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The Prince's Tale (Severus and Lily extended movie version)
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„Ok, du musst mir aber erst mit deinen Kräften helfen alle Zutaten zu organisieren." Ich nicke geistesabwesend und schon wenige Minuten später haben wir alles zusammen.
„Du beruhigst dich am besten und ich sage dir schon vorher, das wird wehtun, als müsstest du durch das Fegefeuer laufen. Bist du dir dessen 100%ig sicher?" „Ja." Helen ist eine Person, die immer sicher sein muss bevor sie etwas macht, dass vielleicht unschön enden könnte.
„Du legst dich bitte auf den Holztisch dort drüben.", ich folge ihrer Anweisung und lege mich auf den Rücken, „So jetzt schließe die Augen und konzentriere dich auf deine ruhige Atmung und auf deinen Herzschlag." Ich höre, wie Helen Etwas in ein anderes Ding kratzt und anschließend langsam zu mir kommt. Zwar macht sich Panik in Anbetracht der Geräusche breit, doch ich versuche weiterhin ruhig zu bleiben. „Sag mal, weißt du was ruhig bedeutet? Du bist überhaupt nicht ruhig.", sie atmet laut aus und gibt mir die Anweisung im selben Takt zu atmen wie sie.
Helen beginnt seltsame Worte zu sprechen, die ich nicht kenne, doch ich muss mich auf meinen Atem konzentrieren, der sonst wieder unregelmäßig werden würde.
Plötzlich durchfährt mich ein Schmerz, den ich noch nie gefühlt habe. Es ist als würde mein inneres in Flammen stehen und ich schreie und winde mich vor Schmerz.
Helen spricht immer weiter und ich schreie immer weiter, doch mittlerweile ist es eher in ein unkontrolliertes verkrampfen und stöhnen meinerseits ausgeartet. Als ich es kaum noch aushalte und ich schon wieder ansetzten will zu schreien, ist der Schmerz weg. Und ich fühle zwei Hände an meinen Schienbeinen die einfach dort liegen und mir Trost spenden. „Alice, ich bin es Alicia, ich weiß du kannst das aushalten." Ich konzentriere mich auf ihre Hände und ihre Stimme.
Als ich Helen wieder kurz zuhören will, muss ich vor Schmerz wieder aufschreien. „Alice, ich bin da, es wird wieder besser.", Alicia ist den Tränen nahe, da sie mir nicht helfen kann, wie sie es gewöhnt ist.
Plötzlich hört der Schmerz wieder auf und ich vernehme ein leises Winseln von Alicy, sie ist bis gerade eben meine innere Wölfin gewesen und nun springt sie, wie sie schon vor langer Zeit über den Waldboden gesprungen ist, auf den Tisch und legt sich beschützend auf mich.
Der Schmerz, der mich nun übermahnt ist nicht so extrem wie vorher, doch ich werde von Alicy im Gesicht abgeleckt und Alicia ist immer noch für mich da.
„Du hast es geschafft! Alice, wir sind fertig.", Helens Stimme lenkt mich von Alicy und Alicia ab. „Ja, aber was nun? Wir können doch nicht alle unsere Wege gehen und dich hier lassen.", sagt Anna, die zuletzt meinen Körper verlassen hat. „Können wir noch bei ihr bleiben und ihr helfen sich ohne uns zu Recht zu finden?", fragt Alicia und Alicy heult zustimmend.
Zum ersten Mal seit dem sie meinen Körper verlassen haben, sehe ich alle drei an und breche in Tränen aus. Einerseits, weil ich mich nicht bewegen kann ohne Schmerzen zu haben und andererseits, weil ich sie noch nie auf diese Art und Weise sehen konnte.
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