Special - Zwei Paar kleine Füßchen
Ein leises Stöhnen entkam Aleks, als er sich hinlegte. Sai schlief endlich und alles war ruhig. Niemand wollte etwas von ihm, keiner wollte ihn umbringen, entführen oder die Seele aus dem Leib schneiden.
Belial setzte sich neben ihn, jedoch am Fußende. Er schaute auf seinen Gefährten und lächelte. Seine Finger griffen nach den Füßen seines Liebsten.
„Oh Gott", entkam Aleks ein Stöhnen, als dieser seine Füße zu massieren begann. Er wand sich unter den Berührungen, die die Mundwinkel des Dämons zucken ließen.
„Du scheinst etwas verspannt, Tsuka."
Die Augen des Gottes funkelten ihn an. „Klappe Dämon und mach weiter, ansonsten werde ich dieser Welt doch ein Ende bescheren, denn... oh Gott, ja, genau da." An dieser Stelle war Belial mit dem Daumen über den verspannten Fußballen gefahren.
„Wenn das reicht, um das Ende der Welt zu verhindern, bringe ich dieses Opfer gerne", erwiderte dieser schmunzelnd. Er würde alles tun, sodass sein Herz zur Ruhe kam. Der Stress der letzten Wochen hatte sie mehr als geschlaucht. Sie brauchten Ruhe.
Das Spektakel, als er den zweiten Fuß in Angriff nahm, erzeugte eine tiefe Wärme in seiner Brust. Er führte den Fuß an seine Lippen und biss in den großen Zeh seines Liebsten. Glühende Augen starrten ihn an.
**************SMUT-SZENE***************
„Ich denke, du solltest deine Massage an einem anderen Ort fortführen", erklang eine heisere Stimme, die seinen inneren Dämon aufweckte. Er konnte die Erregung unter Aleks' Hose erkennen und ein sinnlicher Geruch umrankte ihn. Seine Finger griffen an die Hosenbeine dieses sinnlichen Wesens und zogen sie nach unten, bis sie auf dem Boden landete. Das Oberteil hatte Aleks ebenfalls abgelegt. Nun lag er nackt vor ihm.
Aleks sah, wie sich das Schwarz in Belials Augen ausbreitete. Er setzte sich auf und entfaltete seine Flügel. Seine silbernen Schwingen leuchteten im orangenen Licht der gedimmten Leuchtsteine, während er langsam seine Beine öffnete. Er leckte sich über die Lippen und lockte seinen Dämon. „Zeig mir deine Fertigkeiten, Dämon."
Hätte in dieser Situation jemand widerstehen können?
Die Kleidung von Belial segelte zu Boden und schwarze Male überzogen seine Oberkörper, während seine Fangzähne wuchsen. Mit einem Ruck zog er den Engel an den Füßen zu sich, sodass ein überraschter Laut diesem entkam. So lag er wie ein Festmahl vor ihm, während seine Härte hart nach vorne stand.
Aleks leckte sich über die Lippen. „Gehört dieses Festmahl mir?", raunte er mit leuchteten Augen und richtete sich auf. Belial kniete aufrecht vor ihm und er begann über die Spitze seines harten Penis zu lecken. Langsam schob er ihn in seinen Mund und weiter.
Ein Stöhnen entkam seinem Dämon, als dieser die Hände an Aleks' Hinterkopf legte und genoss, wie dieser an ihm saugte. Langsam wanderten Belials Finger den Nacken des Engels nach unten, sodass dieser erschauerte. Aleks spielte an ihm gekonnt mit seiner Zunge und reizte ihn. Belial genoss das Gefühl, das ihm das Bild vermittelte, wie sich seine Härte in dem Mund des Engels versenkte. Dieser Mann gehörte ihm.
Als sich Belial zurückzog, protestierte Aleks, doch ehe er sich versah, befanden sich die Hände des Dämons unter seinen Oberschenkeln, drückten seine Beine nach oben, sodass sein Gesäß in der Luft war. „Belial", war der Anfang des Satzes, der in ein Stöhnen überging, als er seine Zunge in dem Eingang seines Engels versenkte.
Dein Honig ist das reinste Ambrosia. Er reizte Aleks, bis seine Schenkel zitterten. Die Erregung hatte sich bereits auf dem Bauch des Engels verteilt.
Belial ließ ihn etwas absinken und wanderte zu Aleks' Penis, um ihm dieselbe Lust zu schenken, wie er ihm zuvor. „N-Nicht", keuchte Aleks. Die Lust rauschte durch seinen Körper und seine Finger krallten sich in die Bettdecke. Seine Flügel flatterten. Bald schon pulsierte Aleks, doch sein Dämon führte es zu Ende, dehnte mit seinen Zungenstreichen seinen Orgasmus aus.
Keuchend lag er vor diesem Mann, der keine Gnade zeigen würde. Belial umfasste und drehte ihn, sodass er auf dem Bauch lag. Die Zähne des Dämons wanderten über den sensiblen Nacken von Aleks und Belials Härte schob sich in ihn.
Er konnte nicht mehr denken, spürte die rohe Lust, als der Dämon ihn nahm. Beiß mich, Yalo.
Diesen Wunsch würde Belial ihm erfüllen. Während seine Härte ihn dehnte und über seinen Lustpunkt rieb, er immer wieder in ihn stieß, wanderten seine Zähne zu dem rechten Flügel seines Engels. Sinnliche Schwingen, die ihm gehörten. Er war außer Sai der Einzige, der diese berühren durfte. Am oberen Flügelbogen hielt er inne und versenkte langsam seine Zähne in diesem. Das exquisite Blut seines Gefährten füllte seinen Mund und Magie erfüllte seinen Körper.
Aleks verlor jegliche Kontrolle, schrie den Namen seines Herzens, als dieser ihn in schwindelerregende Höhen führte.
*****************************************
Befriedigt legte sich Aleks danach auf die Brust seines Gefährten. Seine Finger fuhren in leichten Kreisen über diese. „Das war unglaublich, Yalo." In Belials Armen kam er zur Ruhe, er gab ihm, was er brauchte.
„Das gebe ich gerne an dich zurück. Dieses Begehren wird niemals abflachen, denn du bist eine Sucht, die ich niemals stillen kann", flüsterte er und strich durch die weichen Haare seines Gefährten. Dieser Mann hatte ihm alles geschenkt – tiefe Liebe, ein Zuhause und eine Familie.
„Es gibt jedoch Dinge, die wir noch zu erledigen haben", seufzte Aleks. „Deine Eltern."
Überrascht schaute Belial zu Aleks. Was meinte er?
„So traurig es klingt, doch Sai ist nun anderthalb Jahre alt und hat seine Großeltern noch nicht kennengelernt. Es wird Zeit, dass wir sie besuchen." Das hatte Aleks vor sich hergeschoben. Leider war sein Schlaf und der Weltuntergang dazwischen gekommen, dann die Götterkonferenz. Nun hatten sie endlich Ruhe, um die Besuche durchzuführen, die auf der langen Liste anstanden.
Belial spielte mit einer Strähne. „Meine Eltern sind über tausend Jahre alt, da ist ein Jahr ein Wimpernschlag. Ich glaube kaum, dass sie über diesen Umstand aufgebracht sind."
༻✧༺
Zwei Tage später...
Lynn stand mit den Händen in den Hüften gestemmt in der Haustür. Belial versteifte sich.
„Soso. Unser Sohn zeigt sein Gesicht. Das hatte er ja auch die letzten Monate nicht für nötig gehalten. Als ob wir unseren Enkel kennenlernen, nein, sicher nicht", sagte Lynn mit einer Stimme, die Belial eine Gänsehaut verschaffte. Die Augen waren kühl.
Belial, er ist sauer. Aleks war froh, hinter seinem Gefährten zu stehen, denn dieser Konfrontation wollte er nicht beiwohnen.
„Mutter, wir sind gekommen um-", doch weiter kam er nicht. Auch wenn man es nicht glauben konnte, wurde Aleks' Berg von einem Gefährten von Lynn einfach zur Seite geschoben.
Auf einmal breitete sich ein strahlender Ausdruck auf dem Gesicht des Sylphdämons aus. Seine Augen ruhten auf den kleinen Pauschbacken in Aleks' Armen. „Gütige Götter. Wenn das nicht mein bezaubernder Enkel ist."
Aleks hatte keine Chance, einen Moment später war Sai in den Händen des tödlichsten Assassinen der Hölle, der ihm einen Schmatzer auf die Backen drückte. Sai gab gluckernde Geräusche von sich und grinste.
Ohne Aleks oder Belial weiter zu beachten, lief Lynn mit Sai in das Wohnzimmer. „Ja du süßer Fratz, ich bin deine Buna." Er pustete auf Sais Bauch und dieser strampelte begeistert mit den Füßen.
Mit offenem Mund schaute Aleks zu seinem Gefährten. Werde ich meinen Sohn wiederbekommen? Er hatte Zweifel daran und einen Kampf mit Lynn auszutragen, war aussichtslos. Nicht einmal mit Sai in dessen Händen würde er eine Chance gegen ihn haben.
„Wie es aussieht, hat mein Herz euren Sohn schon in den Klauen", erklang die ruhige Stimme von Belials Vater. Blain war gerade die Treppe heraufgekommen und sein Blick war auf den blauhaarigen Dämon gerichtet, an dessen Zopf der kleine Fratz spielte. Ein warmer Blick trat in dessen Augen.
Aleks schaute Blain an. „Wie groß ist die Chance, dass ich Sai wieder mitnehmen darf?"
Ein nachdenklicher Ausdruck trat sein Gesicht. „Ich denke eher, die Frage ist wann." Aleks klappte der Mund auf und er schaute seinen Dämon mit einem eindringlichen Blick an. Belial.
„Vater-", doch dieser hob die Hand.
„Sohn. Wir kennen deine Mutter. Mir liegt mehr an meinem Seelenfrieden."
Währenddessen spielte Lynn an den kleinen Füßchen, die nackt waren. „Die sind so klein. Blain, schau wie klein die Zehen sind." In dem Gesicht ein Strahlen.
Blain lächelte und setzte sich zu Lynn, nahm Sai an sich. Mit beiden Händen klatschte Sai und legte seine Hände an Blains Wangen. In diesem Moment erstarrte dieser und Sais Augen leuchteten eisblau.
Überrascht schaute Lynn zu seinem Gefährten, der sich nicht mehr bewegte. Es dauerte einige Sekunden, bis Blain blinzelte und Sai auf seinen Schoß setzte. Er schaute zu seinem Sohn und dessen Gefährten. „Er ist wahrlich unglaublich." Dann schaute er zu Lynn. Dieser beugte sich zu Sai und das kleine Händchen legte sich an seine Wange. Infolgedessen erstarrte auch dieser.
„Soso, du hast also Hunger", sagte der Sylphdämon, als er zurückkehrte. Sofort stand er auf und ging in die Küche.
Blain blieb zurück und schaute auf seinen Enkel, der nun auf dem Rücken auf seinen Oberschenkeln lag. „Er sieht aus wie du, als du klein warst", sagte er und Belial glaubte Wehmut in der Stimme zu hören. Sie hatten sich Blain gegenübergesetzt, Aleks lehnte an Belials Brust. „Du warst ebenfalls lebenslustig, doch dieses Strahlen hat er von Aleksander", fuhr er fort. Die kleinen Hände von Sai klammerten sich um die Finger von Blain, der ihn ruhig und mit Zuneigung betrachtete.
Er hat sie um den Finger gewickelt. So wie mit jeder Person, die Sai bisher begegnet war. Astaroth war absolut in den kleinen Mann vernarrt, auch wenn er es zu verstecken versuchte.
Lynn kam mit kleingestampftem Brei zurück und nahm seinen Enkel wieder an sich. Er begann diesen gekonnt mit einem kleinen Löffel zu füttern, was Sai als gut erachtete.
Nach der reichlichen Mahlzeit begann Sai zu gähnen und es dauerte nicht lange, bis er auf Lynns Schoß eingeschlafen war. Er fuhr durch die kurzen, schwarzen Haare und ein Seufzer entkam ihm. „Er ist zauberhaft."
Ein Lächeln breitete sich auf Aleks' Gesicht aus. „Keine Sorge, Lynn. Die Großeltern sind wichtige Bezugspersonen im Leben eines Kindes. Wir werden regelmäßig vorbeischauen." Ihm war es wichtig, dass Sai viele Menschen um sich hatte, denen er vertrauen konnte und die ihn bedingungslos liebten. Eine große Familie. Das, was er in dieser Form nie besessen hatte.
Lynn schaute ihn an. „Aber natürlich. Glaube mir, Aleksander. Einen freien Abend zu haben, ist von unschätzbarem Wert."
Belial zog Aleks zu sich und küsste ihn. „Wir geben euch Bescheid, wenn wir euch wieder besuchen."
Blain sah es seinem Gefährten an, er wollte den Fratz nicht hergeben. Mit den Fingern fuhr er über Lynns Wange, schaute ihn an. Lynn verzog den Mund, doch Blain strich nur über dessen Lippen.
„Na gut." Er stand auf und legte Sai Aleks in die Arme, der diese ausgestreckt hatte.
Dein Vater ist... unglaublich.
Da konnte Belial nur zustimmen. Sein Vater war die einzige Person, die seine Mutter in Schach halten und zur Ruhe bringen konnte. Diese Verbindung hatte ihn bereits in seiner Kindheit geprägt.
Nach einer engen Verabschiedung kehrten sie schließlich nach Hause.
Am Abend lagen beide wieder im Bett und schauten zur Decke. „Ich entschuldige mich für das Verhalten meiner Mutter", begann Belial, doch Aleks begann nur zu lachen.
„Bel, wofür? Du hast eine liebevolle Familie. Etwas Besseres kann Sai doch nicht passieren." Er mochte Lynn und Blain, sie würden sich gut um Sai kümmern, wenn sie ihn in deren Obhut gaben. Er drehte sich zu Belial und schaute ihn an. „Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie die Familie größer wird."
Überraschung trat auf Belials Gesicht. „Du möchtest ein weiteres Kind?"
Aleks setzte sich auf. „Das war nicht das, was ich gemeint habe, dennoch... jedes Kind braucht ein Geschwisterchen", antwortete er mit roten Wangen. Er war froh, einen Bruder wie Zack zu haben. Mit ihm konnte er über Dinge besprechen, die er niemandem anvertrauen konnte. Er war an seiner Seite gewesen, als er ihn gebraucht hatte.
Sein Dämon legte die Hand an seine Wange. „Wenn du dir ein weiteres Kind wünschst, werde ich dir diesen Wunsch mit Freuden erfüllen."
Ein Lachen entkam Aleks. „Soso." Er beugte sich über das Gesicht seines Dämons. „Dann sollten wir wohl schon einmal üben", raunte er mit tiefer Stimme und biss Belial in die Unterlippe.
„Wie du wünschst, Tsuka", grollte der Dämon, dessen Augen bereits schwarz waren.
_______________________
gewünscht von Zwerzwerg2000, Doremie2 und snorry2010.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro