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11. Ein unvergesslicher Moment

Alena war zu betrunken, um zu bemerken, dass sich Lorenzo von ihr entfernt hatte und jemand anderes an seiner Stelle trat. Der Rhythmus der Musik und das dichte Gedränge ließen sie den Wechsel nicht wahrnehmen. Unbeirrt tanzte sie weiter, bis Emilia ihr mit einem Blick signalisierte, dass sie genug hatte. Doch Aleyna schüttelte den Kopf, was zu verstehen gab, dass sie noch nicht aufhören wollte.

Das Gedränge der tanzenden Menschen drängte sie immer weiter nach hinten und schließlich stieß sie unbeabsichtigt gegen Lorenzo. Wäre sie nüchtern gewesen, hätte sie vermutlich nicht so eng mit ihm getanzt. Doch jetzt war es ihr egal. Sie ließ sich von der Musik und der Nähe treiben.

Zunächst hatte Lorenzo sie losgelassen, doch seine Hände legten sich wieder fest auf ihre Taille. Sofort breiteten sich Gänsehautschauer auf ihrer Haut aus, als der Druck seiner Hände zunahm. Ihre Körper kamen immer näher, als sie sich rhythmisch zu der lauten Musik bewegten. Doch als sie plötzlich etwas Hartes an ihrem Oberschenkel spürte, riss sie die Augen auf und drehte sich langsam um.

Statt Lorenzo stand nun jemand anderes vor ihr. Draco Malfoy. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, als sie erkannte, was passiert war.

„Was...?", stammelte sie, aber Draco packte sie schnell am Handgelenk und zog sie weiter, ohne ihr eine Chance zu lassen, sich zu wehren. Völlig überrascht folgte sie ihm, der sie durch die Menge zu einer ruhigeren Ecke hinter den anderen tanzenden Schülern führte. Dort blieb er abrupt stehen und drehte sich zu ihr.

„Du bist wirklich hübsch, Aleyna", sagte er, atemlos, als wäre auch er von der Situation überfordert. Ihre Augenbraue zog sich leicht hoch, doch sein Kompliment ließ ihr Herz schneller schlagen. Was sollte sie darauf antworten? Doch bevor sie ihre Gedanken ordnen konnte, legte sich Dracos schwerer Arm um ihre Taille, sodass sie keinen Schritt zurückmachen konnte.

Sein Gesicht kam ihrem Hals immer näher, und sie spürte seinen warmen Atem an ihrer Haut. Ein unkontrollierbares Zittern durchlief sie, als er ihren Kopf sanft zur Seite zog und sie mit einem Schauer der Erregung über den Rücken sich weiter an ihn drückte. Was hatte er vor?

Der Schreck ergriff sie, als er seine Lippen auf ihrem Hals absetzte und dort Küsse verteilte. Ihr Herz schlug schneller, und trotz des Schocks konnte sie sich dem Gefühl, das sich dort in ihr ausbreitete, nicht entziehen. Noch nie war ihr jemand so nah gekommen. Ihre Haut prickelte, als er weiter küsste, die Berührungen wurden intensiver.

Was passierte hier gerade? Sie konnte kaum fassen, was ihr widerfuhr. Als er eine geeignete Stelle fand, um einen Knutschfleck zu hinterlassen, begann er, an ihrem Hals zu saugen. Ein fast unhörbares Stöhnen entwich ihr, als ihre Beine weicher wurden. Wieso fühlte sich das so gut an? Wieso wehrte sie sich nicht?

Er spürte, wie ihre Beine nachgaben, und legte den anderen Arm ebenfalls um sie, zog sie noch näher an sich. Ihre Körper drückten sich fast vollständig aneinander, und sie atmete tief seinen erfrischenden Minzegeschmack ein. Die Stelle, an der seine Lippen sich niederließen, prickelte noch immer.

Als er mit dem ersten Knutschfleck fertig war, löste er sich ein Stück von ihr und ließ seine Hände nun an ihrer Taille entlanggleiten. Ihr Atem ging nun schnell und unregelmäßig, und sie konnte sich kaum erklären, warum. In seinen Augen blitzte etwas auf, doch sie konnte nicht erkennen, was es war.

Ihr Blick wanderte über seinen Körper. Draco trug eine locker sitzende Jeans und ein weißes T-Shirt, das seine muskulöse Figur perfekt zur Geltung brachte. Er sah so gut aus, dass sie sich nicht beherrschen konnte und sich auf die Lippe biss. Im selben Moment sah er auf ihre Lippen, und ein Funken blitzte in seinen Augen auf.

Sie konnte den Blick zwischen seinen grauen Augen und seinen Lippen nicht abwenden, spürte den Drang, ihn zu küssen. Noch nie hatte sie sich so gefühlt, als ob ihre eigene Kontrolle schwand. Was war mit ihr los?

Plötzlich drängte Draco sie mit einem leichten Stoß gegen die Wand hinter ihr, stützte seine Hände neben ihrem Kopf ab und blockierte den Weg. Seine Augen hatten sich verdunkelt, als er noch enger an sie trat. Er presste seine Hüfte gegen ihre, so nah, dass sie seinen Herzschlag fast spüren konnte. Die Situation war so intensiv, dass sie den Atem anhielt.

Wieso kam er so nah? Was hatte ihn dazu gebracht, mit ihr zu tanzen und ihr einen Knutschfleck zu verpassen? Sie wusste, dass er sie hasste. Und sie hasste ihn. Doch was war das gerade? Wieso hatte sie sich nicht gewehrt?

Energisch stieß sie ihn von sich, sodass er überrascht einen Schritt zurücktrat. Sie wollte einfach nur weg von hier. Ohne ein weiteres Wort lief sie an ihm vorbei und die Treppe hinauf.

Im Zimmer angekommen, setzte sie sich auf das Bett, immer noch von den Ereignissen überfordert. Was war das? Was hatte Draco dazu gebracht, sie so zu behandeln? Und warum hatte sie sich nicht sofort gewehrt?

Mit vielen Fragen im Kopf, aber ohne Antworten, entschloss sie sich, schnell zu duschen, um den Kopf freizubekommen.

Im Bad angekommen, sah sie sich im Spiegel an und bemerkte den markanten Knutschfleck, den Draco hinterlassen hatte. Sie starrte ihn für einen Moment an, bevor sie sich entschloss, ihn zu ignorieren. Der Duschstrahl hüllte sie ein, und als sie fertig war, legte sie sich erschöpft in ihr Bett, wo sie sofort in einen tiefen Schlaf fiel.

*  ◦ .  • ✧      ༝      . *  ⋆ ✦ ꙳ ⋆

Meinung zum Kapitel? Geht das alles zu schnell oder ist das gut so?

Hab mir überlegt, dass ich als nächstes die Kapitel 10 & 11 aus Dracos POV veröffentliche. Wer das nicht lesen will, kann es einfach überspringen.

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