„Das war lecker, danke!". Meint Amie gerade zu mir und ich grinse sie an. „War mir ein Vergnügen!" erwidere ich und sehe sie fragend an. „Und? Sind es nun die besten, oder nicht?" Sie lacht und streicht sich ihr Kastanienbraunes Haar aus dem Gesicht. „Die allerbesten.".

Seid den Moment, an dem sie den ersten Churro gegessen hat, sind wir ins Gespräch gekommen. Und heilige Flutwelle, sie ist unglaublich! Amelia ist die Art von Person, die Humor versteht aber auch erschaffen kann. Eine Person die liebenswürdig und hilfsbereit ist. Ein Mensch der leise und zurückhaltend aber gleichzeitig selbstbewusst ist. Mit ihr habe ich viel gelacht und beredet, bis jetzt.

Die Churros sind leer und wir glücklich. „Ich sollte vielleicht langsam mal zurück zu Em gehen. Sie macht sich bestimmt schon Sorgen." meint sie und schaut sich auf dem Strand um. Ich nicke. „Kein Ding, war schön mit dir zu Quatschen." Sie lächelt „Ganz meinerseits. Wenn du möchtest, können wir öfter etwas gemeinsam unternehmen..." Ich lächle. „Gern! Warte, ich gebe dir meine Nummer.". Gesagt, getan. Einige Minuten später haben wir die Nummern eingespeichert und uns voneinander verabschiedet.

Amelia geht in Richtung ihres Handtuchs und ich in Richtung der Wellen. Dort hoffe ich auf Niko. Ich kann mein Glück kaum fassen. Amelia, hat mich tatsächlich irgendwie gemocht! Oder irre ich mich?

"Alex!", schnell suche ich den Strand nach Dean ab, der mich gerufen hat. Dean gehört neben Niko zu meinen besten Freunden. Wenn man jemanden zum Zuhören braucht, wendet man sich an ihn. Er ist ungefähr der einfühlsamste und aufmerksamste Mensch den ich kenne. Ganz im Gegenteil zu mir und Niko ist er nämlich eher vorsichtig und ruhiger. Doch genau das macht ihn aus.

"Hier drüben!", ruft er jetzt und ich sehe ihn am Wasser stehen. Seine dunkle Haut schimmert in der Sonne und unter dem Arm hält er sein Surfbrett. Ich lächle und jogge auf ihn zu.  "Wo warst du denn?". Fragt er sofort, während wir uns kurz umarmen. Schnell werfe ich eine Blick zurück in die Richtung, in die Amelia eben gegangen war. Schließlich winke ich ab. "Ich war nur ein paar Churros essen". Dean lächelt und fragt: "Und wer war die Hübsche Lady an deiner Seite?". Ich Amte tief durch. "Nur eine Freundin von Emily.". Daraufhin nickt er und deutet in die Richtung der Wellen. Ich kann dort wage Niko und Ben erkennen, die vergeblich versuchen, eine der höheren Wellen zu erklimmen.

"Ich habe schon die ganze Zeit das Gefühl, das die beiden ein wenig Hilfe brauchen könnten...", meint Dean und schmunzelt. Ich lache, "Oh ja. Komm, wir zeigen denen Mal wie man richtig surft!". Daraufhin klatschen wir uns ab. Ich schnappe mir rasch mein Board, welches ich gegen eine Palme gelehnt hatte und renne schließlich mit Dean zusammen ins Wasser.

Dean und ich, wir sind die besten Surfer von uns fünf. Wir beide surfen schon von klein auf und lieben es, wie fast nichts anderes auf dieser Welt. Das zahlt sich aus.

Auch wenn Dean seinen Bruder Ben über alles liebt, macht er sich oft über ihn lustig, wenn er mal wieder nicht so schnell ist wie er. Ich habe keine Geschwister, nur meinen Dad und Mom. Beide sind beliebte Surflehrer in Santa Monica.

Ich grinse während ich auf das Brett steige und in Richtung der beiden Jungen surfe.

Das Talent liegt wohl in der Familie.

Surfen ist meine Stärke. Ich tue es wann immer ich kann, da es den Kopf frei macht. Doch heute ist es anders.

Denn egal wie viele Wellen ich erklimme, Amelia geht mir einfach nicht aus dem Kopf.

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𝖶𝗂𝖾 𝖿𝗂𝗇𝖽𝖾𝗍 𝗂𝗁𝗋 𝖽𝗂𝖾𝗌𝖾𝗇 𝖳𝖾𝗂𝗅 𝖽𝖾𝗋 𝖦𝖾𝗌𝖼𝗁𝗂𝖼𝗁𝗍𝖾? 𝖲𝖾𝗂𝖽 𝗂𝗁𝗋 𝗀𝖾𝗌𝗉𝖺𝗇𝗇𝗍 𝖺𝗎𝖿 𝖽𝖺𝗌, 𝗐𝖺𝗌 𝖺𝗅𝗌 𝗇ä𝖼𝗁𝗌𝗍𝖾𝗌 𝗉𝖺𝗌𝗌𝗂𝖾𝗋𝗍? 𝖮𝖽𝖾𝗋 𝗁𝖺𝖻𝗍 𝗂𝗁𝗋 𝖳𝗂𝗉𝗉𝗌 𝗎𝗇𝖽 𝖪𝗋𝗂𝗍𝗂𝗄?

𝖨𝖼𝗁 𝖿𝗋𝖾𝗎𝖾 𝗆𝗂𝖼𝗁 ü𝖻𝖾𝗋 𝗃𝖾𝖽𝖾 𝖿𝗋𝖾𝗎𝗇𝖽𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾 𝖠𝗋𝗍 𝗏𝗈𝗇 𝖱ü𝖼𝗄𝗆𝖾𝗅𝖽𝗎𝗇𝗀, 𝖺𝗅𝗌𝗈 𝗁𝖺𝖻𝗍 𝗄𝖾𝗂𝗇𝖾 𝗌𝖼𝗁𝖾𝗎, 𝖾𝗎𝖼𝗁 𝗂𝗇 𝖽𝖾𝗇 𝖪𝗈𝗆𝗆𝖾𝗇𝗍𝖺𝗋𝖾𝗇 𝖺𝗎𝗌𝗓𝗎𝗍𝗈𝖻𝖾𝗇 ;)

𝖡𝗂𝗌 𝖻𝖺𝗅𝖽!