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7. "Ja, aber er geht einem dennoch nicht mehr aus dem Kopf..."

Mit weit geöffneten Augen liege ich in meinem Bett und schaue an die Decke. Mein Herz hämmert ungesund schnell in meiner Brust und mein Atem ist zittrig. Eigentlich ist alles perfekt. Nachdem ich mit Emily am Strand war und wir anschließend bei ihr Zuhause gegessen haben, kam Rita und holte mich ab. Wir haben uns einen gemütlichen Abend gemacht und ich bin immer noch unglaublich froh, sie endlich wieder zu sehen.

Also alles in allem; besser könnte es nicht sein!

Doch leider kann ich dennoch einfach nicht einschlafen. Irgendetwas sorgt dafür, das ich kein Auge zubekomme, obwohl ich eigentlich ziemlich müde bin. Ich seufze und wälze mich herum. Und während ich erfolglos versuche einzuschlafen, geht mir der heutige Tag noch einmal durch den Kopf. Der Tag den ich letztendlich dann doch nur mit Alex verbracht habe. Oder zumindest einen großen Teil davon. Naja, so groß nun auch nicht, aber groß genug um sich in mein Gedächtnis gebrannt zu haben. Denn es hat sich herausgestellt das Alex ein wirklich netter Kerl ist! Gar nicht so aufgeblasen, wie er im ersten Momente aussieht. Und er hat einen Humor, den ich wohl oder über zu schätzen weiß. Und, einen verdammt guten Geschmack, was diese Churros angeht!

Resigniert setze ich mich auf und kneife die Augen zusammen. Woran denke ich da bloß? Er ist nur... Alex. Ein ziemlich netter Junge mit dem man gut Churros essen gehen kann. Nichts weiter. Ich seufze erneut. Morgen ist ein neuer Tag.

Doch seid ich mich von Alex verabschiedet- und wir Nummern ausgetauscht haben, wünsche ich mir irgendwie, dass wir das noch mal machen. Das wir vielleicht noch mal Churros essen gehen, denn -so schwer es mir auch fällt, dies zuzugeben- ich glaube er war ein guter Start in das neuen Leben, hier, in Kalifornien.

Irgendetwas an ihm, seine fröhliche und lebensfreudige Art, bringt mich dazu, darüber nachzudenken ob wir uns vielleicht eines Tages anfreunden könnten. Nur das, und auf keinen Fall mehr! Das ist der Deal. Der Deal, den ich nach der Trennung von Charlie, mit mir selbst eingegangen bin. Nie. Wieder. Verlieben. Das tue ich mir nicht noch mal an.

Was soll ich also tun? Mir fallen da beim besten Willen nur zwei Möglichkeiten ein:

Erstens, ich tue alles, um ihm und seinen Freunden aus dem Weg zu gehen und vergesse Alex einfach, oder zweitens, ich lasse mich darauf ein, vielleicht eine Freundschaft zu schließen.

Bisher scheint mir die zweite Variante deutlich einfacher. Jedoch muss ich aufpassen, das ist mir bewusst.

Müde fahre ich mir mit den Fingern durch mein Haar. Warum denn auch ausgerechnet jetzt? Jetzt, wo ich eigentlich Ferien habe und mir nichts sehnlicher wünsche als ein wenig Ruhe. Aber jetzt muss ich mich mit einem Gefühl abfinden, vor dem ich tatsächlich ein wenig Angst habe. Das Gefühl, das mich ein Junge tatsächlich glücklich macht. Ein Gefühl das ich leider nur zu gut kenne.

Nachdenklich greife ich nach meinem Handy, setze meine Kopfhörer auf und Stelle mein Lieblingslied Get lucky von Daft Punk ein. Dieser Song sorgt immer dafür, das ich mich beruhige. Mit geschlossen Augen lasse ich mich in mein Kissen und die Musik fallen. Es ist eines meiner liebsten Tanzlieder. Es hat einen exzellenten Rhythmus zu dem man wunderbare Choreografien entwickeln kann. Immer wieder aufs neue denke ich mir Tanzschritte zu der sanften und dennoch rockigen Melodie aus. Doch heute nicht. Heute denke ich an etwas anderes. An jemand anderen. Und dieses mal kann mir selbst dieses Lied nicht weiterhelfen.

Ich seufze -was ich in letzter Zeit definitiv zu oft tue- und sehe rasch nach der Uhrzeit auf meinem Handy nach. 0:30 Uhr. Doch noch während ich so auf den kleinen Bildschirm schaue, fällt mir etwas ein. Ohne länger darüber Nachzudenken, öffne ich meinen Messenger und suche eine ganz bestimmte Nummer. Da der Kontaktname mit dem Buchstaben A beginnt, dauert es nicht lange, bis ich Alex Nummer vor mir sehe. Kurz verharren meine Finger über dem Button. Soll ich ihm wirklich schreiben? So spät? Was wenn er fragt, was ich von ihm will? Was, wenn er die Nachricht erst Morgen früh liest? Das währe peinlich. Ich schließe die Augen und spüre tief in mich hinein. Mein Bauchgefühl sagt mir, das es einen Versuch wert ist. Schließlich wollte ich mich noch mal mit ihm treffen! Das habe ich ihm sogar ins Gesicht gesagt. Mein Kopf jedoch, erinnert sich immer wieder an Charlie und die verdammt miesen Situationen, die ich mit ihm hatte. 

Doch mein Herz meint, das all das nur Vergangenheit ist. Beinahe kann ich eine Stimme hören, die sagt; Das war vor eineinhalb Jahren! Wenn du dich weiter an die Vergangenheit klammerst, wirst du nie dein Glück finden. Lass endlich los Amelia!

Mit einem lächeln im Gesicht öffne ich die Augen. Gut, das werde ich. Jedoch nur ein wenig, der Deal steht noch und er wird auch niemals fallen gelassen. Einen Atemzug lang, starre ich auf mein Handy, bevor ich auf Alex' Nummer Tippe. 

Du kannst mich mal, Vergangenheit!



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