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19. Zwischen Nähe und Distanz

Aleyna versuchte, das Chaos in ihrem Kopf zu ordnen, doch Dracos Nähe war überwältigend. Sein Duft, seine Stimme und diese unverfrorene Selbstsicherheit – alles an ihm drang tief in ihre Gedanken vor. Sie hasste es, so die Kontrolle zu verlieren, und doch war da dieses eigenartige Kribbeln, das sie nicht abschütteln konnte.

„Aleyna? Was machst du hier?", fragte Draco, seine Stimme war eine Mischung aus Verwunderung und Neugier. Er blieb wenige Schritte vor ihr stehen, und Aleyna bemerkte, wie sie unruhig wurde – ein Zustand, den sie nicht kannte und schon gar nicht mochte.

„Ich wollte dir nur deine Bücher bringen. Du hast sie im Klassenzimmer vergessen", erklärte sie schnell und hoffte, dass ihre Nervosität nicht auffiel. Doch ihre Augen hatten ihn bereits verraten – sie musterten ihn ausgiebig, und als sie bemerkte, dass sie dabei war, seinen Körper anzustarren, richtete sie ihren Blick hastig auf etwas anderes.

Draco nickte, seine Augen prüfend auf ihr. „Warum hast du mich beim Training beobachtet?", fragte er schließlich, und ein amüsiertes Lächeln spielte um seine Lippen.

Aleyna spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Verdammt, er hatte sie gesehen! „Ich bin nur zufällig beim Joggen an euch vorbeigekommen", sagte sie gespielt gelassen und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Du gehst joggen?", fragte Draco mit hochgezogenen Augenbrauen, als hätte sie soeben behauptet, sie könne fliegen.

„Ja, wieso? Hast du ein Problem damit?", entgegnete sie, diesmal herausfordernd.

„Nein, eigentlich nicht. Vielleicht sollten wir mal zusammen joggen gehen", sagte er lässig, zuckte die Schultern und ließ die Worte einfach so im Raum stehen.

„Klar, warum nicht", antwortete Aleyna, obwohl sie innerlich völlig durcheinander war. Dieses Gefühl, das sich wie ein Feuer in ihrem Bauch ausbreitete, machte sie nervös – und sie hasste es, nervös zu sein.

Während sie sich in Dracos Zimmer umsah, lief er zu seinem Kleiderschrank. Ihr Blick folgte ihm unwillkürlich, und selbst sein Rücken verriet, wie sehr er trainierte. Aleyna biss sich auf die Unterlippe, als er ein paar Kleidungsstücke herausnahm und sich mit einer lässigen Bewegung an dem locker sitzenden Handtuch zu schaffen machte, das immer noch um seine Hüften gebunden war.

„Bist du verrückt?", fragte sie entsetzt und drehte sich schnell um. Ihr Gesicht brannte vor Hitze, und ihr Herz schlug wie wild.

Dracos raues Lachen ließ sie erstarren. Es war ein tiefes, unverschämtes Lachen, das sie noch nervöser machte. Sie ballte die Hände zu Fäusten, um sich selbst zu beruhigen, während hinter ihr das Rascheln von Stoff zu hören war.

Stille setzte ein. Sekunden verstrichen, und Aleyna spürte, wie ihre Nervosität wuchs. Wieso sagte er nichts? War er schon fertig?

Gerade als sie sich entschloss, sich umzudrehen, spürte sie plötzlich zwei starke Arme, die sich von hinten um ihren Bauch schlangen. Der warme Atem Dracos kitzelte ihren Hals, und der intensive Geruch seines Aftershaves ließ sie unwillkürlich tief Luft holen.

„Was machst du?", keuchte Aleyna atemlos, unfähig, sich zu bewegen.

„Hast du was dagegen?", flüsterte Draco an ihrem Ohr, und sein Tonfall war weicher, fast spielerisch.

Natürlich hatte sie etwas dagegen – oder zumindest sollte sie das. Doch ihr Körper gehorchte ihr nicht. Stattdessen schüttelte sie langsam den Kopf.

Draco lächelte triumphierend, ließ sie jedoch nach einem Moment los. „Es gibt gleich Abendessen", murmelte Aleyna und wirbelte herum, um ihn mit einem herausfordernden Blick anzusehen.

„Wir sehen uns dann", sagte Draco ruhig, als sie aus dem Zimmer eilte, ohne sich noch einmal umzusehen.

*        ◦ . •     ✧ ༝  . * ⋆       ✦     ꙳ ⋆

Wie findet ihr das Kapitel?

Könnt ihr Mattheo und Draco verstehen?

Danke für 4 Tausend Reads!! ❤️

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