dingern, die ihr immer im Fernsehen seht, aber definitiv ein Alien. Unser Planet ist zerstört worden. Momentan benutzen wir die Venus als Hauptstützpunkt(wir halten viel mehr aus, als ihr Menschen), aber die Erde entspricht fast genau unserem Planeten. Wir schleichen uns also bei euch ein und benehmen uns wie Menschen. Das einzige, was uns von euch unterscheidet, ist das Tatoo, dass wir alle auf dem Bauch tragen. Das kann niemand nachmachen. Heute ist mein erster Tag auf der Erde. Ich habe natürlich Unterricht bekommen, wie man sich als Mensch verhällt. Momentan sitze ich im Raumschiff. Wer weiß, vielleicht fliege ich gerade über euer Haus? (Nicht nachsehen, es ist unsichtbar.) Ich überprüfe mein Aussehen nochmal im Spiegel. Meine braunen Haare sind zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden und meine lilanen Augen funkeln. Ich habe schon so viel über die Erde gehört. Mein blaues Top sitzt und der schwarze Rock geht mir bis kurz übers Knie. Ich bin bereit. (Nur mal so als Tipp: Ich lege überhaupt keinen Wert auf mein Aussehen. Manche Schminken sich ja, aber ich sage da nur: Nein danke!!!) Das Flugzeug landet. Ein Mann (ebenfalls Alien) steigt vor mir aus. "Komm mit Emilie. Ich bringe dich jetzt in deine Klasse.", sagt er lächelnd und ich nicke brav. Dann nimmt er mich an der Hand (es ließ sich nicht vermeiden) und führt mich zielsicher durch das Schulgebäude. Irgendwann (nach Abermillionen Türen) bleibt er stehen und klopft. Die Tür wird geöffnet und ich sehe einen Lehrer vor mir. Er sagt freundlich: "Komm doch herein." Das Alien, das mich hergeführt hat, verschwindet wieder. Also betrete ich allein den Raum. "Hallo ich bin Em.", stelle ich mich schüchtern vor. (Nur mal klargestellt: Wir wollen mit den Menschen friedlich zusammenleben!) Es gibt einiges Getuschel, dann richten sich wieder alle Augen nach vorne und ich darf mich setzen. Ich atme erleichtert auf. Das hat doch schon mal funktioniert. Ich sitze in der letzten Reihe an der Wand. Neben mir ist niemand.

Plötzlich stürmt ein Junge herein. Er ist groß, hat schwarze Haare und braune Augen. "Sorry, bin spät", murmelt er lässig. "Na der Bad Boy kommt auch noch", schimpft der Lehrer mit hochrotem Kopf. Der Schüler zuckt nur mit den Schultern. Er dreht sich um und steuert den Platz neben mir an. Dann setzt er sich, wobei er mich gekonnt ignoriert. Ich merke schon. Der macht sich nichts aus Mädchen. Gerade als der Lehrer mit dem Unterricht fortfahren will, klingelt es zur Pause. Sofort bricht Gelächter aus und alle fangen an zu reden. "Du bist also meine neue Sitznachbarin", höre ich den Jungen sagen. Ich nicke, ohne dabei aufzusehen. Dann kommen mehrere Jungs und umringen ihn. Ich höre sie reden, verstehe aber nicht was sie sagen. Ich bleibe sitzen und hole meine Sachen für die nächste Stunde heraus. Obwohl ihn mir niemand gesagt hat, habe ich den genauen Stundenplan im Kopf. Einer der Vorteile, ein Alien zu sein. Ansonsten bin ich still. (Nachteil: Wir kippen ein-dreimal im Monat um. Es kommt immer auf die Stimmung an, wie oft und wann man umfällt. Glaubt mir, das ist nicht toll!) Die nächste Stunde beginnt. Dann die nächste. Schulschluss. Ich stehe auf und gehe hinter den anderen her in die Mensa. (Wir essen dasselbe wie Menschen) Ein Schüler winkt mich zu sich. Ein Alien, sagt mir mein Instinkt. Wir wissen sowas einfach. Er grinst: "Na wie war dein erster Schultag? Ich bin Jonas." Ich lächle: "Ganz in Ordnung. Em." Ich setze mich hin und sehe mich um. "Auf dieser Schule sind nicht viele A's oder?" Er nickt: "Wäre sonst schlecht zu erklären mit dem Monat. Kommt deins noch?" Ich nicke mit einer Grimasse. Das kann schonmal heiter werden. Er legt mir tröstend die Hand auf den Arm. "Bei dem Mädchen sagt er mehr, als in der Klasse. Ob die sich kennen?", höre ich am Nachbartisch jemandem wispern. Jonas ignoriert sie und wir fangen an zu Essen.

Der Nachhauseweg. Ich stehe vorm Schultor und überlege. Wo wohne ich eigentlich. Ein schwarzer Wagen mit Aliens drin, hällt vor mir. Die Tür öffnet sich und ich steige ein. Der Fahrer zwinkert mir zu. Dann setzt er mich vor einem großen Haus ab. Es ist voller A's. Ich trete ein. Drinnen lachen Mädchen auf Schaukeln, Jungs spielen Fußball und Erwachsene sitzen rum und labern. "Wow", entfährt es mir.

Nächster Schultag:

Ich sitze schon, als die meisten erst das Klassenzimmer betreten. Der Bad Boy kommt diesesmal nicht zu spät.

Sport. Oh man. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in Sport umkippe liegt bei 99%. Etwas stockend erkläre ich dem Sportlehrer, dass es mir nicht gut geht. Dann hänge ich gleich die Sache mit der Krankheit an. Er nickt und weist mir den Platz auf der Bank zu. Also sitze ich am Spielfeldrand und schaue zu. "Na, hast du dich erfolgreich davor gedrückt mitspielen zu müssen?", fragt Jake abschätzend. Ich balle meine Hände zu Fäusten. Der hat doch keine Ahnung. Ich liebe Sport! "Ich gehe mal aufs Klo", murmle ich. Ich stehe auf und laufe los. Dann verschwimmt plötzlich alles und meine Beine knicken ein. Als letztes sehe ich Jake, der auf mich zurennt.

"Em? EM!!", die Stimme reißt mich aus dem Schlaf. Über mir steht Jake. Und er ist verdammt wütend. "Sag mal spinnst du? Einfach so umzukippen. Du hast mich total erschreckt. Hätte ich dich nicht aufgefangen, wärst du volle Kanne auf dem Boden gelandet! Leidest du unter Blutarmut, oder was?", fährt er mich an. "Krankheit", murmle ich als Antwort. Er sieht mich skeptisch an. "Ist mir schon mal passiert. Mit dem Boden. Danke", füge ich hinzu. Er grummelt etwas unverständliches und verlässt dann das Zimmer. Jetzt fällt mir auf: Ich bin auf der Krankenstation. Ob Jake mich hierhergetragen hat?

Hallo ihr Nicht-Aliens ;)

das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr fandet es nicht zu übertrieben :D

Lasst doch ein Vote oder Kommi da

Lolli

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